pexito hat geschrieben:Deine Rechnung ist zwar interessant. Aber was als Wort (anderthalb) nicht annähernd so auffällt wie als Zahl (1.5 oder 150%), kauf ich dir nicht ab.
Ich habe ja geschrieben: "Ein Beispiel". Ich wollte damit nur zeigen, dass sich im FC eine Preissenkung auch dann lohnen kann, wenn sie sich beim Wirt nicht mehr lohnt - und nicht etwa umgekehrt.
Im konkreten Fall schaut es so aus: Wenn man annimmt, dass ein Sitzplatzzuschauer dem Verein neben dem Eintritt durch Catering und Werbekonsum weitere 20 Franken Einnahmen bringt, so lohnt sich die Preiserhöhung dann, wenn die Anzahl verkaufter Tickets um nicht mehr als 15% zurückgehen. Ich würde den Effekt aber auf mindestens 20 Prozent schätzen.
andy hat geschrieben:ich denke aber, der fcz liegt näher beim 'grundnahrungsmittel' als beim konsumgut........
Für dich und für mich vielleicht schon. Und für rund 2000 andere Menschen auch - Menschen freilich, die eh Saisonkarten haben.
Für die Gelegenheitsbesucher - jene, welche der Aufschlag trifft - ist der FCZ ein Freizeitvergnügen, sprich Konsumgut.
andy hat geschrieben:sorry für den kleinen exkurs in bwl/vwl I, aber wenn schon ökonomisch argumentieren, dann bitte korrekt.
Was ist an meinen Aussagen ökonomisch nicht korrekt? Da bin ich doch sehr gespannt...