Zurigo hat geschrieben:chuk hat geschrieben:Schifferle ist für mich gestern eindeutig zu weit gegangen und hat sich in unständiger Weise über Moniz und Vonlanthen echauffiert bzw. lustig gemacht.
Ich habe gestern Abend in konstruktiver Art meine Meinung dazu Florian Raz in einem Mail dargelegt. Schon am morgenfrüh hatte ich eine Antwort, in der er ausführlicher auf meine Kritik einging.
Er hat seine Sicht der Dinge erklärt, war jedoch auch der Meinung, dass die gestrige Folge an manchen Stellen überbordete. Zumindest auf der Version, die man direkt von den TX-Zeitungen streamt wurden diese Stellen rausgeschnitten.
Finde es cool, dass er so schnell reagiert und in den Dialog geht. Man merkt ja auch wie er um Fairness bemüht im Podcast, wie auch in seinen Artikeln.
Es ist leider auch ein Teil der Wahrheit, dass Figuren wie Schifferle super in Formaten wie Podcast funktionieren.
habe mir nach der gestrigen folge ebenfalls überlegt eine email zu schreiben. mir sind diese punkte auch negativ aufgefallen.
Ich finde, ihr reagiert da ziemlich dünnhäutig. Ja, Thomas Schifferle hat eine unmöglich Art und seit seiner Pensionierung ist diese auch wieder stärker ausgeprägt. Dies spüren vor allem seine Podcast-Kollegen. Wie er ihnen zum Teil übers Maul fährt oder ihre Aussagen ins lächerliche zieht, ist unmöglich.
Aber was über den FCZ gesagt wurde, war jetzt gar nicht wild. Wir sind immer noch ein fragiles Gebilde, das Spiel und die Leistung gegen Lausanne waren unterirdisch. Moniz Verhalten muss man ansprechen. Canepas weiterdreschen auf Okita ist oberpeinlich. Ich hoffe wirklich nicht, dass die drei Herren (Präsi, Sportchef und Trainer) jetzt einen Macho-Club bilden, sich gegenseitig bestärken was für geile, knallharte Leader sie sind und eine Leistungskultur nicht mit einer Kultur der Angst verwechseln.
Hört euch mal an, wie sie mit YB die letzten 3 Wochen umgegangen sind. Dominic Wuillemin hat "sein" YB auch in den Printmedien verrissen. Da ist die Kritik im letzten Podcast gar nichts dagegen.
Und sorry, es ist die Aufgabe der Journis auch zu kritisieren und zu relativieren. Und oft irren sie sich. Was aber Berufsrisiko ist.