Was läuft eigentlich betreffend neuem Fussballstadion
EM-Spiele 2008 im Hardturm immer unwahrscheinlicher
FUSSBALL - Laut der "NZZ am Sonntag" finden an der EM 2008 im Zürcher Hardturm keine Spiele statt. Die Credit Suisse will den Rechtsstreit um das neue Stadion, das aus zeitlichen Gründen nicht mehr realisiert werden kann, vor Bundesgericht ziehen.
Der Entscheid der Bauherrin Credit Suisse, vor die höchste Schweizer Gerichtsinstanz zu gehen, ist zwar noch nicht definitiv, laut "NZZaS"-Quellen habe die CS aber grosses Interesse daran. "Bodenlos enttäuscht" äusserte sich der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber über das bevorstehende Aus der EM-Spiele 2008 im Hardturm.
Offenbar scheiterten die Verhandlungen der Credit Suisse mit den Anwohnern des Hardturmquartiers über die Anzahl der zulässigen Autofahrten definitiv. Die CS erachtet zwei Millionen Fahrten pro Jahr als unterste Grenze, um die angestrebte Rentabilität des im Stadion integrierten Einkaufscenter zu erreichen. Die Anwohner beharren auf dem Maximum von 1,75 Millionen Fahrten. Eine Vertreterin des Hardturmquartiers schloss eine Einigung auf die von der CS angestrebten Grenze indes aus.
Einzige Alternative, damit an der EM 2008 in Zürich doch noch Spiele stattfinden können, ist ein Ausbau des Letzigrund-Stadions. Die Kosten der baulichen Anpassungen der Leichathletik-Arena für EM-Spiele betragen neben den 110 Millionen (Umbau) weitere 15 Millionen Franken. Ein einziger Rekurs könnte aber auch dieses Vorhaben aufgrund der engen Fristen zunichte machen. Spätestens in anderthalb Jahren müssten im Letzigrund die Bagger auffahren, um die neue Arena rechtzeitig auf die Fussball-EM 2008 fertigzustellen.
FUSSBALL - Laut der "NZZ am Sonntag" finden an der EM 2008 im Zürcher Hardturm keine Spiele statt. Die Credit Suisse will den Rechtsstreit um das neue Stadion, das aus zeitlichen Gründen nicht mehr realisiert werden kann, vor Bundesgericht ziehen.
Der Entscheid der Bauherrin Credit Suisse, vor die höchste Schweizer Gerichtsinstanz zu gehen, ist zwar noch nicht definitiv, laut "NZZaS"-Quellen habe die CS aber grosses Interesse daran. "Bodenlos enttäuscht" äusserte sich der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber über das bevorstehende Aus der EM-Spiele 2008 im Hardturm.
Offenbar scheiterten die Verhandlungen der Credit Suisse mit den Anwohnern des Hardturmquartiers über die Anzahl der zulässigen Autofahrten definitiv. Die CS erachtet zwei Millionen Fahrten pro Jahr als unterste Grenze, um die angestrebte Rentabilität des im Stadion integrierten Einkaufscenter zu erreichen. Die Anwohner beharren auf dem Maximum von 1,75 Millionen Fahrten. Eine Vertreterin des Hardturmquartiers schloss eine Einigung auf die von der CS angestrebten Grenze indes aus.
Einzige Alternative, damit an der EM 2008 in Zürich doch noch Spiele stattfinden können, ist ein Ausbau des Letzigrund-Stadions. Die Kosten der baulichen Anpassungen der Leichathletik-Arena für EM-Spiele betragen neben den 110 Millionen (Umbau) weitere 15 Millionen Franken. Ein einziger Rekurs könnte aber auch dieses Vorhaben aufgrund der engen Fristen zunichte machen. Spätestens in anderthalb Jahren müssten im Letzigrund die Bagger auffahren, um die neue Arena rechtzeitig auf die Fussball-EM 2008 fertigzustellen.
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13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009
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C.D.M. hat geschrieben:Die Credit Suisse will den Rechtsstreit um das neue Stadion [...] vor Bundesgericht ziehen.
Die CS hat immer gesagt, dass es ihr um den Fussball gehe. Dass sie die EM in Zürich wolle. Und dass jeder, der Rekurs einlege gegen das Stadion, im Grunde ein Verräter am Fussball und an Zürich sei.
Nun legt die CS selber Rekurs ein, um möglicherweise ein paar Franken mehr zu verdienen. Und nimmt so bewusst in Kauf, dass es in Zürich keine EM geben wird.
Verlogener kann man sich nicht verhalten. Schade, schadet die CS dem Fussball, schadet sie unserer Stadt.
Nun ist der Stadtrat gefordert. Noch ist es nicht zu spät für eine Lösung ohne die CS.
SchwarzRotGold
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