Einjahresverträge machen für mich keinen Sinn... Wenn schon, dann einen Zweijahresvertrag mit Option... da ist das "Risiko" nicht wesentlich höher und man hat ihn doch irgendwie an den FCZ gebunden... wir werden nächste Saison nämlich wieder viel Freude an ihm haben, er kann Fussball spielen... es brauchte einfach seine Zeit bis er seinen Platz in der Mannschaft gefunden hat...
und sorry, das Argument mit dem Geldpoker etc. ist lächerlich... So etwas macht vielleicht ein alter Spieler, der, bevor er in den Ruhestand geht noch fett abkassieren will, aber sicher nicht ein 21 Jähriger, der seine Karriere noch vor sich hat... So etwas könnte er ein, vielleicht zwei Mal abziehen, aber dann würde ihn niemand mehr wollen...
Ausserdem muss man auch mal ein bisschen Konstanz ins Kader bringen...
Bei Einjahresverträgen hat man jedes Jahr wieder ein riesen Ghetto, weil man nicht weiss, ob die halbe Mannschaft bleibt oder geht... so kann man längerfristig ganz sicher nicht planen.... (dazu kommt, dass man auch nie ne Ablösesumme sehen würde, weil der Verein nur bis Ende Saison warten müsste....)
Gygax
Chandler hat geschrieben:(dazu kommt, dass man auch nie ne Ablösesumme sehen würde, weil der Verein nur bis Ende Saison warten müsste....)
Das hat man bei Guerrero auch gesagt.
Ich habe übrigens Gygi nie Pokerei unterstellt. Sondern nur darauf hingewiesen, dass er offensichtlich seine Leistung nur auf finanziellen Druck hin abzurufen bereit ist.
Gruss Flo
SchwarzRotGold
Chandler hat geschrieben:Das hat man bei Guerrero auch gesagt
Ich denke du gehst mit mir einig, dass das völlig verschiedene Situationen sind, oder?
Es sind verschiedene Spieler mit völlig verschiedenen Eigenschaften, aber die Risikoabwägung ist letztlich die selbe: Bei langen Verträgen riskiert man, dass man über einen grossen Zeitraum zu viel bezahlen muss, da der Spieler schlechter als erwartet oder weniger motiviert als erwartet spielt. Bei kurzen Verträgen riskiert man, dass einem ein Transfergewinn entgeht.
Gruss Flo
SchwarzRotGold
Es sind verschiedene Spieler mit völlig verschiedenen Eigenschaften, aber die Risikoabwägung ist letztlich die selbe: Bei langen Verträgen riskiert man, dass man über einen grossen Zeitraum zu viel bezahlen muss, da der Spieler schlechter als erwartet oder weniger motiviert als erwartet spielt. Bei kurzen Verträgen riskiert man, dass einem ein Transfergewinn entgeht.
Bei Guerrero war ja die Ablösesumme das Problem, verdienen tut er jetzt nicht wirklich viel... und wenn man das Risiko betrachtet, hätte ein Einjahresvertrag absolut keinen Sinn gemacht...
Bei Gygax ist das anders... man würde ihm ein Jahr länger Lohn zahlen und dieser Geldbetrag ist weit entfernt von den 4 Mio die ein Guerrero kostete oder von den 500'000 die ein Bühlmann verdiente... aber ja, du hast Recht, Verträge mit Spielern abzuschliessen ist immer an ein Risiko gebunden... Wer sagt Dir, dass Simo seine Leistung bringt? Im Prinzip gibt es nie einen wirklichen Beweis, vielleicht verletzt sich der Spieler etc....
Das sind halt eben solche Risiken, die man im Fussball manchmal eingehen muss....
btw, denkst du wirklich, dass ein Spieler, der einen Einjahresvertrag erhält und nie weiss wo er steht und wo er im nächsten Jahr spielt viel sicherer auf dem Rasen auftreten würde?!
und denkst du ein Spieler würde beim FCZ einen Einjahresvertrag unterschreiben, wenn er an einem anderen Ort nen Zweijahresvertrag bekommen könnte?
und denkst du ein Spieler würde beim FCZ einen Einjahresvertrag unterschreiben, wenn er an einem anderen Ort nen Zweijahresvertrag bekommen könnte?
Zurück zu „Fussball Club Zürich“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: D27, Dexy, face a hacke duo, FCZ_x3, Joan, Mushu, Schönbi_für_immer, spitzkicker und 353 Gäste