EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

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Tschik Cajkovski
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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon Tschik Cajkovski » 02.10.14 @ 10:50

Blerim_Dzemaili hat geschrieben:
gulp hat geschrieben:
riot666 hat geschrieben:gilt das spiel eigentlich als risikobehaftet? anders gefragt: gibt's im umkreis alkohol oder muss ich selber schauen? ;-)


das möchte ich auch gerne wissen :-)

kuckt mal bild 17 an
ich glaub dä cillo isch immerno bös mit em lulu..
http://www.fcz.ch/de/profis/news.htm?id=2845


Ich glaub bim Cillo än chlinä Schmunzler gseh zha :)


anscheinend gabs noch mehr als nur diese kurze szene vom bild; aus der print nzz:

CANEPA TRIFFT FAVRE

fcl. · Vor sieben Jahren hatte Lucien Favre den FC Zürich in Richtung Berlin verlassen; er war im Unfrieden mit dem Präsidenten Ancillo Canepa gegangen. Am Mittwoch haben sie sich im Letzigrund erstmals wieder gesehen, sich die Hand geschüttelt und ein paar wenige Worte gewechselt. Es war ein kurzes, aber recht freundliches Wiedersehen. Ein anderer früherer FCZ-Spieler, der Mönchengladbacher Stürmer Raffael, ist wegen einer Verletzung nicht mitgereist. Fehlen wird auch der FCZ-Captain Yassine Chikhaoui - er ist gesperrt. 17 000 Tickets sind verkauft worden, erwartet werden 8000 Fans aus Gladbach.
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Tschik Cajkovski
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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon Tschik Cajkovski » 02.10.14 @ 10:52

und hier noch ein weiterer bericht über lulu aus der nzz:


Voilà, Lulu

Lucien Favre ist der angesehenste Schweizer Fussballtrainer - die Geschichte eines Bauernsohns in der Bundesliga
Mit Gladbach trifft der 56-Jährige heute Donnerstag in der Europa League (21 Uhr) auf den FCZ. Es ist nach sieben Jahren seine Rückkehr nach Zürich.

Flurin Clalüna

Es ist eine kleine Zirkusnummer, und eigentlich mag er solche eitlen Shows nicht. Aber wenn Lucien Favre möchte, schliesst er die Augen und ist ganz still. So wie andere Menschen Musik hören, hört er dann dem Fussball zu. Allein vom Geräusch, wie ein Fuss auf einen Ball trifft, weiss Favre, ob ein Pass gelingt oder nicht. Ja, solche Dinge kann er, aber er spricht nicht gerne darüber, meistens sind es seine Freunde, die diese Geschichten erzählen. Favre, 56, kann mit seiner charmanten, leicht unbeholfenen Art immer noch etwas schüchtern wirken, fast so wie früher. Dabei ist er nun ein reifer Trainer mit graumelierten Haaren, aber etwas in ihm ist kindlich geblieben. «Wenn ich einen Ball sehe, muss ich mit ihm spielen. So bin ich.»

Manchmal wartet er, bis der Trainingsplatz in Mönchengladbach abgesperrt wird. Dann jongliert er für sich mit einem Fussball, ganz allein, eine halbe Stunde oder noch länger. Wenn er gefragt wird, ob er besser jonglieren könne als einige seiner Spieler, sagt er: «Ja.» Manchmal erschrickt man fast, wie selbstbewusst der zurückhaltende Romand in der Bundesliga geworden ist. Irgendwann hat er angefangen, sich selber gut zu finden und das auch auszusprechen. Es ist erst ein paar Jahre her.

Spiel ohne Fouls
Favre ist der angesehenste Trainer aus der Schweiz und der einzige, dem man etwas fast Genialisches zuschreibt. Früher, Mitte 2000, hat es einmal so etwas wie einen Glaubenskrieg gegeben, wer der bessere Trainer sei: Favre, der frühere FCZ-Coach, oder Christian Gross, der damalige Basler Trainer. Heute weiss man, welcher Fussball visionärer war: Es ist Favres Stil, der schnelle, flache Pass-Fussball, der ohne Fouls auskommen will, vielleicht weil seine Spielerkarriere 1985 von einer brutalen Attacke zerstört worden ist, von Gabet Chapuisat, dem Vater von Stéphane.

Favre sagt: «Ich sage meinen Spielern nie: <Los, gewinnt Zweikämpfe, brecht jemandem ein Bein>. Sorry, das ist nichts für mich.» Favres Knochen wurden zertrümmert, und Bänder rissen. Er spielte noch ein paar Jahre weiter, wurde aber nie mehr derselbe, nie mehr diese wunderbare Nummer 10, die als Aussenverteidiger begonnen hatte, Stürmer und Aussenläufer spielte und am Ende der Karriere Innenverteidiger war - bei Servette, zusammen mit dem Stürmer Karl-Heinz Rummenigge. Favre konnte alle Positionen spielen, «kein Problem». Rummenigge, heute Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, teilte damals das Zimmer mit ihm und sagte einmal: «Favre ist mir fast auf die Nerven gegangen, weil er immer nur über Fussball reden wollte.» Auch Alex Frei, früher Favres Spieler bei Servette und heute Sportchef in Luzern, sagt, der Trainer habe «nervig» sein können. Aber das habe ihn weitergebracht.

Es ist das fast schon Pedantische, das auch Favres Sohn Loïc beschreibt, der sagt, sein Vater sei für ihn fast zu perfektionistisch gewesen. Loïc war Spieler unter Favre Ende der neunziger Jahre in Yverdon. Die Mannschaft nannte man damals «Yverdinho», weil sie so brasilianisch spielte; sein heutiges Team Mönchengladbach hiess auch schon «Borussia Barcelona»; und auch in Zürich spielte Favres Mannschaft aufregend, bloss fiel vor lauter Staunen niemandem ein Name für diesen Stil ein.

Nur bei Hertha Berlin war die Spielweise eher nüchtern, aber das bedeutet eigentlich nur, dass Favre anpassungsfähig ist, denn seine Spieler damals liessen nichts anderes zu. Favre winkt meistens verlegen ab, wenn man ihm sagt, wie die Zeitungen schwärmerisch über den Spielstil seiner Teams schreiben. Aber dann fragt er doch: «Haben die das wirklich geschrieben?» Er versteckt die Eitelkeit recht gut, aber es schmeichelt ihm. Als Kind hatte er auf den Wiesen des Waadtländer Bauerndorfes Saint-Barthélemy immer wie Pelé oder Beckenbauer sein wollen. Als Erwachsener spielte er mit der gleichen Eleganz, fast wie eine Mischung aus den beiden.

Wenn man Favre ein Panini-Bild von früher zeigt, kann er die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, «oh, nein, oh, nein», sagt er dann, vielleicht wegen seiner damaligen Frisur. Vielleicht aber auch, weil er kurz erschrickt, wie lange er nun schon Trainer ist - seit 23 Jahren schon, zuerst in Echallens bei den C-Junioren; eines der Kinder damals war Ludovic Magnin, der spätere Nationalspieler. Favre war nicht einmal der Cheftrainer dieser Kinder-Mannschaft, er war bloss Assistent. Und genaugenommen begann die Trainerkarriere schon vorher, bereits mit 25, Favre war Spieler in Toulouse, als die Mannschaft in einer Art Selbstverwaltung das Training übernahm. Zwei Wochen leitete Favre die Übungen, «und die Mitspieler waren ziemlich zufrieden».

Es ist manchmal seltsam mit Favre: Er hat diese natürliche Eleganz und kann doch unbeholfen wirken; er ist sanft und kann doch unnahbar sein; und er kann jemanden ins Vertrauen ziehen und doch misstrauisch sein. Früher gab es Zeiten, da war er sehr distanziert, auch den Spielern gegenüber, da war es nicht einfach, mit ihm zusammenzuarbeiten, vielleicht weil er sich unsicher fühlte. Sein Ruf als Zweifler, den er so verabscheut, kommt von daher. Doch für einen Zweifler wird er heute kaum mehr gehalten.

Es gibt ein schönes Charakterbild über ihn, es ist im Buch «Flachpass» beschrieben, und es erzählt davon, wie Favre in Zürich einmal mit einem Geländewagen vorfuhr und wie peinlich ihm das gewesen sei. Vorher hatte er ein kleines japanisches Auto gefahren. Und es gibt die Szene, wie nahe er sich den Leuten gefühlt hatte, die in der Bar im alten Letzigrund gearbeitet hatten. Als Favre Zürich 2007 verliess und nach Berlin ging, schrieben sie ihm per SMS, man werde ihn vermissen. Keine fünf Minuten später kam die Antwort: «Keine Angst, es wird gut weitergehen.» Das sind diese Momente der Nähe, die es mit ihm immer wieder gibt, eine Vertrautheit, die nicht gespielt und die für jemanden wie ihn fast intim ist.

Es ist leicht, Favre auf das Bild eines detailversessenen Trainers festzuschreiben, der im Bus früher immer selber die Storen heruntergelassen haben soll, damit die Spieler nicht von der Sonne geblendet werden und nicht zu heiss haben. So erzählt es ein früherer Präsident, der sagt: «Voilà, so ist Lulu.» Oder man kann über Favre sagen, er sei ein Moralist, weil er einmal als Yverdon-Trainer einverstanden war, einen Spieler nicht zu verpflichten, weil dieser mit dem Auto drei rote Ampeln überfahren hatte. Und natürlich gibt es Favres ruhige Seite, wenn er es in einer Halbzeitpause in der Kabine erst einmal ganz still werden lässt. Kampfparolen mag er nicht, «so etwas kann jeder sagen. Solche Dinge interessieren mich nicht.» Zu seiner Art passen die Spaziergänge, die er so liebt, und die langen Fahrten mit dem Fahrrad. Doch etwas fehlt in diesen Beschreibungen: das Schelmische. Es blitzt immer wieder einmal in ihm auf. Vielleicht muss man hierfür weit zurückgehen, bis nach Saint-Barthélemy, wo Favre aufgewachsen ist, als Sohn eines Bauern, in einem Dorf mit damals 200 Einwohnern, in dem sehr viele Familien Favre hiessen. In der Dorfmannschaft spielten fast nur Favres, «der Goalie, die Verteidiger, der linke Stürmer, die Ersatzspieler - fast alle hiessen so», hat er einmal erzählt. Favre ist gern in der Natur, aber die Landarbeit hat ihm nie wirklich gefallen. Als Kind und Jugendlicher sei er «terrible», schrecklich, gewesen, sagte er. Es sind Geschichten, die man fast nicht glauben kann, wenn man ihn nur als erwachsenen Mann kennt.

Die Tochter des Lehrers
Sein Sohn Loïc erzählt, wie Favre als Schüler einmal während der Stunde einen Motorradhelm aufgesetzt habe, um den Lehrer zu ärgern; Favre selber hat einmal verraten, wie ihm der Vater im Kuhstall eine filterlose Zigarette in den Mund gesteckt hat, damit er endlich ruhig ist. Und wenig später ist er im Wald wieder beim Rauchen erwischt worden, mit der Tochter des Lehrers.

Seine Frau Chantal lernte er als Jugendlicher an einer Chilbi kennen; es wurde ein langer Abend, und am nächsten Tag musste er mit Lausanne im Cup antreten: Favre spielte schlecht. Mit etwa 20 entschied er, sich radikal zu verändern, «jetzt bin ich Profi», sagte er sich, «und ich wurde fast extrem».

Favre gönnt sich heute etwas mehr Erholung als früher. Viel Freizeit nimmt er sich zwar immer noch nicht, aber manchmal fährt er nach Belgien ins Kino; der Film «Intouchables» über die Freundschaft eines Tetraplegikers zu seinem Pfleger hat Favre berührt. Oder er besucht ein Konzert, im letzten Jahr sah er Mark Knopfler, den Gründer der Dire Straits. Aber sonst? Nach dem Spiel in Hamburg wollte er im letzten November seinen Geburtstag feiern, «aber wir haben verloren. Also kann man nicht feiern. So bin ich, sorry.»
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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon Jea » 02.10.14 @ 11:05

hier noch ein artikel aus dem Tagi:

«Lucien Favre hat mich schwer enttäuscht»

Heute kehrt der ehemalige FCZ-Meistermacher mit Gladbach in den Letzigrund zurück. Einstige Weggefährten wie Präsident Ancillo Canepa haben auch zwiespältige Erinnerungen.

Heute Abend gastiert der Schweizer Trainer Lucien Favre im Zürcher Letzigrund, wo er mit Borussia Mönchengladbach in der Europa League auf seinen ehemaligen Club FC Zürich trifft. Lucien Favre und der FCZ – das war eine grosse Erfolgsstory. Der Romand gewann mit den Zürchern zweimal die Meisterschaft und einmal den Cup.

Sportchef damals war Fredy Bickel, heute in Diensten von YB. Bickels Erinnerungen an Favre sind allerdings zwiespältig. Einerseits spricht der Zürcher von einem grandiosen Trainer, einem klugen Taktiker, einem akribischen und fussballbesessenen Arbeiter, mit dem er auf einer gegenseitigen Vertrauensbasis unheimlich gerne zusammengearbeitet habe.

«Ich habe davon erfahren, als er schon weg war»

Andererseits berichtet Bickel von einem bitteren Ende, das er so niemals erwartet hätte, und zeichnet auch das andere Bild von Favre. «Er hat sich seit der Trennung nie mehr bei mir gemeldet, obwohl er mir das fest versprochen hatte. Und das ist mittlerweile auch schon sieben Jahre her.» Man habe nämlich noch einiges ausdiskutieren wollen, was zum Schluss für Unstimmigkeiten gesorgt habe.

Bickel erklärt sogleich, um was es ging. «Wenn ich es vorher gewusst hätte, dass Favre ein Angebot aus der Bundesliga von Hertha Berlin hat, hätte ich ihm bei diesem Karrieresprung in jeder Beziehung geholfen und ihn dabei unterstützt. Doch ich erfuhr erst davon, als er schon weg war. Er hat er mich schwer enttäuscht.» Favre habe bis zuletzt beteuert, dass an den Gerüchten um die Hertha überhaupt nichts dran sei und er beim FCZ bleibe. «Und schon war er weg.»

«Sein Abgang war nicht korrekt»

Der damalige Präsident Sven Hotz hatte Lucien Favre 2003 verpflichtet. Als der Romand 2007 trotz laufendem Vertrag bis 2008 den FCZ verliess und auch gleich Torjäger Raffael, Verteidiger von Bergen und Assistenztrainer Gämperle nach Berlin lotste, hiess der Präsident des FCZ Ancillo Canepa. Dieser hatte Favre damals einen ganz schlechten Stil und Intrigenspiele vorgeworfen. Und nach der Auslosung für die diesjährige Gruppenphase zur Europa League sagte Canepa beim Teleclub über Favre: «Sein Abgang war nicht korrekt. Das weiss er selbst am besten.»

Hermann Burgermeister, seit Jahrzehnten Masseur, Physiotherapeut und auch Materialwart des FCZ, die gute Seele des Vereins schlechthin, hat im Gegensatz zu Bickel und Canepa nur die «allerbesten Erinnerungen an Lucien Favre», wie er spontan sagt. «Ich habe sicher über 25 Trainer erlebt. Doch Lucien war mit Abstand der beste. Er war fachlich hochkompetent, ein akribischer Arbeiter, der während 24 Stunden den Fussball förmlich lebte.»

«Favre ist mein Freund»

Favre sei aber auch menschlich und charakterlich ein feiner und einwandfreier Mensch. «Er hat mir stets den grössten Respekt entgegengebracht, meine Arbeit geschätzt und mir das auch immer wieder lobend gesagt. Das hat manch anderer Trainer beim FCZ nicht gemacht. Mit der Zeit ist zwischen uns eine richtige Freundschaft entstanden, die auch heute noch Bestand hat. Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn ich Lucien wiedersehe. So natürlich auch jetzt, wenn wir gegen Gladbach spielen.»

Auch Gökhan Inler, der Captain der Schweizer Nationalmannschaft, findet für Favre nur anerkennende Worte. «Unter ihm reifte ich beim FCZ zum Stammspieler. Unter ihm gelang mir der Durchbruch als Profi in der Super League. Unter ihm konnte ich auch meine internationale Karriere lancieren. Ich habe ihm in der Tat sehr viel zu verdanken», sagt der Mittelfeldspieler des SSC Napoli.

Inler hat noch Kontakt zu Favre

Favre sei ein hervorragender und seriöser Trainer. Seine Akribie zeichne ihn aus. «Favre stellt eine Mannschaft bis ins letzte Detail auf den Gegner top ein. Und er setzt auch immer wieder auf junge Spieler, was ich ja auch selbst erleben und davon profitieren durfte.» Zu Favre sei der Kontakt nie abgebrochen, auch wenn dieser nicht mehr regelmässig sei. «Ich freue mich unheimlich für ihn, dass er sich auch in der Bundesliga erfolgreich durchgesetzt hat und auch in der Liga des Weltmeisters anerkannt ist.» (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon riot666 » 02.10.14 @ 11:35

bickel ist einfach unterste. selten so ein nachtragendes geheule gelesen.
Burt hat geschrieben:Ich bin so schlecht da gibts gar kein stöhnen :)

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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon Juke » 02.10.14 @ 11:43

Als Gladbach-Fan denke ich, dass Favre ein genialer Trainer ist, der aber aufgrund seines Genies auch einen schwierigen Charakter aufweist. Ob bei Euch in Zürich, bei der Hertha oder jetzt bei uns: Es gab und gibt immer wieder Geschichten über ihn, die einen den Kopf schütteln lassen. Wenn es nicht in seinem Sinn läuft, will er am liebsten gleich alles hinschmeißen und entwickelt teilweise sogar eine gewisse Paranoia. Aber grundsätzlich ist er ein überragender Trainer - der mit Abstand beste, den wir in den letzten 30 Jahren in Gladbach erleben durften. Von daher muss man über seine Schwächen dann wohl hinwegsehen. Wie genau es damals beim Abgang aus Zürich abgelaufen ist, werden wir wohl eh nie erfahren.

Zum Spiel heute habe ich mich übrigens sehr intensiv über Euren Klub informiert und es in 2 Berichten online gestellt. Ich hoffe, diese Art "Werbung" wird mir hier gestattet, aber ich denke, es ist für Euch auch mal ganz interessant, was ein Außenstehender vom gegnerischen Verein über Euch in Erfahrung gebracht hat und schreibt. Das eine war ein ausführliches Portrait, das direkt nach der Auslosung entstanden ist. Das andere ist jetzt der aktuelle Vorbericht zum Spiel heute abend:

http://www.seitenwahl.de/index.php/2013 ... letzigrund

http://www.seitenwahl.de/index.php/2013 ... l-portrait

Beide Seiten werden heute abend auf wichtige Spieler verzichten müssen. Von beiden Seiten wird im Grunde erwartet zu gewinnen. Zwar wäre ein Punkt für Euch ein Achtungserfolg. Aber wenn Ihr weiterkommen wollt, müsst Ihr im Grunde gewinnen. Ich hoffe nicht, dass es soweit kommt. Es wäre aber keine so große Sensation. Wenn Ihr defensiv kompakt steht, könnte es schwierig werden. In Köln und Freiburg ist unserer Mannschaft da herzlich wenig eingefallen gegen defensiv starke Mannschaften, die von der Qualität wohl nicht allzu weit von Euch entfernt sein dürften.

In diesem Sinne auf eine interessante Partie und möge der Bessere gewinnen - also wir ;-)

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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon piiiZH » 02.10.14 @ 11:48

Bickel hat geschrieben:«Er hat sich seit der Trennung nie mehr bei mir gemeldet, obwohl er mir das fest versprochen hatte. Und das ist mittlerweile auch schon sieben Jahre her.»


Wer da kein Mitleid hat, mit dem guten alten “Ich han über all die Jahr jedä Tag a YB dänkt“-Fredy…

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Re: EL: FCZ-BMG Donnerstag, 2.10.2014, 21:05 Uhr

Beitragvon riot666 » 02.10.14 @ 11:53

lieber juke, zwei kleine anmerkungen:
1. wir gewannen in mailand 0:1
2. es heisst "zürcher" und nicht "züricher"
Burt hat geschrieben:Ich bin so schlecht da gibts gar kein stöhnen :)


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