Mushu hat geschrieben:...
Man sollte gite U21-Spieler im Kollektiv nicht verherrlichen. Vereinzelt funktioniert das; als Strategie für Erfolg wird es mehrseitig in die Hose gehen.
Wir brauchen ein echtes starkes 1! Nicht mit 28 Spielern über 23; 18 genügen evtl. (mit nicht zuvielen Verletzten). Aber mit einem dünnen Kern, aufhefüllt mit vielen Junioren; das funktioniert nicht, auch wenn die Junioren noch so gut sind.
Ich gebe Dir in einem Punkt Recht: EIn Kader mit Junioren aufzufüllen respektive aufzublähen, nur damit man zeigen kann, wie toll man die Eigengewächse fördert, ist Unsinn. Genauso Unsinn wie eine Menge Transfers zu tätigen, nur um Transferaktivitäten ausweisen zu können. Aber am Schluss muss man die gleiche Bewertung vornehmen. Passt der Kandidat zu uns, wie steht es um seine physische und psysische Robustheit, was hat er für eihe Krankengeschichte (Verletzungsgeschichte)?
Die Eigengewächse haben in diesem Evaluationsverfahren den Vorteil, dass man ihre Geschichte genau kennt. Da gibt es keine bösen Überraschungen mit verborgen gebliebenen Verletzungen, die dann zu einem Monatelangen Ausfall führen. Oder, dass der Toptransfer nicht in der Lage ist, auch nur einen Zweikampf anzunehmen, geschweige denn zu gewinnen...
In Bezug auf die Eigengewächse kann man auch nicht sagen, erst ab XX Jahren kann ein Youngster zum Stammspieler aufrücken. Es hängt viel mehr davon ab, wie robust jemand bereits ist, der in das Kader aufgenommen werden soll. Gnonto z.B. war schon sehr früh bereit für den Ernstkampf. Aus meiner Sicht muss der Kern der Mannschaft aus mental und körperlich robusten Spielern bestehen, egal wie Alt oder wie gross sie sind. Zudem sollten sie noch über eine gewisse Spielintelligenz verfügen...