Beitragvon LuisCypher » 06.08.11 @ 13:24
An den Bayer:
Das ist also die Version, wie Ihr Euch Euren Club schön-redet, naja, nicht schlecht, könnte fast aus einem Märchen der Gebrüder Grimm stammen. Es fehlt am Ende der Satz: und wenn der Uli nicht gestorben ist
Vergesst bei Eurer Version bitte nicht: Bayern München war der erste Verein, der einen Hauptamtlichen und voll bezahlten Manager Namens Dr. Robert Schwan im Jahr 1964 engangierte. Davor war er übrigens Spielausschussleiter, also besten Kontakten bis ganz nach oben. Die Rückstufung bei der Bundesliga-Gründung 1965 hatte wohl weniger mit der achso rührigen und ungeliebten Bayernfamilie zu tun...und die Rache folgte dann auch direkt in den frühen Siebzigern, als die Bayern schon täglich beim DFB ein- und ausgingen. Die unliebsame Konkurrenz wurde bei den Ermittlungen im Bundesliga-Skandal in den Fokus geschoben, bei den Bayern wurde erst gar nicht ermittelt, hatte man ja schnell seine Bauern-Opfer. Der Weg war frei für den FC Bayern an die Spitze und Geld-Töpfe. Und mit so guten Kontakten dauert ein Spiel schon einmal so lange, bis das Tor für die Bayern gefallen ist. Da wird schon mal ein Tor gegeben, das gar keines war. Es reichte zuweilen sogar, das ein Spieler des FC Bayern nur in Strafraumnähe kam, damit endlich der langersehnte Elfmeterpfiff ertönte. Lange war es ein ungeschriebenes Gesetz, das bestimmte Positionen in der Nationalmannschaft nur durch Spieler von den Bayern zu besetzen sind. So wurde der Druck erhöht, entweder Wechsel zu den Bayern, oder aus dem Kader der National-Mannschaft. Somit war das perfekte monetäre Perpetuum Mobile perfekt, Meisterschaften und Pokalsiege am Stück, nicht zu vergessen, Meister, Pokalsieger und Nationalspieler bringen beim Verkauf auch gleich noch mehr mehr Geld...und am meisten Geld bringen Weltmeister. Und am liebsten lässt man diese Spieler bei der Konkurrenz ausbilden. Sollen doch andere die Arbeit machen. Wen wundert es da, das der FC Bayern aus den TV-Geldern seit Beginn der Menschheit am sattesten bedient wird. Oha, natürlich ist das auch schön begründet: es werden ja auch die meisten Spiele im Jahr mit Beteiligung des FC Bayern übertrage, und wenn ein Vorbereitungs--Spiel gegen den 1.FC Hintertupfingen dafür herhalten muss
Zu der Grundstücksfrage: Wie kann es sein, das das Land Bayern dem Verein Bayern nahezu und fast umsonst jeden Wunsch von den Lippen, äh Beinen, abliest. Natürlich auch erfüllt. Andere Clubs müssen für Ihre Stadien und Infrastruktur sehr tief in die eigene Tasche greifen...das erinnert sehr stark an die Schachereien in Madrid, wie im übrigen auch die Einkaufspolitik. Geklonter Club, gekaufte Erfolge mit Geld, was durch Intrigen und andere Schweinereien ergaunert wurde. Darauf können nur Menschen stolz sein, deren Charakter mehr als fragwürdig ist. Und wie im wahren Leben verkauft man sich dann in der Öffentlichkeit als der grosse Wohltäter, Retter und Jungfrau Maria. Ich könnte kotzen! Das ist genau die Mentalität, die den Fussball zerstört. Man kann sogar noch weiter gehen und sagen, das ist die Mentalität, die die gesamte Gesellschaft zerstört. Habe fertig!
Die dicksten Eier hat der nicht darauf herumreitet denn am end ist das End zu End