Repression gegen die Ultra Kultur

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Benutzeravatar
K 6 M
Beiträge: 3984
Registriert: 23.05.05 @ 14:25
Wohnort: K1

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon K 6 M » 13.03.14 @ 11:03

Glarona hat geschrieben:Ist ja ne Frechheit! Ja klar "Fussballfans"!
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/s ... 30486.html


Sie dachten nicht nur es seien wir gewesen, sie informierten dahingehend sogar die Polizei.
Nein zum neuen Stadion!


Benutzeravatar
eifachöppis
Herr Oberholzer
Beiträge: 4757
Registriert: 10.08.11 @ 13:47

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon eifachöppis » 13.03.14 @ 15:20

K 6 M hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:Ist ja ne Frechheit! Ja klar "Fussballfans"!
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/s ... 30486.html


Sie dachten nicht nur es seien wir gewesen, sie informierten dahingehend sogar die Polizei.


wirklich köstlich....

Wurden an der Unfallstelle im Berner Grauholztunnel Spuren verwischt? SBB-Sprecher Christian Ginsig nimmt Stellung zum Vorfall.

Die SBB müssen bei schweren Vorfällen die Unfalluntersuchungsstelle Sust gemäss Vorschrift «unverzüglich» kontaktieren. Warum verzichteten die SBB darauf?
SBB-Sprecher Christian Ginsig: Wir sind vorerst von einer anderen Ursache ausgegangen. Wir glaubten, dass die Fenster an den vier Waggons beim Kreuzen mit einem Extrazug mit Fussballfans zerbrachen. Deshalb haben wir zuerst die Polizei alarmiert, die den Zug kontrollieren sollte.


Quelle: Tagi Online

Benutzeravatar
K 6 M
Beiträge: 3984
Registriert: 23.05.05 @ 14:25
Wohnort: K1

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon K 6 M » 13.03.14 @ 15:37

eifachöppis hat geschrieben:
K 6 M hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:Ist ja ne Frechheit! Ja klar "Fussballfans"!
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/s ... 30486.html


Sie dachten nicht nur es seien wir gewesen, sie informierten dahingehend sogar die Polizei.


wirklich köstlich....

Wurden an der Unfallstelle im Berner Grauholztunnel Spuren verwischt? SBB-Sprecher Christian Ginsig nimmt Stellung zum Vorfall.

Die SBB müssen bei schweren Vorfällen die Unfalluntersuchungsstelle Sust gemäss Vorschrift «unverzüglich» kontaktieren. Warum verzichteten die SBB darauf?
SBB-Sprecher Christian Ginsig: Wir sind vorerst von einer anderen Ursache ausgegangen. Wir glaubten, dass die Fenster an den vier Waggons beim Kreuzen mit einem Extrazug mit Fussballfans zerbrachen. Deshalb haben wir zuerst die Polizei alarmiert, die den Zug kontrollieren sollte.


Quelle: Tagi Online


Eher tragisch

Die Polizei hätte den Auftrag auch ausgeführt, hatten aber zu wenig Bereitschaftspersonal.

Wie dies geendet hätte, darf sich jeder selbst ausmalen.
Nein zum neuen Stadion!

Benutzeravatar
din Vater
Beiträge: 6209
Registriert: 06.03.08 @ 11:31
Wohnort: Kreis 9

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon din Vater » 13.03.14 @ 21:04

Immerhin hat die Änderung des Personenbeförderungsgesetz wohl keine Chance:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/nationalrat-lehnt-fanzug-pflicht-ab-1.18261778
stolzer Träger der Arroganz-Kappe

Benutzeravatar
hyperlite
ADMIN
Beiträge: 2278
Registriert: 26.07.05 @ 21:47
Wohnort: somewhere I belong...

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon hyperlite » 12.04.14 @ 23:16

Auch abseits von der Cupfinal Angstmacherei, scheint die Umsetzung des Konkordats im Kanton Bern ziemlich abstruse Züge anzunehmen!

Infoblatt Block Süd

„wenn du wüsstisch wie fest mir di liebä – würdsch du usem Stadion cho spilä!“ Block Süd bisher Die Fankurve hat sich seit der Eröffnung des neuen Stadions stark vergrössert und weiterentwickelt. Durch die Infrastruktur des neuen Stadions wurden grossflächige Choreographien in einem Massstab möglich, von dem man im Lachenstadion nur träumen konnte. Nebst dem Spiel machen diese Choreos sowie die gute Stimmung einen Matchbesuch attraktiv. An jedem Spieltag gibt es neue Gesichter, welche mithelfen, die Mannschaft zu unterstützen. Viele dieser neuen Gesichter sind junge Leute, welche viel Zeit in die Unterstützung des FC Thun investieren. Dabei kommen viele neue Ideen zusammen, welche zu immer neuen und abwechslungsreichen Gesängen, Fanartikeln und Fanaktionen führen. Bei all dem steht immer die Liebe zum Verein und die Leidenschaft zum Fussball im Vordergrund. Diese Liebe und Leidenschaft wollen wir aufrechterhalten – auch wenn dies zunehmend schwieriger wird. Die Probleme Sich als Fussballfan zu outen wird zunehmend schwieriger, da jeder Matchbesucher von den Behörden und den Stimmbürgern als potentieller „Chaot“ angesehen wird. Vermehrt werden Personenkontrollen im und ums Stadion durchgeführt. Jeder aktive Fan, der neu zur FC Thun-Familie gestossen ist und dessen Gesicht den Sicherheitsleuten unbekannt ist, wird unter Generalverdacht gestellt. Das führt zu absurden Szenen wie in einem Überwachungsstaat: Zivilpolizisten stehen unterhalb der Kurve, machen Fotos bzw. Videos und zeigen mit dem Finger auf Personen, welche kurz darauf oder beim nächsten Spiel kontrolliert werden. Aber diese Kontrollen sind nicht aufs Stadion beschränkt. Auch wer sich ausserhalb des Stadions aufhält, so zum Beispiel in der Thuner Innenstadt, ist im Visier der Behörden. Wird vermutet, dass die betreffende Person einem Fanclub zuzuordnen ist, wird sie kontrolliert. Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene. Diese Kontrollen beschränken sich nicht immer auf eine einfache Ausweiskontrolle, die Personen werden auch schon mal blossgestellt oder sogar in Handschellen abgeführt. Es gibt Beispiele, bei welchen Personen als Reaktion auf solche Kontrollen ihr Saisonabonnement abgegeben haben, dies obwohl sie seit mehr als 10 Jahren an jedem Spiel, auswärts wie zuhause, dabei waren. Die Folgen Jede Bewegung der aktiven Fans wird überwacht, wer sich fehlerhaft verhält, wird bestraft. Dies ist nun geschehen. Knapp 20 Rayonverbote wurden in den letzten zwei Wochen ausgesprochen. Begründet wurden sie mit verschiedenen Vorfällen (Choreos, Aufeinandertreffen mit anderen Fangruppen, Verhalten im und ausserhalb des Stadions). Da haben wir nun das „Augenmass“ mit welchem die Konkordatsverschärfungen umgesetzt werden. Augenmass heisst nicht Toleranz, sondern Kontrolle und zum Teil auch Willkür. Augenmass kann bedeuten, dass Personen, welche dummerweise zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind, ein Rayonverbot erhalten, gegen das sie sich nicht wehren können. Die Folgen für eine einzelne Person sind klar: In einer ersten kurzen Phase sind Heimspielbesuche nicht mehr möglich, später wird schweizweit der Zutritt zu allen Fussball- und Eishockeystadien verweigert. Aber was heisst dies für den Block Süd? Müssen wir zulassen, dass unsere Kurve durch Repression zerstört wird? Nein, das wollen wir nicht. Zu den oben genannten Vorfällen hat der Block Süd bereits bei der Polizei Stellung bezogen. Wir warten jedoch noch immer auf eine Antwort. Aktion gegen Aarau Der Entscheid ist uns nicht leicht gefallen, jedoch ist es wohl (leider) die einzige Möglichkeit uns als Kurve auszudrücken. Der Block Süd bleibt heute geschlossen. Am heutigen Spiel werden wir einen Banner aufziehen mit der Aufschrift: „wenn du wüsstisch wie fest mir di liebä – würdsch du usem Stadion cho spilä!“. Danach muss es jedoch weitergehen. All diejenigen, welche da sind, sollen die Mannschaft mit Herzblut und vollem Einsatz unterstützen. Auch wenn nun ein grosser Teil des harten Kerns (darunter Capos, Choreorganisatoren und sehr engagierte, langjährige Fans) fehlt, muss der Support weiter da und spürbar sein. Wir alle dürfen es nicht zulassen, dass die Fanszene des FC Thuns verloren geht. Die Mannschaft wird über die Vorgänge informiert und es ist klar, dass sich dieser Boykott weder gegen den FC Thun, noch gegen die Mannschaft richtet. Wie weiter? An den letzten drei Heimspielen werden wir wieder im Block Süd stehen. Wie bereits gesagt, muss der Support weiter bestehen. Die Kurve darf nicht noch kleiner werden. Der Banner mit oben genannter Aufschrift wird weiterhin aufgehängt sein. Der Support wird sicher nicht so sein wie bis anhin, aber wir glauben an euch und sind überzeugt, dass ihr laut und ausdauernd seid, auch wenn einige fehlen. Carfahrten an die Auswärtsspiele werden wie gewohnt organisiert. Diejenigen von uns, welche nun die Spiele nicht mehr im Stadion verfolgen dürfen, werden ausserhalb des Stadions dabei sein. Wir geben nicht auf und werden alles daran setzen, so schnell wie möglich wieder in der Kurve zu stehen. Was das heisst, liegt nicht in unseren Händen. Auf bald! / Block Süd, 10. April 2014

Benutzeravatar
eifachöppis
Herr Oberholzer
Beiträge: 4757
Registriert: 10.08.11 @ 13:47

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon eifachöppis » 09.05.14 @ 11:27

Vielleicht wurde dieser Artikel bereits irgendwo geposted... aber egal, absolut lesenswert!

http://www.altravita.com/das-derby-des- ... mannes.php

Benutzeravatar
din Vater
Beiträge: 6209
Registriert: 06.03.08 @ 11:31
Wohnort: Kreis 9

Re: Repression gegen die Ultra Kultur

Beitragvon din Vater » 09.05.14 @ 16:31

stolzer Träger der Arroganz-Kappe


Zurück zu „Fussball allgemein“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: mbudget und 79 Gäste