bricklane hat geschrieben:Solaris hat geschrieben:Scheinbar sind fussballfans zu unterst in der Nahrungskette angelangt:
Bist du sicher?
Ich glaube, die Basler wissen schon lange wer dieser Delta-Steinfresser ist und wo er wohnt.
Ich möcht nicht in seiner Haut stecken, und auch nicht sein Hund oder Auto sein!
löndkurveexplodiere hat geschrieben:Tagesanzeiger vom 08.04.2010
Delta-Angestellte randalierten am 1. Mai in Zürich
Zwei Mitarbeiter der Sicherheitsfirma haben bei den letztjährigen Krawallen gemeinsam mit Hooligans zugeschlagen.
Von Dario Venutti
Angestellte der privaten Sicherheitsfirma Delta prügelten vor dem Match FC St. Gallen gegen FC Basel am 20. März so hart auf Basler Fans ein, dass diese Rissquetschwunden und Prellungen am Kopf davontrugen. Weil der Delta-Mitarbeiter Reto Steiner* damit auf Facebook prahlte, wurde er entlassen (TA vom letzten Samstag).
Recherchen des TA zeigen nun, dass die gleichen Delta-Angestellten, die für die Sicherheit in Fussballstadien zuständig wären, die Nähe zur Hooliganszene suchten. Auf einem Video der letztjährigen Krawalle am 1. Mai in Zürich ist zu sehen, wie einschlägig bekannte Hooligans der Gruppierung «Zürichs kranke Horde», ein Zusammenschluss von FCZ- und GC-Hooligans, einen Linken verprügeln. Auch Reto Steiner ist an dieser Schlägerei beteiligt: Er tritt dem Opfer mit voller Wucht ins Gesäss, während dieses, benommen von Faustschlägen und Fusstritten, bereits am Fallen ist.
Markus Biedermann, CEO der Delta, sagte dem TA, er habe neben Reto Steiner auch einen zweiten Delta-Angestellten erkannt, der sich an den Randalen beteiligte. Zudem seien zwei weitere Sicherheitsangestellte und drei ehemalige als Gaffer am Strassenrand gestanden. Den Mitarbeitern droht jetzt ein disziplinarisches Verfahren, allenfalls die Entlassung.
Delta bewacht Nati-Training
Die Firma Delta ist in verschiedenen Schweizer Fussballstadien für die Sicherheit zuständig, so in St. Gallen, Zürich, Sitten und Schaffhausen. Auch die Trainings der Fussballnationalmannschaft werden von «Deltas» bewacht. Christian Schöttli, ehemaliges Mitglied der Delta-Geschäftsleitung, sitzt in der Sicherheitskommission der Liga. Er bildet unter anderem die Sicherheitsbeauftragten der Klubs aus.
Ulrich Pfister, Sicherheitschef des Fussballverbandes, will weiterhin mit Delta zusammenarbeiten. «Man kann wegen einzelner Missetäter nicht eine ganze Firma bestrafen», sagt er. Einstweilen verlangt er von Delta-CEO Biedermann eine schriftliche Zusicherung, dass die Mitarbeiter gründlicher ausgewählt werden. * Name geändert
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