Beitragvon FCZ miga » 28.11.11 @ 12:52
Die Führung des FCZ pflegt einen unkonventionellen Weg, mit ungenügenden Leistungen umzugehen. Während sich bei anderen Vereinen fast ausschliesslich die Trainer äussern, gibt es beim FCZ keine Niederlage, ohne dass danach auch noch Präsident Canepa und Sportchef Bickel das Wort ergreifen. Über die Medien greifen sie das Team regelmässig mit negativen Superlativen an. Gleichzeitig schwächen sie mit ihrer Anwesenheit auf der Trainerbank die ohnehin schon alles andere als starke Position des Trainerneulings Fischer ungemein. Mit so einem Verhalten ist es wenig erstaunlich, dass bald Unruhe einkehrt, wenn es mal nicht so läuft.
Es ist von aussen immer schwierig zu beurteilen, wie es innerhalb einer Mannschaft aussieht. Doch es ist wohl nicht vermessen zu behaupten, dass der FCZ Ausgabe 2011/12 meilenweit davon entfernt ist, eine eingeschworene Truppe zu sein, die alles daran setzen wird, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Wahrscheinlicher scheint es, dass viele Spieler nach der andauernden harschen Kritik von allen Seiten – und ohne einen Trainer, der stark genug ist, um für Ruhe zu sorgen, indem er sich vor die Mannschaft stellt – noch irgendwie diese Saison zu Ende spielen und sich in der Zwischenzeit nach einem neuen Verein umschauen.
DER FALL IST SCHON LANGE ANGETRETEN
UND DAS IST DAS HAUPTPROBLEM
RM Raus!