Maisbueb hat geschrieben:Dass sich Herr Malenovic und Herr Canepa lieber von Fritschi mit vordefinierten Fragen befragen lassen, statt sich kritischen Fragen echter Journalist:innen zu stellen, spricht Bände über den Zustand des FC Zürichs. Nach dem Verpassen der Champions Group wäre Transparenz und Kritikfähigkeit wichtiger denn je, stattdessen verstecken sich Malenovic und Canepa hinter einem weichgespülten YouTube-Statement. Besonders bizarr: Für Anfragen von der Instagram-Seite 1896news_ ist Malenovic dann plötzlich doch erreichbar. Wer Social-Media-Fanpost beantwortet, aber seriöse Medien ignoriert, hat entweder den Kompass verloren oder etwas zu verbergen. Der Klub taumelt sportlich in die Bedeutungslosigkeit, und die Führung betreibt Realitätsverweigerung auf oberstem Niveau. Ein Spitzenklub in der Eigenwahrnehmung, ein Scherbenhaufen und/oder eine Spieleragentur in der Realität.
Sehr guter Post!
Es wäre ein starkes Zeichen, wenn die Südkurve am Derby ein klares Statement zu MM abgeben würde. Das Gebaren unseres Sportchefs ist aus meiner Sicht schon länger nicht mehr tragbar. Während sich der FCZ sportlich immer mehr in Richtung Mittelmass bewegt, versteckt sich MM lieber hinter einem vereinsinternen Podcast – wo zuvor eingesendete Fanfragen kurzerhand ignoriert wurden. Was soll das? Warum ruft man dazu auf, Fragen zu stellen, wenn man sie dann einfach unter den Tisch kehrt? Dass sich MM konsequent jeglicher kritischer Auseinandersetzung mit echten Journalisten verweigert, passt ins Bild. Sobald es unangenehm wird, duckt er sich weg. Öffentlichkeitsarbeit nur auf eigenen Kanälen, Interviews nur dann, wenn sie weichgespült und kontrolliert sind. Und wenn's läuft, sonnt ER sich in der Sonne, ER ist ja der Grund für alles Gute! Diese PR-Taktik ist feige und der FCZ unwürdig.
Und viel schlimmer noch: MM tritt die Identität und die Werte unseres Vereins mit Füssen. Was sagt wohl ein Sven Hotz zu all dem? Statt für Leidenschaft, Haltung und Transparenz steht der FCZ unter dieser Führung mittlerweile für Eigeninteressen, Beraterstrukturen und mediale Abschottung.
Dass MM im GC-Forum bereits als „schmieriger Mobile Zone-Verkäufer“ verspottet wurde – ja, böse, aber irgendwo auch entlarvend – ist ein weiteres Indiz dafür, wie weit sich unser Club von seinen Wurzeln entfernt hat. Es kann nicht sein, dass ein Einzelner unseren FCZ zu einem intransparenten, arroganten Machtspielplatz umformt.
Nichts und niemand ist grösser als der Verein. Nüüt isch grösser als Züri.
Jetzt ist der Moment, um Haltung zu zeigen. Von der Südkurve. Von allen, denen der FCZ wirklich am Herzen liegt.