FCZ SENKT PREISE AB DER KOMMENDEN SAISON!!

Diskussionen zum FCZ
Hügi
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Beitragvon Hügi » 11.04.08 @ 10:09

Der Grieche hat geschrieben:Blödsinn. Euch kann man's ja nie recht machen. Auch wenn die Spiele gratis wären, gäbe es sicher immer noch Diskussionen. Gegen Schaffhausen in der Abstiegsrunde (letztes Spiel, wir hatten den Verbleib im A gesichert) vor ein paar Jahrhunderten hatte Hotz Gratiseintritt für alle Plätze gemacht. Resultat: es waren 1'500 Leute im Stadion.

Ich wäre gerne bereit 2.- mehr zu zahlen pro Spiel, wenn mir Bickel dafür Shikabala verspricht.


Ich glaube Du machst es Dir zu einfach, wenn Du weitere Kritik an der Preispolitik als Motzen um des Motzens Willen deutest.

Es bestreitet ja niemand, dass die Tatsache, dass es im Hinblick auf die nächste Saison Preissenkungen gibt, eine tolle Sache ist. Es lässt sich aber nicht weg reden, dass die Preise des FCZ immer noch höher sind als diejenigen der Konkurrenz. Man muss auf diesen Umstand hinweisen dürfen, ohne als Ewigstänkerer schubladisiert zu werden.

Ausserdem vergleichst Du Äpfel mit Birnen, wenn Du Gratistickets in einem quasi-Freundschaftsspiel den Saisonkarten eines vielumjubelten Doppelmeisters vor der Rückkehr in dessen Heimstadion gegenüberstellst.

Wie Fischbach betont hat, sind die derzeitigen 6'000 Abonnenten an sich eine schöne Zahl und in der Vereinschronik wohl einmalig. Relativ zum Zuschauerschnitt hinkt man damit den Branchenführern aber hinterher. Bei Basel als Extrembeispiel entspricht die Zahl an Abonnenten in etwa dem tatsächlichen Zuschaueraufkommen. YB hat bei (zumindest in der ersten Meisterschaftshälfte) geringfügig mehr Zuschauern als dem FCZ ca. doppelt so viele Saisonkarten verkauft.

Ich behaupte, dass man mit einer anderen Preispolitik auch in diese Verhältnisse hätte vorstossen können, einen höheren Zuschauerdurchschnitt auweisen würde und mehr Leute dazu animiert hätte, sich längerfristig zum FCZ zu bekennen. Die Bedenken vor dem Kauf einer ersten Saisonkarte sind immer grösser als vor der zweiten - die damalige Euphorie hätte unbedingt ausgenutzt werden müssen, um die Zuschauerbasis nachhaltig zu vergrössern. Das Letzteres für eine Vereinsführung das Ziel sein muss, die die Champions League, den zweiten Stern und ein Schweizer Bayern München anstrebt, muss wohl nicht diskutiert werden.

Dass ein wesentlicher Teil der Benützer dieses Forums dem FCZ auch zwei weitere Franken pro Ticket gönnen würden, ist klar. Allein mit uns lässt sich aber das Budget nicht auf dem derzeitigen Stand halten und erst recht keine Wachstumsstrategie verfolgen. Solange kein Mäzen aufspringt, ist für eine solche eine Vergrösserung der Basis unabdingbar. Höchstwahrscheinlich wird dies nur schon für die Sicherung des Status quo notwendig sein, denn seit wir nicht mehr um den Titel mitspielen, hat sich der Zuschauerzahlentrend wieder gewendet. Ich bin und bleibe der Meinung, dass man sich mit einer anderen Preispolitik vor der letzten Saison mehr Zuschauerstabilität bei solchen "konjunkturellen Schwankungen" hätte einimpfen können. Auf die nächste Saison hin werden in Anbetracht der sportlichen Entwicklung so oder so kaum viele neue Leute hinzukommen. Der Arbeiterverein und Volksklub dürfte sich aber trotzdem zumindest im Preisrahmen der Konkurrenz bewegen.


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Ensis
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Beitragvon Ensis » 11.04.08 @ 11:26

Hügi hat geschrieben:
Der Grieche hat geschrieben:Blödsinn. Euch kann man's ja nie recht machen. Auch wenn die Spiele gratis wären, gäbe es sicher immer noch Diskussionen. Gegen Schaffhausen in der Abstiegsrunde (letztes Spiel, wir hatten den Verbleib im A gesichert) vor ein paar Jahrhunderten hatte Hotz Gratiseintritt für alle Plätze gemacht. Resultat: es waren 1'500 Leute im Stadion.

Ich wäre gerne bereit 2.- mehr zu zahlen pro Spiel, wenn mir Bickel dafür Shikabala verspricht.


Ich glaube Du machst es Dir zu einfach, wenn Du weitere Kritik an der Preispolitik als Motzen um des Motzens Willen deutest.

Es bestreitet ja niemand, dass die Tatsache, dass es im Hinblick auf die nächste Saison Preissenkungen gibt, eine tolle Sache ist. Es lässt sich aber nicht weg reden, dass die Preise des FCZ immer noch höher sind als diejenigen der Konkurrenz. Man muss auf diesen Umstand hinweisen dürfen, ohne als Ewigstänkerer schubladisiert zu werden.

Ausserdem vergleichst Du Äpfel mit Birnen, wenn Du Gratistickets in einem quasi-Freundschaftsspiel den Saisonkarten eines vielumjubelten Doppelmeisters vor der Rückkehr in dessen Heimstadion gegenüberstellst.

Wie Fischbach betont hat, sind die derzeitigen 6'000 Abonnenten an sich eine schöne Zahl und in der Vereinschronik wohl einmalig. Relativ zum Zuschauerschnitt hinkt man damit den Branchenführern aber hinterher. Bei Basel als Extrembeispiel entspricht die Zahl an Abonnenten in etwa dem tatsächlichen Zuschaueraufkommen. YB hat bei (zumindest in der ersten Meisterschaftshälfte) geringfügig mehr Zuschauern als dem FCZ ca. doppelt so viele Saisonkarten verkauft.

Ich behaupte, dass man mit einer anderen Preispolitik auch in diese Verhältnisse hätte vorstossen können, einen höheren Zuschauerdurchschnitt auweisen würde und mehr Leute dazu animiert hätte, sich längerfristig zum FCZ zu bekennen. Die Bedenken vor dem Kauf einer ersten Saisonkarte sind immer grösser als vor der zweiten - die damalige Euphorie hätte unbedingt ausgenutzt werden müssen, um die Zuschauerbasis nachhaltig zu vergrössern. Das Letzteres für eine Vereinsführung das Ziel sein muss, die die Champions League, den zweiten Stern und ein Schweizer Bayern München anstrebt, muss wohl nicht diskutiert werden.

Dass ein wesentlicher Teil der Benützer dieses Forums dem FCZ auch zwei weitere Franken pro Ticket gönnen würden, ist klar. Allein mit uns lässt sich aber das Budget nicht auf dem derzeitigen Stand halten und erst recht keine Wachstumsstrategie verfolgen. Solange kein Mäzen aufspringt, ist für eine solche eine Vergrösserung der Basis unabdingbar. Höchstwahrscheinlich wird dies nur schon für die Sicherung des Status quo notwendig sein, denn seit wir nicht mehr um den Titel mitspielen, hat sich der Zuschauerzahlentrend wieder gewendet. Ich bin und bleibe der Meinung, dass man sich mit einer anderen Preispolitik vor der letzten Saison mehr Zuschauerstabilität bei solchen "konjunkturellen Schwankungen" hätte einimpfen können. Auf die nächste Saison hin werden in Anbetracht der sportlichen Entwicklung so oder so kaum viele neue Leute hinzukommen. Der Arbeiterverein und Volksklub dürfte sich aber trotzdem zumindest im Preisrahmen der Konkurrenz bewegen.


Du bringst das Problem auf den Punkt. Kann mich Dir nur anschliessen.

Zudem ist eine Preissenkung nicht gleichbedeutend mit weniger Einnahmen, im Gegenteil.
Unsere "Truppe" war diese Sektor in D31 (ehemalige IG Südwestkurve). Wir würden eigentlich gerne ins C wechseln, dort kostet die günstigste Saisonkarte aber mehr als das Doppelte des Südkurven-Aktionspreises. Und das können sich einige von uns schlicht nicht leisten (IV-Rentner usw.).

Warum gibts nicht auch für den C-Sektor und erst Recht für die A-Aussensektoren (für welche immer noch den absolut unnachvollziehbaren Preis von Fr. 900.-- verlangt werden) einen Aktionspreis??

Würde es nämlich auch für den C-Sektor einen Aktionspreis geben z.B. für Fr. 450.-- oder ähnlich, so würden wir mit Sicherheit wechseln.
Man rechne: Fr. 450.-- - Fr. 290.--= Fr. 160.-- X 10 Personen=
Fr. 1'600.-- Mehreinnahmen für den FCZ.
Zuletzt geändert von Ensis am 11.04.08 @ 11:47, insgesamt 1-mal geändert.

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zZz
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Beitragvon zZz » 11.04.08 @ 11:31

Ensis hat geschrieben:Zudem ist eine Preissenkung nicht gleichbedeutend mit weniger Einvernahmen, im Gegenteil.


Wieso nicht?

Preissenkung >> mehr Geld im Portmonee >> weniger Frust >> weniger Schlägerei >> weniger Bullen >> weniger Festnahmen >> weniger Einvernahmen.

Scheint mir schon logisch...
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.

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Ensis
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Beitragvon Ensis » 11.04.08 @ 11:47

zZz hat geschrieben:
Ensis hat geschrieben:Zudem ist eine Preissenkung nicht gleichbedeutend mit weniger Einvernahmen, im Gegenteil.


Wieso nicht?

Preissenkung >> mehr Geld im Portmonee >> weniger Frust >> weniger Schlägerei >> weniger Bullen >> weniger Festnahmen >> weniger Einvernahmen.

Scheint mir schon logisch...


:-) ist korrigiert!

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rsab
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Beitragvon rsab » 11.04.08 @ 11:50

wurde dieses versprechen des präsidiums eingehalten:


"Das mit einer Preisgleitformel versehene Jahres-Abonnement kostet Fr. 222.- (pro Spiel Fr. 12.33), wobei pro 1'000 Fr. Busse, welche der FC Zürich aufgrund von fehlbarem Zuschauerverhalten zu entrichten hat, sich der Preis jeweils um Fr. 2.- erhöht (Beispiel: Ausgangpreis Fr. 222.-, bei einem Bussentotalbetrag von Fr. 10'000.- ergibt dies einen Abonnementspreis von Fr. 242.-).
Die Preisgleitformel beginnt mit dem Spiel FCZ – GC am 23. September 2007 und endet mit dem letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2007/08."

http://www.fcz.ch/erste/news/news_detail.aspx?id=5580

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nr.18
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Beitragvon nr.18 » 11.04.08 @ 12:34

da wir jetzt schon ca. 40'000.- busse haben..macht das 80.- mehr...

ich denke, diese preisgleitformel wird sich nie wirklich durchsetzen...

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Demokrit
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Beitragvon Demokrit » 11.04.08 @ 13:20

@zZz

Coole Überlegung:

Mehr Kohle im Beutel heisst mehr Geld für Alk......was wiederum mehr Ärger bedeutet.
Nachsitzen!
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)


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