Quo Vadis FCZ

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Maloney
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Maloney » 27.11.12 @ 11:25

Schwizermaischter FCZ hat geschrieben:
stagi hat geschrieben:
Canepa findet, dass dieser FCZ nachwievor Potential habe, dass diese Mannschaft nachwievor Fussball spielen könne.

ach, dann ists ja halb so schlimm.... wenn Herr Canepa das findet, wirds schon so sein.

Ironie


Nun, findest du die Mannschaft hat kein Potential?

Nein. Das Optimum ist rausgeholt. :D


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stagi
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon stagi » 27.11.12 @ 11:26

Schwizermaischter FCZ hat geschrieben:
stagi hat geschrieben:
Canepa findet, dass dieser FCZ nachwievor Potential habe, dass diese Mannschaft nachwievor Fussball spielen könne.

ach, dann ists ja halb so schlimm.... wenn Herr Canepa das findet, wirds schon so sein.

Ironie


Nun, findest du die Mannschaft hat kein Potential?

An dieser Stelle hätte ich eher erwähnt dass vielleicht auch im Team was nicht stimmen könnte. Oder dann nichts gesagt. Dass die Spieler theoretisch Fussball spielen könnten weiss jeder Depp.
"In 1969 I gave up women and alcohol. It was the worst 20 minutes of my life."

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Schwizermaischter FCZ
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Schwizermaischter FCZ » 27.11.12 @ 11:32

stagi hat geschrieben:
Schwizermaischter FCZ hat geschrieben:
stagi hat geschrieben:
Canepa findet, dass dieser FCZ nachwievor Potential habe, dass diese Mannschaft nachwievor Fussball spielen könne.

ach, dann ists ja halb so schlimm.... wenn Herr Canepa das findet, wirds schon so sein.

Ironie


Nun, findest du die Mannschaft hat kein Potential?

An dieser Stelle hätte ich eher erwähnt dass vielleicht auch im Team was nicht stimmen könnte. Oder dann nichts gesagt. Dass die Spieler theoretisch Fussball spielen könnten weiss jeder Depp.


Das sollte man mE besser intern klären.
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bluesoul
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon bluesoul » 27.11.12 @ 11:39

King hat geschrieben:
Da muss ich Canepa beipflichten. Das war ein Eigentor Herr Fringer.


Danke Alex! S'nächst Mal dänn bitte gschieder vo de Fashion Week tickere, dänn mussi din Juventus Schule Journalismus nüm erträge.



Tja. Als ich seine Aussage hörte, dachte ich auch, dass das nicht sehr geschickt war. So nach dem Motto "sölleds mi doch userüere...".

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Maloney
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Maloney » 27.11.12 @ 11:40

PK zu ende... Vielleicht gehts nur mir so, aber irgendwie wirkt das alles wieder äusserst planlos...

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Inishmore
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Inishmore » 27.11.12 @ 12:00

Maloney hat geschrieben:PK zu ende... Vielleicht gehts nur mir so, aber irgendwie wirkt das alles wieder äusserst planlos...

Nein, auf keine Fall, es gibt eine Findungskommission! Viel Spass http://www.intsel.de/Selbstfindungsseminar.php
Erstaunlich dass man die Bundesverfassung auf Arabisch, Japanisch und Nepali übersetzt hat, wo sie doch die wählerstärkste Partei der Schweiz nicht einmal in einer der Landessprachen richtig versteht!

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alpo
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon alpo » 27.11.12 @ 13:53

Zusammenfassug aus der nzz ( nichts neus, für die welche lust zu lesen haben...)

Turbulenzen im FC Zürich
Laut Canepa gibt es kein YB-Angebot an Bickel
Fussball Vor 53 Minuten

egb. Der Verwaltungsrat habe am Montag entschieden, die Zusammenarbeit mit Coach Rolf Fringer per sofort zu beenden. Fringer habe die Gründe dafür noch am Montag erfahren, erklärte Canepa zunächst. Er erinnerte daran, dass der FC Zürich im Frühling 2012 einen Trainer gesucht habe, der als kommunikativ bekannt sei und den Spielern wieder die Lust am Fussball mit Freude und Motivation hätte vermitteln sollen. «Wir waren überzeugt, dass er der richtige Mann war», so Canepa, erst recht, weil die neue Saison unter Berücksichtigung der Transferwünsche Fringers (Chiumiento, Kukeli, Gavranovic) gemeinsam geplant worden sei. «Ich war optimistisch», sagte der FCZ-Klubpräsident.

Das Ziel Europacup sei aber schnell in weite Ferne geraten. «Es gibt immer viele Gründe, wenn der Erfolg ausbleibt», so Canepa weiter. Und: Der Trainer allein sei nicht verantwortlich, aber immer noch das einfachste Opfer.

Canepa nahm sich bei der Verantwortung für die bisher schlechte Saisonleistung nicht aus. Vor zwei Wochen, nach jener Niederlage gegen den FC Luzern, habe er, Canepa, eine Aussprache mit der Mannschaft gewollt. Sportchef Fredy Bickel habe ihm aber deutlich gemacht, dass er allein mit dem Team reden solle. «Ausser einem krankgemeldeten Spieler waren alle dabei. Ich wollte wissen, wie eine solche Leistung gegen Luzern möglich war», sagte Canepa an der Medienkonferenz.

Anti-Fringer-Fraktion verneint
Nachdrücklich bestritt Canepa, dass einige Spieler eine Fraktion gegen den Coach gebildet hätten. «Dies ist in meiner Zeit im FCZ noch nie vorgekommen.» Die Aussprache mit dem Team sei sachlich gewesen, fast alle Spieler hätten sich geäussert. Canepa berichtet, dass er anschliessend zu Fringer gegangen sei und ihm von der Aussprache berichtet habe. Fringer sei selbstverständlich vorgängig informiert worden.

Das Servette-Spiel vom letzten Wochenende habe erneut keine «berauschende» Leistung gebracht. Die Aussage Fringers nach dem Spiel jedoch, seine Zukunft als Coach im FCZ sei ihm egal, habe ihn als Führungsperson im FC Zürich endgültig untragbar gemacht. Für Canepa war das «eine schwerwiegende Aussage, eine Pflichtverletzung gegenüber seinem Arbeitgeber».

«Nötiger Schnitt»
Aufgrund dieser Vorfälle habe er den Verwaltungsrat einberufen. Dieser sei einstimmig zum Schluss gekommen, dass eine weitere Zusammenarbeit mit Fringer unmöglich sei. «Mannschaft und Trainer haben sich aber auch auseinandergelebt», sagte Canepa und wies damit darauf hin, dass Fringers Aussage allein nicht ausschlaggebend für die Entlassung gewesen sei. Sondern: «Der Schnitt war nötig, um weiterzukommen.» Canepa wollte in diesem Zusammenhang nicht dazu Stellung nehmen, ob Fringer eine fristlose Kündigung zur Unterschrift präsentiert bekommen habe.

Fredy Bickel habe seinen Input für die Verwaltungsratssitzung abgeben können, sei dort aber nicht anwesend gewesen, wie er es auch an der Medienkonferenz am Dienstag nicht war. Canepa sagte, der VR habe aber in Übereinstimmung mit Bickel entschieden. «Fredy Bickel ist in ungekündigter Stellung Sportchef im FCZ», betonte Canepa. Und er, Canepa, habe auch keine Anfragen für ihn auf dem Tisch. «Ich gehe deshalb davon aus, dass wir weiterhin mit Fredy Bickel zusammenarbeiten werden.» Nicht alles, aber vieles sei gut gewesen, was Bickel für den FCZ getan habe.

Die Zukunft Bickels im Klub betreffend blieb Canepa auf Nachfrage zurückhaltend. Er habe kein schriftliches Angebot von YB, stellte er zumindest klar. Er habe am Dienstagvormittag ein kurzes Gespräch mit Bickel geführt. Den Inhalt gab Canepa jedoch nicht preis. Insbesondere wollte er auch nicht sagen, ob Bickel ihm versichert habe, Sportchef des FC Zürich bleiben zu wollen.

Die Turbulenzen im FCZ seien jedenfalls nicht zuletzt auf das Wachstum des gesamten Vereins zurückzuführen. Der Nachwuchs-, Kinder- und Frauenfussball seien bedeutender als früher. Der VR habe den Wunsch, den gesamten Verein diesbezüglich besser zu organisieren. «Ich möchte wieder Ruhe im Klub», sagte Canepa.

«Fringer hat sich verändert»
Canepa wollte die Verpflichtung Fringers nicht als Fehler bezeichnen. «Er hat sich aber leider in den letzten Monaten verändert. Er war nicht mehr der Rolf Fringer, den ich aus der Vergangenheit gekannt habe.» Einst habe er ihn als «mutigen, kommunikativen Winnertyp» gesehen. Er habe vor allem den Fringer aus dessen Zeit beim VfB Stuttgart in Erinnerung gehabt.

Für die Trainersuche ist eine dreiköpfige Findungskommission eingesetzt worden. Bickel ist gemäss Aussagen Canepas Mitglied dieser Kommission. Spätestens bis zum Winter-Trainingslager soll der neue Trainer präsentiert werden. Ob es auch auf Führungsebene Änderungen gibt, wollte Canepa so kurz nach der Entlassung Fringers nicht sagen.

«Die Mannschaft hat genug Potenzial für einen Spitzenplatz in der Super League», ist Canepa überzeugt. Sie müsse jedoch «physisch und mental top eingestellt werden». Er hoffe auf einen «Wolfsburg-Effekt». Der Trainerwechsel von Felix Magath zu Lorenz-Günther Köstner habe dort die Negativspirale beendet.

Canepa versprach, das Beste für den FCZ herauszuholen. «Es ist eine Herzensangelegenheit.» Er habe auch Fehler begangen, gab er sich selbstkritisch. Öffentlich kommentieren wolle er sie aber nicht.


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