Beitragvon Mark » 27.08.07 @ 14:33
Es stellt sich folgende Frage für mich:
WAS ist denn dem Verein lieber?
angenommene 600'000 Einnahmen pro Spiel bei 12'000 Zuschauern (50.-/Schnitt)?
ODER ABER: 600'000 Einnahmen pro Spiel bei 17'000 Zuschauern (35.- Schnitt)?
Jahrelang wurde propagiert, wir seien der Arbeiterckub. Wir sind der Klub der Stadt, wo sich Kreti und Pleti trifft. Vom Büezer über der Stänz, vom Studi bis zum Bänkler. Ein Verein der Stadt und seiner Bevölkerung.
Ich unterstütze alle Bestrebungen, die den Verein professioneller machen. Aber die Entwicklungen der letzten Monate sind schon sehr bedenklich!!! Denn die Professionalisierung wird in erster Linie auf dem Buckel des Publikums, egal ob Kurve, oder Tribünenhocker, ausgetragen! Bei der Geschäftsstelle hinken die Professionalisierungsmassnahmen weit hinter dem Bestreben her. Dafür wird unsere Fussballkultur in ein Szene-Cüpli-RedBull-Image umgekrempelt. Ich sage nicht, dass das nicht auch Platz haben soll/muss. Aber alles das, was uns als Fans, als Klub, als "Gefühl" ausgezeichnet hat, darf daneben NICHT kapputt gemacht, oder vergessen werden!
Ich finde es himmeltraurig, dass dem "gemeinen Volk" quasi Knüppel zwischen die Beine seiner "Fussball-Liebe" geworfen werden, während sich der Verein immer weiter weg von seiner Basis bewegt!
Ich will das nicht. Und drum mache ich hier den Vorschlag:
Kriegen wir allenfalls eine öffentlich breit abgestützte Initiative hin, in der wir eine Forderung aufstellen, in welcher wir z.B. fordern:
Sitzplatzpreise nicht höher als 50 Stutz für Meisterschaftsspiel
Es geht ja irgendwie alle an, die sich den FCZ leisten wollen oder leisten können sollen.
Schüler Stundenten, Teens, wenig oder Nichtverdienende, Familien, SK, Tribüne, egal wo müssen sich leisten können, ein Spiel des FCZ zu besuchen!
Kampagne Clayton zum FCZ :-))