Ensis hat geschrieben:Ja, ja lobt den Dario Venutti nur über den Klee, kennen tut ihn ja keiner... Ich hatte schon mal das Vergnügen mit dem zu reden. Der gute Mann kennt Fussballspiele nur vom Fernsehen her, ist kaum je einmal live an einem Spiel gewesen, geschweige denn an einem FCZ-Match...
Finde seine Texte mehr als nur schwach, weil er von der Sache selber keine Ahnung hat und einfach irgendwas schreibt, wie es ihm gerade in den Kram passt.
Und nur weil er vielleicht das plappert, was einigen hier drinnen gefällt, ist er keinen Deut besser als alle Rominas, Schifferles und sonstigen Schreibtischtäter... Er gibt seinen (unqualifzierten) Senf einfach von der umgekehrten Sicht ab, was es aber nicht besser macht...
Zuerst mal zu deinem Post: Wie Bitte? Was soll jetzt das? Wenn Du eine persönliche Aversion gegen den Herrn hast, finde ich das absolut in Ordnung, ich kenne ihn aber nicht und wag es deshalb auch nicht zu urteilen. Deine Kritik am Inhalt kann ich aber überhaupt nicht verstehen. WSDS? Endlich jemand der nicht Polemik betreibt, der nicht krampfhaft versucht zu polarisieren, gute Fans vs. böse Fans. Er bietet Lösungsvorschläge welche schon lange gefordert werden: Das magische Wort heisst Dialog. Nur wenn Vereine und die Fangruppierungen miteinander kommunizieren ist ein Ausweg ohne Gewalt, Boykott und anderen unschönen Worten möglich. Aber richtig, ich hab ja ganz vergessen, dazu müsste man sich anstrengen, guten Willen zeigen und manchmal über den eigenen Schatten springen. Völlig Inaktzeptabel! Da Lob ich mir doch vielmehr die gute alte schwarz-weiss Malerei. Sitzender Fan ist guter Fan. Stehender Fan, böser Fan. Pyro böse, bei einem Mineralwasser ein lustiges Gespräch halten über die heute mangelnde Verteidigungsleistung von Stahel gut. Könnte das ganze nicht etwas komplexer sein? Und unter der hypothetischen Annahme das dem so ist, wie soll man eine komplexe Situation lösen ohne, dass die beiden Parteien an einen Tisch sitzen und einander zuhören. Dies ist übrigen auch ein ganz zentrales Wort. Nur mit dem "wir sitzen mal zusammen" ist es nicht getan. Jeder muss ein Stück weit von seinem hohen Ross kommen, auf den anderen zugehen und einen Kompromiss wollen. Das Problem dabei ist nur, dass der Verband weiter in seiner schwarz-weiss Realität lebt. Und in einer Welt in der jeder der nicht für mich ist, zwangsläufig gegen mich sein muss kann es keine Kompromisse geben!
P.S. Ich weiss es ist der falsche Thread aber trotzdem ein herzliches Dankeschön an den Griechen. Hab in den letzten Jahren seine Kolumnen und Beiträge vermisst.