Trendsetter hat geschrieben:Diese "Gesetzesübertretung" wird seit 20 Jahre in Kauf genommen. da hats kein Schwein intressiert ...
ja aber jetzt interessierts die schweine halt - tu doch nocht so naiv als ob es sich nur bei den vereinen und der justiz was geändert hat. lächerlich.
- diejenigen die vor 20 jahre seich gemacht haben waren eher bereit die konsequenzen, inkl. strafen zu ziehen - heute wird gleich von missachtung von menschenrechten geschwafelt wenn vereine ihre entsprechenden verantwortungen wahrnehmen wollen.
- die sogenannte "ultra" szene hat sich von einem verein eingeschworener zu einem massenphänomen entwickelt - diese vielen neuen fans erwarten im stadion, dass etwas läuft in sachen choreo und pyro. chroeo und pyro und alles was dazu gehört ist nicht mehr ein rnebenprodukt, sondern gehört nun zum festen ablauf eines fussballspiels. das ist ein unterschied.
- das pyro hat sich schon lange zu einem wettkampf entwickelt - der dann auch im internet entsprechend weitergeführt wird - wie sollen die verantwortlichen die thematik ignorieren, wenn sich in den foren ganze banden von naseweisen als pyrospezialsiten outen.
- die fans haben sich mit berechtigten forderungen, selbst zum politikum gemacht. dadurch wurde aber eben auch das eigene verhalten, wie z.b. das abbrennen des pyros zum traktandum - auch hier: die verantwortlichen können nicht mehr so tun, als wäre es ein randphänomen.
- dazu kommen natürlich noch viele weitere faktoren ... fussballkommerz (wem das nicht passt, ab zu red star oder fc wiedikon) und eine gesamtgesellschaftliche entwicklung betreffend haftung vermehrt den verursacher zu belangen - die klubs müssen sich in sachen pyro insofern gegen die fans positionieren, als das ihenn daraus versicherungs -und haftunstechnisch kein zusätzlicher strick gedreht werden kann, sollte trotzdem mal ein unglück auf der tribüne geschehen - siehe italien, wo auf die vorfälle des letzten wochenendes nun vermehrt druck direkt auf die klubs gemacht wird.