Beitragvon kuchikäschtlifondue » 01.06.07 @ 10:24
Hmm, so sehr ich mich als Herthaner freue...irgendwie tut es mir auch leid für euch...so viele schöne Momente die ihr mit ihm verbindet...Lucien war sowas wie eure große Liebe, und die vergisst man nie! Deshalb verspreche auf jeden Fall ich als Herthaner, euren Lulu zu hegen und zu pflegen und aufzupassen daß ihm von den blöden Medien nix geschieht! Und zu Herrn Favre möchte ich sagen, Bienvenue a Berlin, et bonne Chance!
Hier auch jleich mal ein paar wichtije Balina Worte:
Schrippe - Brötchen
Hoppelpoppel - n. Gemisch aus Fleisch, Eiern und Kartoffeln, ähnlich dem sog. „Bauernfrühstück“.
jebumfidelt - Fühle mich sehr jebumfidelt“, sehr geehrt
Jieper - Appetit
kieken - gucken
Molle - Glas Bier
Ramme f. "Imma ran an de Ramme!" - Aufforderung zum Trinken
schnieke - fein, elegant
ville - viel
Stulle - Schnitte, die man vom Brot abgeschnitten hat
Bulette - 1. Frikadelle. Ob Ketchup oder Curry dazugehört, sei dahingestellt. Eines aber ist gewiß: ob Arbeiter, Angestellter oder Professor - jeder hat sie schon mal gegessen, und jeder Berliner kennt ihren Namen. Das Wahrzeichen der Berliner Speisekarte ist allen bekannt, weniger jedoch ihr hochdeutscher Name. Wahrscheinlich wurde die Bulette von den Hugenotten mitgebracht, auf jeden Fall leitet sich ihr Name von boulette, d. h. Fleischkügelchen, ab. Einen hohen Fleischgehalt der Bulette scheinen die Berliner allerdings zu bezweifeln, warum sonst hätte die Bulette Spitznamen wie Bäckerbraten, Semmeltörtchen oder Kampfbrötchen. 2. ironisch für Polizistin und 3. Frauenbrust.
Cislaweng gesprochen »Schißlaweng« (von frz. ainsi cela vint = so ging das vor sich). - Wer etwas »mit einem Cislaweng« tut, der macht es mit Schwung, mit einem Griff, mit Leichtigkeit, mit verblüffender Schnelligkeit.
Eisbein mit Erbspüree, Berliner Nationalgericht, in Bayern »Haxen« genannt. Aber natürlich auch die Bezeichnung für kalte Füße. In letzterer Bedeutung auch in der Drohung »Dem knick ick die Eisbeene!«
Friedrich Wilhelm= Unterschrift. »Da muß ick noch meinen Friedrich Wilhelm runtersetzen.« - Beruht auf den in Preußen häufig vorkommenden Königsnamen
g: - wird im Berlinischen als j gesprochen, u. z. in der Regel anlautend vor Vokalen (’ne jut jebrat’ne Jans is’ ’ne jute Jabe Jottes), insbesondere in der Vorsilbe ge-, sowie inlautend nach den Langvokalen e, i, ü, ö und seltener nach r.
Das muß erstmal reichen zum nich vahungern;)
Signatur zur Zeit wegen Unkreativität entfernt