Warum ist der FCZ ein Arbeiterverein?

Diskussionen zum FCZ
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tehmoc
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Beitragvon tehmoc » 12.12.06 @ 14:32

Kubi das stille Wasser hat geschrieben:Das Gegenteil ist der Hopper. Er stellt die Arbeit in den Hinter- und seine gesellschaftliche Stellung in den Vordergrund, mit anderen Worten, er definiert sich über die soziale Hierarchiestufe.

Der Hopper benötigt die Gesellschaft, der FCZler Arbeit, um seinem eigenen Individuum Identität zu verleihen
.


läck, selte sonen müll glese...


Bin gleicher Meinung. Das liest sich wie eine ethnologische Abhandlung aus dem vorletzten Jahrhundert.


truller
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Beitragvon truller » 12.12.06 @ 15:07

Exuperantius hat geschrieben:Der Hopper benötigt die Gesellschaft, der FCZler Arbeit, um seinem eigenen Individuum Identität zu verleihen.


fazit: truller ist kein fcz-ler. manman, exuperantius, du schaffst es immer wieder...
"God is a comedian playing to an audience afraid to laugh"!

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reporter
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Beitragvon reporter » 12.12.06 @ 15:49

also von sozialen schichten zu sprechen, in welchen man sich behaupten muss, finde ich im jahre 2006 ein wenig übertrieben. das erinnert mich zu sehr an den marxismus.
aber der unterschied besteht doch darin, dass der fcz als "arbeiterverein" mehr oder weniger bei seiner ideologie geblieben ist. während sich gc mehr hin zu einem unternehmen gewandelt hat. das heisst nicht, dass geld für den fcz keine rolle spielt und sie für den gc das ein und alles ist. natürlich spielt geld für beide eine rolle. die frage ist nur, wie es wieder investiert wird. weiter ist doch die frage der kapitalgewinnung sehr interessant. gc als unternehmen ist an der börse (oder war?), während der fcz auf weniger kapitalistische finanzierungsmittel zurückgreift.
THE REPORTER KNOWS....

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senf
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Beitragvon senf » 12.12.06 @ 15:56

reporter hat geschrieben:also von sozialen schichten zu sprechen, in welchen man sich behaupten muss, finde ich im jahre 2006 ein wenig übertrieben. das erinnert mich zu sehr an den marxismus.
aber der unterschied besteht doch darin, dass der fcz als "arbeiterverein" mehr oder weniger bei seiner ideologie geblieben ist. während sich gc mehr hin zu einem unternehmen gewandelt hat. das heisst nicht, dass geld für den fcz keine rolle spielt und sie für den gc das ein und alles ist. natürlich spielt geld für beide eine rolle. die frage ist nur, wie es wieder investiert wird. weiter ist doch die frage der kapitalgewinnung sehr interessant. gc als unternehmen ist an der börse (oder war?), während der fcz auf weniger kapitalistische finanzierungsmittel zurückgreift.



na mal sehen was die zukunft bringt, gc ging meines wissens an die börse nachdem spross nicht mehr alle defizite übernahm...jetzt wo hotz weg ist , mal gucken wohin unser weg geht

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Exuperantius
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Beitragvon Exuperantius » 12.12.06 @ 17:04

truller hat geschrieben:
Exuperantius hat geschrieben:Der Hopper benötigt die Gesellschaft, der FCZler Arbeit, um seinem eigenen Individuum Identität zu verleihen.


fazit: truller ist kein fcz-ler. manman, exuperantius, du schaffst es immer wieder...


Ich schaffe alles. Man muss nur wollen. Und; Glauben versetzt Berge.
Aber schön dass man mich hier so ernst nimmt. Das bin ich mir aus dem realen Leben nicht gewohnt.

Peace! :-)

grandezurigo
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Beitragvon grandezurigo » 12.12.06 @ 17:38

FCZ Arbeiterverein ist ein Mythos. Früher war Young Fellows der Arbeiterverein (und, im Gegensatz zum FCZ, der Verein der Andersgläubige zuliess). Der Abstieg von YF hat die Arbeiter zum FCZ gespühlt. Fragt doch mal Eure Grossväter wies früher war!

Heute gibts keine Arbeiter mehr. Weder Hotz noch Caneppa waren je Arbeiter. Die Eintrittspreise sind sogar teurer als bei GC! Der FCZ ist sicher kein Arbeiterklub!

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Mostowoj
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Beitragvon Mostowoj » 12.12.06 @ 17:51

grandezurigo hat geschrieben:FCZ Arbeiterverein ist ein Mythos.

Die Eintrittspreise sind sogar teurer als bei GC! Der FCZ ist sicher kein Arbeiterklub!


Abrschosicher! Wir müssen arbeiten, damit wir uns die teuren Eintrittspreise leisten können, also sind wir ein Arbeiterverein.


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