DISKREPANZ. Bemerkenswert sind die Erhebungen des FC Basel zu seinen Zuschauerzahlen: 29209 Besucher (übrige Super-League-Clubs: 7774) sahen im Schnitt die Heimspiele, was einen marginalen Rückgang von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Markant fällt er dagegen bei den internationalen Spielen aus: 18917 bedeuten 12 Prozent weniger als im Jahr zuvor (21595) und sogar 27 Prozent weniger als in der Saison 2003/04.
Die grösste Sorge bereitet dem FCB allerdings die Diskrepanz zwischen verkauften Tickets und effektiv anwesenden Zuschauern. Pro Spiel waren das 6363 oder rund 22 Prozent. «Ein im internationalen Vergleich sehr hoher Wert», wie der FCB in seinem Bericht festhält, was auf «äusserst attraktive Jahreskartenpreise» sowie ein «gewisses Sättigungsgefühl» zurückgeführt wird. Mit 24042 Jahreskarten wurde der Vorjahreswert (24473) fast wieder erreicht; die Bestmarke liegt bei 25917 aus dem Jahr 2004.
Aus diesem Grund kann man nicht beliebig den Gästesektor vergrössern, da die Tickets verkauft sind.