MetalZH hat geschrieben:
mehr gibts dazu echt nicht zu sagen
MetalZH hat geschrieben:
yellow hat geschrieben:Wie stellst du dir das vor "mehr aus dem Letzi macht".
Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber die Laufbahn wird man nie aus dem Stadion bringen. Dafür ist das Leichtathletikmeeting der Stadtregierung viel zu wichtig.
yellow hat geschrieben:Mushu hat geschrieben:
Persönlich glaube/hoffe ich, dass lan das neue Stadion irgendwann aufgibt und mehr aus dem Letzi macht. Ein guter Kompromiss für weniger Geld ist besser, als eine schwierig zu verwirklichen Wunsch-/Traumlösung (welche zudem zu klein ist) ...
Wie stellst du dir das vor "mehr aus dem Letzi macht".
Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber die Laufbahn wird man nie aus dem Stadion bringen. Dafür ist das Leichtathletikmeeting der Stadtregierung viel zu wichtig ( weltweite Präsens).
Kommt dazu, dass der Architekt sich gegen jede Art der Veränderung wehren wird, solange er sie nicht selber planen und damit viel Geld verdienen kann.
Mushu hat geschrieben:yellow hat geschrieben:Mushu hat geschrieben:
Persönlich glaube/hoffe ich, dass lan das neue Stadion irgendwann aufgibt und mehr aus dem Letzi macht. Ein guter Kompromiss für weniger Geld ist besser, als eine schwierig zu verwirklichen Wunsch-/Traumlösung (welche zudem zu klein ist) ...
Wie stellst du dir das vor "mehr aus dem Letzi macht".
Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber die Laufbahn wird man nie aus dem Stadion bringen. Dafür ist das Leichtathletikmeeting der Stadtregierung viel zu wichtig ( weltweite Präsens).
Kommt dazu, dass der Architekt sich gegen jede Art der Veränderung wehren wird, solange er sie nicht selber planen und damit viel Geld verdienen kann.
Es gibt keine Ideallösung; es gibt aber auch andere Stadien, mit Rundbahn. Es gab einmal Überlegungen, das Spielfeld um ein paar Meter abzusenken; die Frage ist, ob da allenfalls vom Grundwasser her Probleme kommen. Somit könnte man auf die abgesenkte Bahn mobile Plätze realisieren, welche wesentlich näher am Spielfeld sind und während Leichtathletik schaut man herab.
Gäbe zwar mehr Plätze als heute und bräuchte Überlegungen, wie man allenfalls oben "eine optische Plätzereduktion" hinbringt. Vorteile: sicher genügend Plätze und - je nach Entwicklung - auch Potential die Platzzahl deutlich zu erhöhen. Auf der Bahn die Möglichkeit von Plätzen näher am Spielfeld (halt allenfalls nicht gedeckt). Wir bleiben im Letzi; der Heimat des FCZ. Grundstrukturen sind vorhanden; das müsste wesentlich günstiger realisierbar sein, als ein neues (wenn auch zu kleines) Stadion. Die Stadt Zürich hätte nicht "ein Stadion zu viel"; den nur für Leichtathletik und Konzerte, wäre der Letzi ein teures, durch Steuergelder zu finanzierendes Hobby.
Kommt dazu, dass ich mir gut vorstellen kann, dass das dennmalige Präsidium, dass sich mit zuwenigen Plätzen auseinandersetzen muss; sehr rasch auf die Idee kommt, dass das "neue Stadion für den Verein ruinös ist" und man "zurück in den Letzi soll".
Djuric hat geschrieben:Mushu hat geschrieben:yellow hat geschrieben:Mushu hat geschrieben:
Persönlich glaube/hoffe ich, dass lan das neue Stadion irgendwann aufgibt und mehr aus dem Letzi macht. Ein guter Kompromiss für weniger Geld ist besser, als eine schwierig zu verwirklichen Wunsch-/Traumlösung (welche zudem zu klein ist) ...
Wie stellst du dir das vor "mehr aus dem Letzi macht".
Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber die Laufbahn wird man nie aus dem Stadion bringen. Dafür ist das Leichtathletikmeeting der Stadtregierung viel zu wichtig ( weltweite Präsens).
Kommt dazu, dass der Architekt sich gegen jede Art der Veränderung wehren wird, solange er sie nicht selber planen und damit viel Geld verdienen kann.
Es gibt keine Ideallösung; es gibt aber auch andere Stadien, mit Rundbahn. Es gab einmal Überlegungen, das Spielfeld um ein paar Meter abzusenken; die Frage ist, ob da allenfalls vom Grundwasser her Probleme kommen. Somit könnte man auf die abgesenkte Bahn mobile Plätze realisieren, welche wesentlich näher am Spielfeld sind und während Leichtathletik schaut man herab.
Gäbe zwar mehr Plätze als heute und bräuchte Überlegungen, wie man allenfalls oben "eine optische Plätzereduktion" hinbringt. Vorteile: sicher genügend Plätze und - je nach Entwicklung - auch Potential die Platzzahl deutlich zu erhöhen. Auf der Bahn die Möglichkeit von Plätzen näher am Spielfeld (halt allenfalls nicht gedeckt). Wir bleiben im Letzi; der Heimat des FCZ. Grundstrukturen sind vorhanden; das müsste wesentlich günstiger realisierbar sein, als ein neues (wenn auch zu kleines) Stadion. Die Stadt Zürich hätte nicht "ein Stadion zu viel"; den nur für Leichtathletik und Konzerte, wäre der Letzi ein teures, durch Steuergelder zu finanzierendes Hobby.
Kommt dazu, dass ich mir gut vorstellen kann, dass das dennmalige Präsidium, dass sich mit zuwenigen Plätzen auseinandersetzen muss; sehr rasch auf die Idee kommt, dass das "neue Stadion für den Verein ruinös ist" und man "zurück in den Letzi soll".
Und wo baust du neue VIP-Lounges, welche wohl die meisten Mehreinnahmen für die Clubs generieren wird, da Catering, Vergabe Namensrechte, etc. auch nicht möglich sein wird?
Was die Uferschutzinitiative mit dem Hardturmstadion zu tun hat
Abstimmung 22. September Stadt Zürich
Was die Uferschutzinitiative mit dem Hardturmstadion zu tun hat
Eine grün-alternative Initiative möchte Hochhäuser an der Limmat und am See verbieten. Der Stadtrat kontert mit einem Gegenvorschlag. Die Bürgerlichen lehnen beides ab.
Beat Metzler
Beat Metzler
Publiziert heute um 21:00 Uhr
Die zwei geplanten Hochhäuser beim neuen Hardturmstadion liegen nahe der Limmat. Darum könnte die Uferschutzinitiative ihren Bau erschweren.
Die zwei geplanten Hochhäuser beim neuen Hardturmstadion liegen nahe der Limmat. Darum könnte die Uferschutzinitiative ihren Bau erschweren.
Visualisierung: Projekt Ensemble
Worum geht es?
Die Uferschutzinitiative ist vor allem eine Anti-Hochhaus-Initiative. Sie will Häuser von über 25 Metern Höhe rund um den Zürichsee und entlang der Limmat verbieten. Das Verbot soll über das direkte Ufer hinausreichen, beim See bis auf eine Entfernung von 150 Metern. Zur Limmat müssten Hochhäuser gemäss Initiative bis zu 240 Meter Abstand halten.
Die Ufer von See und Limmat seien wertvolle «ökologische Inseln» und Naherholungsgebiete, schreibt das grün-alternativ geprägte Initiativkomitee. Anliegende Hochhäuser würden die Besonnung und die Zugänglichkeit einschränken sowie den Lebensraum von Tieren und Pflanzen bedrohen.
Warum dieser Fokus auf Hochhäuser?
Die Initiative entstand als Reaktion auf einen Zwischenbericht zum neuen Hochhausleitbild. Dieser sah entlang der Limmat Türme von bis zu 85 Metern Höhe vor. Insbesondere diese Pläne wollten die Initianten verhindern.
In der Endfassung ist das neue Hochhausleitbild aber nicht so grosszügig ausgefallen. An der Limmat erlaubt es einzig am Nordufer zwischen Dammweg und Hardturmsteg Türme bis 60 Meter. In diesem Gebiet stehen bereits das Swiss-Mill-Silo (118 Meter hoch) und die zwei neuen städtischen Wohntürme beim Escher-Wyss-Platz (68 Meter). Ansonsten lassen die neuen Richtlinien weder an der Limmat noch um den den See Häuser von über 25 Metern zu. Die Richtlinien sind allerdings noch nicht gültig.
Das Komitee hält trotzdem an der Initiative fest, weil Ausnahmen von diesen Einschränkungen möglich wären.
Und was hat das Hardturmstadion damit zu tun?
Die Uferschutzinitiative wird auch als versteckter Angriff auf das Hardturmstadion-Projekt gedeutet. Eventuell würde sie die beiden geplanten Hochhäuser neben dem Stadion verhindern. Diese sollen das neue Hardturmstadion finanzieren.
In der Begründung der Initiative kommt dieser Aspekt allerdings nicht vor. Zudem wurde das Projekt Ensemble deutlich vor einem allfälligen Ja zur Uferschutzinitiative beschlossen. Derzeit laufen Rekurse gegen den Gestaltungsplan.
Was findet der Stadtrat?
Er teilt das Anliegen, findet die Initiative aber zu extrem. Darum hat er einen Gegenvorschlag ausgearbeitet. Dieser fordert, die natürlichen Ufer von allen städtischen Gewässern zu sichern und öffentlich zu halten. Hochhäuser in Ufernähe würde der Gegenvorschlag aber nicht verbieten. Dafür sorgten am See und an den meisten Abschnitten der Limmat die neuen Hochhausrichtlinien, schreibt der Stadtrat.
Wer befürwortet die Initiative?
Im Komitee sitzen Mitglieder von Grünen, AL, GLP, Mitte-Partei sowie Vertreterinnen von Quartierorganisationen und Zürcher Hochhauskritiker. Als einzige Partei unterstützen die Grünen die Uferschutzinitiative. Die AL hat Stimmfreigabe erteilt. Die restlichen Parteien lehnen sie ab.
Wer befürwortet den Gegenvorschlag?
SP, Grüne und AL. SVP, FDP, GLP, Mitte und EVP haben sich auch gegen den Gegenvorschlag ausgesprochen. Bei der Stichfrage, für den Fall, dass die Stimmbevölkerung Ja sagen würde zur Initiative und zum Gegenvorschlag, empfehlen alle Parteien den Gegenvorschlag.
Wie lauten die Argumente?
Bürgerliche und die GLP verweisen auf die Regeln, die bereits für den Schutz der Zürcher Ufer sorgen. Diese reichten aus, der Gegenvorschlag sei daher überflüssig. Er würde nur das Bauen unnötig erschweren.
SP, Grüne und AL halten den Gegenvorschlag für einen guten Weg, um die Zürcher Ufer zu bewahren und für die Bevölkerung frei zu halten. Die Befürworter betonen, dass ein Ja zum Gegenvorschlag den Bau der Stadion-Türme nicht tangieren würde
Zurück zu „Fussball Club Zürich“
Mitglieder in diesem Forum: eifachöppis, johnny, Maisbueb, MetalZH, Mr Mike, Schmiedrich, Schönbi_für_immer, skzueri, SpeckieZH, starman, vergani, withe lion, yellow und 333 Gäste