da hüpft das herz vor freude=)hammer text=)
Da laufts. Meine Güte, kriege mich gar nicht mehr ein. 4:3 gegen den Meister, 4:3 gegen 30 Millionen, 4:3 für einen guten Jahresabschluß, 4:3 gegen Delgado, den begnadeten Gaucho. Stand nach dem Match unweit des Spielertunnels. Wollte mal hören, was die Spieler so erzählen, wenn sie vom Feld kommen. Also, der Degen, der fluchte wie ein Rohrspatz. Denke mal nicht wegen uns, schon eher wegen der Leistung der Bebbi. Der Tara, der sagte gar nichts, hatte nur ein Grinsen für die Muttenzer Kurve parat. Die FCB-Kicker waren sprachlos. Steve, in den Spielertunnel abtauchend, liess einen Tarzanschrei raus, als wäre er gerade Vater geworden. Alles in allem steht eigentlich schon alles in der Presse. Nur meine Tränen nicht. Freudentränen ob des historischen Sieges. Eine Wachablösung im Schweizer Fußball? Mitnichten. Eher ein Kratzen am Bebbi-Kostüm im Puppenmuseum von Frau Oeri. Der FCZ als Motivationsspritze. Der FCZ als verschworene Einheit, die eine neue Idee von Fussball offeriert hat. Leidenschaft, taktische Finesse mit einer Brise Schnelligkeit und Schussgewalt und einem alles überragenden Strategen, dessen junger Adjudant mit Kamikaze-Übungen alle Tretminen im Mittelfeld entschärft. Kurzum, der Stadtclub hat sich seit gestern einen neuen Ruf geschaffen. Verfolger Nr.1 auf Basel. Freuen wir uns auf die nächsten 6 Wochen, in denen wir immer noch in Erinnerungen schwelgen können - 4:3 in Basel.
Nach dem Spiel und dem freudigen Empfang der Flapa-Jünger tauchten unsere Jungs ab. Die einen flogen nach Brasil, die anderen nach Guinea und wiederum einige nach Rumänien, aber – Kei Näme..
Hermies Weihnachtsverkauf, dessen zweiter Durchgang heute um 18 Uhr startet, lief sensationell ab. Gross und Klein, Klein und Gross, Dick und Dünn, Dünn und Dick. Schuhe, Trainer, Jacken, Mäntel, alles was das Herz begehrt. Und Hermie? Der fror sich den Allerwertesten ab, für die Fans, bekam Kaffee und anderes Warmes. Dann kam noch Herr Kälin von TeleZüri und wollte eigentlich einen Film zum Thema „FCZ und Jugendlichkeit“ machen. Er vertrieb sich aber auch eine Stunde in der Hermi-Garage. Ob er etwas gekauft hat, weiss ich nicht. Aber ich habe gehört, dass beim Privatsender fast alle Mitarbeiter verkappte FCZ’ler sind. Auch der Herr Gilli, der Asket mit dem warnenden Zeigefinger. Also Freunde, im Tempel sind die Bagger immer noch am Ausheben und der FCZ-Fanshop wird ebenfalls mehr frequentiert als auch schon. Weihnachtszeit ist Zeit zum Geld ausgeben. Ich verzichte drauf und gebe lieber etwas für die Nachwuchskasse, denn dort liegt das FCZ-Potential. Bester Beweis: 4:3 gegen Basel. Mit Flo, Blerim, Steve, Xavier, Jöhnny, Fönsi, Almen, Stüggi, Giusi und Kretsch. Der Kreis schließt sich