CUP: Bisel - FCZ

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C.D.M.
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CUP: Bisel - FCZ

Beitragvon C.D.M. » 16.12.05 @ 16:44

Am Sonntag, 18. Dezember, trifft der FC Basel im Swisscom Cup-Achtelfinale auf den Erzrivalen FC Zürich. Der FCB will das Fussballjahr 2005 mit einem Sieg abschliessen.

Cupspiele gegen den FCZ haben Tradition, sagte Christian Gross an der heutigen Pressekonferenz. Umso mehr freut ihn, dass dieses Spiel das abschliessende Highlight vor der Winterpause ist. Die Mannschaft sei hochmotiviert und werde auf den Punkt - also am Sonntag um 16.00 Uhr - bereit sein, versprach Gross. Schliesslich ist das Double in Championnat und Cup erklärtes Ziel des FCB und ein Sieg gegen den aktuellen Meisterschafts-Zweiten dafür Voraussetzung.

Dem Basler Cheftrainer stehen für den wichtigen Match „nur“ die Verletzten Murat Yakin, César Carignano und Djamel Mesbah nicht zur Verfügung. Alle anderen Spieler sind fit. Christian Gross liess sich bezüglich Aufstellung wie gewohnt kaum in die Karten blicken, liess aber durchschimmern, dass er wieder im Rhombus anzutreten gedenkt.

17'000 Tickets wurden bisher für den Cup-Hit verkauft. Christian Gross regte an, doch seinen Familienangehörigen und Freunden mit einem Ticket gegen den FC Zürich als vorweihnachtliches Geschenk eine Freude zu bereiten. Er hoffe sehr auf ein ausverkauftes Joggeli, sagte Gross.

Der FCB hat in diesem Jahr über 70 Spiele bestritten und dabei zahlreiche Highlights erlebt. Ein nächster Höhepunkt im kommenden Jahr ist auch schon bekannt: Der FCB trifft im UEFA-Cup auf den AS Monaco (vgl. separate Meldung). „Ein sehr attraktives Los!“, meinte der Basler Coach, um gleich noch anzufügen, dass man gegen die Monegassen, gegen die der FCB übrigens noch nie gespielt hat, als Aussenseiter ins Rennen steigt.
Tage die man NIE vergisst:

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Züri 9
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Re: CUP: Bisel - FCZ

Beitragvon Züri 9 » 16.12.05 @ 17:17

C.D.M. hat geschrieben:Am Sonntag, 18. Dezember, trifft der FC Basel im Swisscom Cup-Achtelfinale auf den Erzrivalen FC Zürich. Der FCB will das Fussballjahr 2005 mit einem Sieg abschliessen.

Cupspiele gegen den FCZ haben Tradition, sagte Christian Gross an der heutigen Pressekonferenz. Umso mehr freut ihn, dass dieses Spiel das abschliessende Highlight vor der Winterpause ist. Die Mannschaft sei hochmotiviert und werde auf den Punkt - also am Sonntag um 16.00 Uhr - bereit sein, versprach Gross. Schliesslich ist das Double in Championnat und Cup erklärtes Ziel des FCB und ein Sieg gegen den aktuellen Meisterschafts-Zweiten dafür Voraussetzung.

Dem Basler Cheftrainer stehen für den wichtigen Match „nur“ die Verletzten Murat Yakin, César Carignano und Djamel Mesbah nicht zur Verfügung. Alle anderen Spieler sind fit. Christian Gross liess sich bezüglich Aufstellung wie gewohnt kaum in die Karten blicken, liess aber durchschimmern, dass er wieder im Rhombus anzutreten gedenkt.

17'000 Tickets wurden bisher für den Cup-Hit verkauft. Christian Gross regte an, doch seinen Familienangehörigen und Freunden mit einem Ticket gegen den FC Zürich als vorweihnachtliches Geschenk eine Freude zu bereiten. Er hoffe sehr auf ein ausverkauftes Joggeli, sagte Gross.

Der FCB hat in diesem Jahr über 70 Spiele bestritten und dabei zahlreiche Highlights erlebt. Ein nächster Höhepunkt im kommenden Jahr ist auch schon bekannt: Der FCB trifft im UEFA-Cup auf den AS Monaco (vgl. separate Meldung). „Ein sehr attraktives Los!“, meinte der Basler Coach, um gleich noch anzufügen, dass man gegen die Monegassen, gegen die der FCB übrigens noch nie gespielt hat, als Aussenseiter ins Rennen steigt.


PRO GAAAAAAAAAAANNZ ZÜÜÜÜRI UF BISEL!
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Julian
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Beitragvon Julian » 16.12.05 @ 23:46

Hoffe das de FCZ das wiederhole chan:

FCZ - Basel 1:0
17.03.04
königsblau hat geschrieben:Obacht: Der "direkte Wiederaufstieg" ist das neue "wir werden nicht absteigen"!

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Beitragvon C.D.M. » 17.12.05 @ 8:04

Vorschau Basel - FCZ

Mit grosser Spannung wird der Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich am kommenden Sonntag im St.Jakob-Park erwartet. Bei den Gästen kehrt Alain Nef wieder in den Kader zurück. Fehlen wird auf jeden Fall Giuseppe Rapisarda, der erst wieder im neuen Jahr zum Einsatz kommen wird. Ob Franco Di Jorio nach überstandener Grippe wieder ins Team zurückkehrt, entscheidet sich morgen.
Nach dem UEFA-Cup-Spiel in Rom hat Basel-Trainer Christian Gross keine weiteren Absenzen zu beklagen. Weiterhin fehlen dem Zürcher nur die langzeitverletzten Yakin, Carignano und Mesbah. Gross fordert von seinem Team einen Sieg, da er das Double gewinnen will. FCZ-Trainer Lucien Favre fährt mit grossem Respekt ans Rheinknie und möchte sich bis in puncto Aufstellung nicht in die Karten schauen lassen.
Knapp 2.000 Fans werden dem Stadtclub nach Basel begleiten. Der FCB gab heute auf seiner Homepage bekannt, dass für den Cup-Hit bisher nur 17.000 tickets verkauft worden sind. Es gibt also noch genügend Tickets an den Tageskassen.

FC Basel - FC Zürich
Sonntag, 18. Dezember, 16 Uhr
St.Jakob-Park
SR: Wildhaber

Bemerkungen:
Bei Basel fehlen Yakin, Carignano und Mesbah (alle verletzt)
Beim FCZ fehlen G.Rapisarda (verletzt), Hohl, Petrosyan (beide rekonvaleszent) Di Jorio (fraglich)

www.fcz.ch
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Beitragvon C.D.M. » 17.12.05 @ 8:07

Der Meister als Prüfstein
Im Cup-Achtelfinal will der FC Zürich gegen Basel gemachte Fortschritte bestätigen


rwe. Spass haben und den Kopf von negativen Einflüssen befreien. So lässt sich im Training vor dem Achtelfinalspiel im Swisscom-Cup das Motto der FCZ-Fussballer umschreiben. Am Sonntag treten sie gegen den FC Basel an. Dass auf der Allmend Brunau, vor den Toren der Stadt Zürich, trotzdem kein Schlendrian aufkommt, darüber wacht Trainer Lucien Favre mit Argusaugen. Er feuert an, lobt die Spieler nach einem präzisen Schuss, einer raffinierten Finte oder einem überraschenden Pass. Er versucht, eine positive Stimmung für den Match gegen den Meister und Tabellenleader der Super League aufzubauen. Der Cup-Holder kehrt alles vor, um im St.-Jakob-Park für die letzte grosse Aufgabe vor der Winterpause bereit zu sein.

Eine junge Equipe als Versprechen

Erwischen die Zürcher am Sonntag einen sehr guten Tag, sind sie zu einem Exploit durchaus fähig. Im Stadtklub ist seit einiger Zeit ein klarer Aufwärtstrend zu beobachten. Da wird mit Umsicht eine junge Equipe aufgebaut, die einiges verspricht. Immerhin lautete die Vorgabe an Favre und Sportchef Bickel zu Beginn der Saison ja auch vermehrte Konstanz - dieses Ziel wurde im Herbst erreicht. Dank den jüngsten Transfers (Margairaz, Von Bergen, Rafael und Alphonse) hat das Team massgeblich an Qualität gewonnen. Denn es handelt sich dabei ausschliesslich um Youngsters, die etwas erreichen wollen und deshalb oft noch zusätzlich für sich alleine trainieren. Von Bergen sagt zudem, das Element aus der Romandie habe dem FCZ gut getan.

Der Prozess der Teambildung ist aber noch nicht abgeschlossen. Aegerter (FC Thun) ist nach wie vor ein Thema, zudem hat der Sportchef den Auftrag, einen hochgewachsenen Stürmer zu verpflichten. Am Dienstag gab bereits ein 18-jähriger Schwede die Visitenkarte auf der Allmend Brunau ab. Weitere Kandidaten werden folgen. Es gehört zu den Prinzipien Bickels, dass sich alle Eingeladenen - ungeachtet ihrer Reputation - zuerst im FCZ-Training bewähren müssen. Denn es soll Favre sein, der letztlich die Entscheidung trifft. Dies aus einem einfachen Grund: Ein vom Trainer gewünschter Spieler hat grössere Chancen auf einen Stammplatz als einer, der vom Sportchef auserwählt worden ist.

Die Verträge von Filipescu, Nef, Tararache, Taini und Hohl laufen spätestens Ende Saison aus. Bei Filipescu stehen Einkommen und Leistung in keinem ausgewogenen Verhältnis, eine Verlängerung kommt kaum in Frage. Nef wiederum scheint zu Pokern - eventuell zu hoch. Noch offen sind auch die Personalien von Favre, Bickel und Trainerassistent Gämperle. Eigentlich spricht wenig dagegen, diese Kontrakte zu verlängern. Dass dies bisher (noch) nicht geschehen ist, hängt mit Präsident Sven Hotz zusammen. Wer den Patron des Vereins kennt, weiss, dass er sich nicht drängen lässt. Doch exakt ein solcher Druck wurde zuletzt auf ihn im Zusammenhang mit Favre ausgeübt. Deshalb nimmt sich Hotz mit den Entscheiden bewusst viel Zeit.

Die Finanzen noch nicht im Lot

Noch immer nicht im Griff hat der Stadtklub die Finanzen. Solange der Präsident die (massiven) Defizite fast klaglos ausgleicht, bereitet dies im Verein offenbar aber niemandem Bauchschmerzen. Zumal der Eindruck vorherrscht, dass Hotz angesichts der positiven Entwicklung der Mannschaft wieder mit viel mehr Freude als auch schon bei der Sache ist. An Ansätzen, die Jahresrechnung halbwegs ausgeglichen zu gestalten, fehlt es jedoch nicht. Allerdings klafft zwischen den heutigen Erträgen von 6 bis 7 Millionen Franken und den Ausgaben von rund 10 Millionen Franken eine Differenz, die kaum von heute auf morgen zu beseitigen ist.

Eine Lösung sieht Finanzchef Hoch in der ständig steigenden Zahl an Business-Club-Mitgliedern. Er hofft, dass sich diese vermehrt an den Kosten des Klubs beteiligen. Seine Zielvorgabe sieht Einnahmen und Ausgaben von rund 8 Millionen Franken vor. Um dies zu erreichen, müsste pro Saison ein Spieler verkauft werden, und höhere TV-Einkünfte wären zu generieren. Auch für René Strittmatter, Verwaltungsrat und Präsident des Business-Clubs, sind Einnahmen von rund 8 Millionen Franken pro Saison realistisch. Doch reicht diese Summe aus, um den Herzenswunsch von Sven Hotz zu erfüllen, der einmal in seiner Amtszeit unbedingt den Titel gewinnen will? Strittmatter kontert die Frage mit der Feststellung: «Der FC Aarau ist mit der Hälfte dieses Betrages Meister geworden.»

quelle: nzz.ch
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Beitragvon rot-blau » 17.12.05 @ 9:29

Viel Erfolg - dank Keita und Rafael

DER FCZ ZÄHLT AUCH IM CUP-SPIEL GEGEN DEN FCBASEL AUF SEIN STARKES STURMDUO

HANSJÖRG SCHIFFERLI, Zürich

Mit je zehn Toren und acht Assists machten Alhassane Keita und Rafael den Angriff des FCZ zum erfolgreichsten nach jenem des FCB.

Platz 2 in der Super League ist gut, acht Punkte Rückstand auf den FCB aber sind etwas gar viel: So lässt sich der Herbst des FCZ bilanzieren. Das stimme «grundsätzlich», sagt Sportchef Fredy Bickel, aber was die Differenz zum FCB betreffe, sei es doch «so, dass wir nie grausam auf Platz 1 spekulierten…» Und eine andere Chance, sich vor den FCB zu setzen, haben die Zürcher ja nun morgen im Cup.
Wichtiger als selbsternannter und dann doch (noch) aussichtsloser Herausforderer des FCB in der Meisterschaft zu sein, ist dem FCZ zurzeit ohnehin «die Konstanz», wie es Bickel so oft formuliert. Wichtiger ist, endlich vom Image wegzukommen, immer dann wieder Rückschläge zu erleiden, wenn die Ansätze Besserung versprechen. «In dieser Beziehung sind wir auf dem richtigen Weg», sagt Bickel denn auch, «und machen wir so weiter, sind wir am Saisonende unter den ersten drei und damit dort, wo wir auch hingehören.» Mithin zu den Europacup-Startern.

2,5 Tore pro Spiel. Erarbeitet hat sich der FCZ in diesem Herbst einiges: Er hat in 18 Runden nur einmal zwei Niederlagen in Folge erlitten, als dem 0:1 in letzter Minute gegen GC ein 2:4 gegen den FCB folgte; er hat nur einmal, eben in jenem Derby, kein Tor geschossen, aber zwölfmal zwei bis sechs. Er hat - knapp hinter dem FCB - die zweiterfolgreichste Offensive der Liga, mit präzis 2,5 Toren pro Spiel.

Das verdankt er nicht zuletzt dem Duo, das seinen Angriff prägt - dem 22-jährigen Guineer Alhassane Keita und dem gar erst 20-jährigen Brasilianer Rafael. Beide brachten es in dieser Saison schon auf je zehn Tore und acht Assists. Keita steht bereits in der vierten vollen Saison auf dem Letzigrund und ist auf gutem Weg, seinen Rekord, die 17 Tore von 2002/03, zu überbieten.
Wenn Keita also so etwas wie eine Bestätigung liefert, ist Rafael die Überraschung der Saison. Erst im Sommer kam er vom FC Chiasso, für den er in zwei Saisons in der Challenge League je 15 Tore schoss. In ihrer Transferplanung dachten sie beim FCZ auch an Gaspar, Rafaels Landsmann und Teamkollegen in Chiasso. Bickel tendierte eher zu Gaspar, Trainer Lucien Favre zu Rafael. Eingeladen wurden beide. Bald war klar, dass Rafael den Vorzug erhalten würde.

Pflegeleichte Typen. Wirklich überraschend war dann aber, wie schnell sich Rafael von einem, der aufgebaut werden sollte und deshalb anfangs Joker war, für den Stamm aufdrängte - und damit Favre gleichsam den Wechsel zum System mit zwei Stürmern zwang. Ein «pflegeleichter, unkomplizierter, ruhiger, anständiger» junger Mann sei dieser Rafael, sagt Bickel.

Keita ist beliebt in der Mannschaft, auch wegen seines lustigen Deutschs. Aber er fährt schon einen bedeutend grösseren Wagen. Er sei sich, fügt der Sportchef bei, seines «Wertes für den FCZ» sehr wohl bewusst. Und er sage zwar immer wieder, er sei gleichsam der «Sohn des Präsidenten» und er werde deshalb den «FCZ nie verlassen», aber er wolle auch «vor jedem Spiel wissen, wie viele Beobachter auf der Tribüne sitzen…» Und werde er zweimal in Folge ausgewechselt, könne er schon sauer reagieren.
Verträge haben beide bis 2009, was zum einen heisst, dass mit beiden längerfristig geplant wird, anderseits aber auch, dass sie eine gute Transfersumme einbringen könnten. Was beide - trotz ihren Toren - nicht schaffen können: Dem FCZ-Angriff jene physische Präsenz im Strafraum zu verleihen, wie dies ein grosser Angreifer könnte. Denn Keita ist 1,69 m gross, Rafael 1,73.

Noch ein Neuer? Trotz Keita und Rafael also sucht der FCZ noch diesen «grossen, kräftigen Stürmer» (Bickel). «Drei, vier Namen» dafür habe er, sagt der Sportchef, ein schwedischer U20-Nationalspieler war schon mal da. Vielleicht reichts schon in der Winterpause zur Verpflichtung eines Neuen. Aber die Hoffnung auf einen Coup gegen den FCB liegen noch ganz auf Keita und Rafael, dem Duo der Kleinen, Schmächtigen, aber auch Schnellen.

Quelle: BaZ von heute
FC Basel; still going strong!

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paparazzi
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Beitragvon paparazzi » 17.12.05 @ 23:19

in meinen adern pulsiert blauweisses blut, heuteabend sowie auch letzte woche schon ein wenig schneller als sonst. das bekannte kribbeln hat sich breit gemacht, es fliesst durch meinen ganzen körper. in wenigen stunden ist es soweit: cup! das alleine wäre ja schon genug grund zur nervosität, doch fczikone fritz künzli hat es noch schlimmer gemacht, er zog uns basel. basel, der fc basel, meister, krösus der liga. basel ist delgados riecher zum perfekten tor, basel ist degens schnelligkeit, basel ist christian gross' taktik, basel ist... rivalität, grenzenloser hass, das derby zwischen rhein und limmat... basel ist besiegbar, sagt mir mein herz, mein kopf spricht andere worte. doch würde ich auf den hören, wär ich wohl kein fcz'ler.
schweizercup, ein grosses wort, welches auf mich furchteinflössend wirkt, auch wenn wir titelverteidiger sind. doch auch verbinde ich mit diesem wort EIN spiel. ein spiel, an das ich mich nicht erinnern will. ein spiel das es nie gab. bitte, bitte, versprecht mir, dass ich morgen nicht wieder ein solches erleben muss. ich will nicht verlieren, ich will nicht all diese gesichter im kommerztempel joggeli sehen, welche mich hämisch angrinsen, ich will nicht zubi jubeln sehen, ich will nicht! ich will siegen. ich will keitas zunge nach seinem siegestor sehen, ich will raffael und tara ausflippen sehen, ich will favres glückgefühle miterleben, ich will köbi kuhn jubel sehen. ich will... und wir werden!!!

oder?
POLITIcally incorrect...


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