NEWS UEBER STADION LETZIGRUND UND STADION ZUERICH

Diskussionen zum FCZ
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fat
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Beitragvon fat » 28.08.06 @ 0:59

Rännleitig hat geschrieben:Man stelle sich vor, hätten sich die Zürcher vor ein paar Jahrzehnten so gegen Änderungen gewehrt wie die IG Hardturm gegen das Stadion, dann wäre Aussersihl noch immer ein kleines Dorf im Westen von Zürich und der von mir so geliebt-gehasste Kreis 4 wäre inexistent (was wirklich schade wäre ;)).


man merkt das du mit allem ach und krach versuchst hier den "fachmann" rauszuhängen. du erklärst, welche leute im namen eines "fortschritts" bitte wegzureisen hätten, und tust noch so als hättest du irgendeine ahnung zum thema stadtentwicklung - das ist legitim und wir sind hier ja nicht im historikerforum oder soziologenforum, aber trotzdem: lerne zuerst mal was über die geschichte deiner stadt bevor du hier so herumposaunst ..."vor ein paar Jahrzehnten so " .... "dann wäre Aussersihl noch immer ein kleines Dorf im Westen"

... zu Deiner Hilfe mal der link zu wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Aussersihl auch wenn sowas eigentlich als allgmeinwissen vorausgesetzt werden könnte.

Die schlechte wirtschaftliche Lage zwang Ende des 19. Jahrhunderts die Gemeinde Aussersihl, die Stadt Zürich um die Eingemeindung zu bitten. Dabei hatte die Vorortsgemeinde nicht nur eine grössere Fläche, sondern auch mehr Einwohner (1882: ca. 30'000) als die damalige Stadt Zürich (28'000).



vielleicht würde man dann sogar höher Bauen (denn in der angrenzenden Parzelle wird ja ein 90m Hochhaus geplant)


mein gott. ihr mit euren hochhäusern - man könnte fast vermuten, das ihr gestern nicht in winti gewesen seit und gesehen habt wie das einst stolze sulzer hochhaus vor sich hinmodert, während überall sonst in der stadt geplant, gebaut und renoviert wird. hochhäuser sind ein relikt der 70er jahre.


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Rännleitig
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Beitragvon Rännleitig » 28.08.06 @ 8:07

fat hat geschrieben:man merkt das du mit allem ach und krach versuchst hier den "fachmann" rauszuhängen. du erklärst, welche leute im namen eines "fortschritts" bitte wegzureisen hätten, und tust noch so als hättest du irgendeine ahnung zum thema stadtentwicklung - das ist legitim und wir sind hier ja nicht im historikerforum oder soziologenforum, aber trotzdem: lerne zuerst mal was über die geschichte deiner stadt bevor du hier so herumposaunst ..."vor ein paar Jahrzehnten so " .... "dann wäre Aussersihl noch immer ein kleines Dorf im Westen"

... zu Deiner Hilfe mal der link zu wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Aussersihl auch wenn sowas eigentlich als allgmeinwissen vorausgesetzt werden könnte.

Die schlechte wirtschaftliche Lage zwang Ende des 19. Jahrhunderts die Gemeinde Aussersihl, die Stadt Zürich um die Eingemeindung zu bitten. Dabei hatte die Vorortsgemeinde nicht nur eine grössere Fläche, sondern auch mehr Einwohner (1882: ca. 30'000) als die damalige Stadt Zürich (28'000).
Stimmt - aber wenn du dort noch ein paar Jahrzehnte zurückdrehst, dann wäre meine Aussage wiederum richtig.

mein gott. ihr mit euren hochhäusern - man könnte fast vermuten, das ihr gestern nicht in winti gewesen seit und gesehen habt wie das einst stolze sulzer hochhaus vor sich hinmodert, während überall sonst in der stadt geplant, gebaut und renoviert wird. hochhäuser sind ein relikt der 70er jahre.
So wie es aussieht hast du nicht verstanden, was ich gemeint habe. Es geht mir ja nicht darum, dass man Hochhäuser bauen soll oder ähnliches, sondern darum, dass wenn das Stadion nicht kommt und irgendein Investor dort sonst etwas plant diese Gebäude wohl nicht kleiner (bzw. weniger) hoch werden als das geplante Stadion - deshalb auch das Beispiel vom gleich nebenan geplanten Hochhaus.

du erklärst, welche leute im namen eines "fortschritts" bitte wegzureisen hätten,
Niemand muss weg reisen - nur muss man sich halt auch mal fragen "möchte ich lieber in einem Quartier wohnen welches sich wandelt" (was halt auch Nachteile mit sich bringt) "oder komme ich mit den Nachteilen nicht klar?". Und dass Zürich West ein Entwicklungsquartier ist daran kann auch die IG Hardturm nichts ändern.
Ich habe im Prinzip auch keine Mühe mit der Einsprache der IG, abe spätestens nach der wiederholen klaren Ablehnung der Beschwerde in zweiter Instanz sollte es klar sein, dass sie nie recht bekommen werden. Und einfach nur ein Projekt (egal was es für eines ist) herrauszuzögern ist unnötig. Würde einer der Anwohner im Lotto gewinnen und sich irgendwo an der Goldküste ein Häuschen bauen wollen und dann durch unnötige und im vorneherein klar erfolglose einsprachen 5 Jahre warten müssen wäre er sicher der erst, der sich über dieses Vorgehen beschwert.


Aber ich denke auch dass die Diskussion hier nicht viel bringt - unsere Meinungen werden wir ja sowieso behalten..

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Speedster
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Beitragvon Speedster » 28.08.06 @ 18:36

King hat geschrieben:
Anakin Skywalker hat geschrieben:Deshalb: Stadtleute in die Stadt, Landleute ans Land. Und wir hätten "tausend" Probleme weniger in der Stadt und auf dem Land!


Und alle Ausländer zurück in ihr Heimatland oder was?? So en Tubel wie du chan nur en Hopper sii!


Was soll jetzt das genau? Das Post hat doch aber rein gar nichts mit dieser Thematik zu tun? Was soll dieses Pseudo-FCZ-Links-sein? Ich bin auch ein Hopper und wähle und vorallem verhalte mich linksorientiert.

Dieses scheiss Schubladisieren find ich so mühsam. Kann man denn nicht mal objektiv und sachlich über was diskutieren?

Hopper=Tubel? Na dann viel Spass in Deiner farblosen Welt aus Schwarz und Weiss... Bist nicht toleranter und hast dasselbe pauschalisierende Verhalten wie ein Rassist...
Froh nicht froh zu sein...

Stolz nicht stolz zu sein...

Was wenn GC wieder Meister wird? Schreibt dann der TAGI von der urbanen Subkultur in der IG GC-Züri???

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Zemo
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Beitragvon Zemo » 28.08.06 @ 18:44

Rännleitig hat geschrieben:
du erklärst, welche leute im namen eines "fortschritts" bitte wegzureisen hätten,
Niemand muss weg reisen - nur muss man sich halt auch mal fragen "möchte ich lieber in einem Quartier wohnen welches sich wandelt" (was halt auch Nachteile mit sich bringt) "oder komme ich mit den Nachteilen nicht klar?". Und dass Zürich West ein Entwicklungsquartier ist daran kann auch die IG Hardturm nichts ändern.
Ich habe im Prinzip auch keine Mühe mit der Einsprache der IG, abe spätestens nach der wiederholen klaren Ablehnung der Beschwerde in zweiter Instanz sollte es klar sein, dass sie nie recht bekommen werden. Und einfach nur ein Projekt (egal was es für eines ist) herrauszuzögern ist unnötig. Würde einer der Anwohner im Lotto gewinnen und sich irgendwo an der Goldküste ein Häuschen bauen wollen und dann durch unnötige und im vorneherein klar erfolglose einsprachen 5 Jahre warten müssen wäre er sicher der erst, der sich über dieses Vorgehen beschwert.


Genau so ist es! Zürich West boomt, und daran wird weder die IG Hardturm noch irgend ein Anwohner was ändern können. Es der Maag Tower ist nur ein Anfang. Es werden weitere Wolkenkrazer folgen. Es gibt schon Projekte für andere Hochhäuser in Zürich West. Und Zürich Nord boomt noch stärker. Doch die Nordzürcher machen wenigstens keinen Ärger und akzeptieren alles.

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Beitragvon königsblau » 28.08.06 @ 18:57

Zemo hat geschrieben:Und Zürich Nord boomt noch stärker. Doch die Nordzürcher machen wenigstens keinen Ärger und akzeptieren alles.



muaaaahaha! so ist das also: ausgerechnet die leute aus zürich-nord
Zemo hat geschrieben:machen wenigstens keinen Ärger und akzeptieren alles



der war wirklich gut!

selbstverständich nichts gegen unseren norden. bin selbst dort aufgewachsen.
wer im norden aber ernsthaft ein volk von jasagern sieht, soll sich doch nochamals mit dem kompass auseinander setzen.

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Zemo
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Beitragvon Zemo » 28.08.06 @ 19:58

OK ich habs ein bisschen scheisse geschrieben. Ich wills mal so formulieren. Mir sind noch keine Einsprachen oder Rekurse aus dem Norden bekannt. Hab niergendwo jemals was gelesen, obwohl Oerlikon schon heute nicht wiederzuerkennen ist. Doch in Zürich West liest mal so einiges in den Zeitungen. Vom Streit das Stadions Zürich, über den Wiederstand gegen die Tramlinie 18, über die Ärgernise des Maag Towers bis zur Forderung der Abreissung der Hardbrücke.

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franky
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Beitragvon franky » 28.08.06 @ 20:24

Zemo hat geschrieben:OK ich habs ein bisschen scheisse geschrieben. Ich wills mal so formulieren. Mir sind noch keine Einsprachen oder Rekurse aus dem Norden bekannt. Hab niergendwo jemals was gelesen, obwohl Oerlikon schon heute nicht wiederzuerkennen ist. Doch in Zürich West liest mal so einiges in den Zeitungen. Vom Streit das Stadions Zürich, über den Wiederstand gegen die Tramlinie 18, über die Ärgernise des Maag Towers bis zur Forderung der Abreissung der Hardbrücke.


genau, denn in örlikon wurden ja auch 50 meter hohe gebäude erstellt, welche sich dann erst noch in der nähe von älteren wohnhäusern befinden. zürich nord ist super, weil die sagen zu allem ja, das sind noch richtige städter - nicht wie die engstirnigen bauern in züri-west!!

würde mich nicht wundern wenn du selber irgendwo auf dem land wohnen würdest, vielleicht sogar im aargau - aber wenigstens hast du eingesehen, dass du scheisse schreibst...
Ich bin auch ein Keitaner

Ihr könnt uns schlagen so oft, und so hoch ihr wollt es wird trotzdem nie passiern,
dass auch nur einer von uns mit euch tauschen will, denn IHR seid nicht wie WIR!!!


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