Rännleitig hat geschrieben:Man stelle sich vor, hätten sich die Zürcher vor ein paar Jahrzehnten so gegen Änderungen gewehrt wie die IG Hardturm gegen das Stadion, dann wäre Aussersihl noch immer ein kleines Dorf im Westen von Zürich und der von mir so geliebt-gehasste Kreis 4 wäre inexistent (was wirklich schade wäre ;)).
man merkt das du mit allem ach und krach versuchst hier den "fachmann" rauszuhängen. du erklärst, welche leute im namen eines "fortschritts" bitte wegzureisen hätten, und tust noch so als hättest du irgendeine ahnung zum thema stadtentwicklung - das ist legitim und wir sind hier ja nicht im historikerforum oder soziologenforum, aber trotzdem: lerne zuerst mal was über die geschichte deiner stadt bevor du hier so herumposaunst ..."vor ein paar Jahrzehnten so " .... "dann wäre Aussersihl noch immer ein kleines Dorf im Westen"
... zu Deiner Hilfe mal der link zu wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Aussersihl auch wenn sowas eigentlich als allgmeinwissen vorausgesetzt werden könnte.
Die schlechte wirtschaftliche Lage zwang Ende des 19. Jahrhunderts die Gemeinde Aussersihl, die Stadt Zürich um die Eingemeindung zu bitten. Dabei hatte die Vorortsgemeinde nicht nur eine grössere Fläche, sondern auch mehr Einwohner (1882: ca. 30'000) als die damalige Stadt Zürich (28'000).
vielleicht würde man dann sogar höher Bauen (denn in der angrenzenden Parzelle wird ja ein 90m Hochhaus geplant)
mein gott. ihr mit euren hochhäusern - man könnte fast vermuten, das ihr gestern nicht in winti gewesen seit und gesehen habt wie das einst stolze sulzer hochhaus vor sich hinmodert, während überall sonst in der stadt geplant, gebaut und renoviert wird. hochhäuser sind ein relikt der 70er jahre.