So kommt die EM nach Zürich

Diskussionen zum FCZ
üsee
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Beitragvon üsee » 04.06.04 @ 9:14

Der VCS-Zürich kanns wohl nicht lassen!!!

Gemäss Tagi hat der VCS-Zürich einen Trick gefunden, er es ihm ermöglicht den Rekurs weiter zu ziehen - ohne die Einwilligung des VCS-Schweiz zu benötigen!!!!!

Offensichtlich sind Anwohner bereit mit dem VCS-Zürich zusammen zu spannen.

DIES ZEIGT NUN WOHL ENDGÜLTIG, DASS DER VCS-ZÜRICH WEDER KOMPROMISSBEREIT IST, NOCH SICH AN DEMOKRATISCHE ENTSCHEIDE HÄLT.

OFFENSICHTLICH GEHT DER VCS-ZÜRICH DAVON AUS, DASS DER ENTSCHEID DES VCS-SCHWEIZ RECHTSGÜLTIG IST - TROTZDEM WILL MAN DIESEN NICHT AKZEPTIEREN.

ICH FRAGE MICH: WIE KANN MAN DEN VCS-ZÜRICH ABSCHALTEN?
Der Stadtclub die Nummer Eins in der Schweiz


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Kampfsau
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Beitragvon Kampfsau » 04.06.04 @ 9:22

üsee hat geschrieben:ICH FRAGE MICH: WIE KANN MAN DEN VCS-ZÜRICH ABSCHALTEN?


Wohl eher: ausschalten!
sürmel hat geschrieben:Die Lehre der Woche: "nänned eues Chind nöd Levi Max, sus därfs nöd uf de Spielplatz".

grandezurigo
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tram

Beitragvon grandezurigo » 04.06.04 @ 10:00

hoi flo

scheint so als ob der Regierungsrat das Tram 18 für wenig dringlich erklärt hat und dessen bau auf nach 2008 verschoben hat. ich denke, falls man den öv wichtig nimmt (und die gute erschliessung des malls) dann müsste die tramlinie gleichzeitig mit dem stadion eröffnet werden. ein grosser Sieg für VCS, Anwohner, CS und die Mall-Mieter, und die VBZ.

die Linie 18 wird eh gebaut. weshalb dann auf bessere Zeiten warten? jetzt ein Zeichen setzen! CS und Stadt könnten sie gemeinsam vorfinanzieren wenn der Regierungsrat weiter bockt!

so wären wirklich alle zufrieden!

Battle Axe
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Beitragvon Battle Axe » 04.06.04 @ 11:00

VCS Zürich will mit einem Trick den VCS Schweiz ausbooten

ZÜRICH - Beim umstrittenen Weiterzug der VCS-Beschwerde zum Zürcher Fussballstadion ans Verwaltungsgericht sind auch private Rekurrenten beteiligt. Die Juristen rätseln, ob das legal ist. Der Zürcher VCS spricht von "Notrecht".

Der VCS Schweiz hatte sich am Mittwoch zuversichtlich gegeben, dass sein Entscheid, den Rekurs gegen das geplante Zürcher Fussballstadion nicht weiterzuziehen, definitiv ist. Er stützte sich dabei auf ein Rechtsgutachten, das es dem VCS Zürich verunmöglichen würde, an seiner superprovisorisch eingereichten Einsprache festzuhalten.

Die Sache könnte jedoch noch komplizierter werden: Urs Spinner, Mediensprecher des Zürcher Hochbaudepartements, bestätigte eine Meldung des "Tages-Anzeigers" vom Freitag, wonach der Rekurs nicht nur vom VCS, sondern auch von vier Anwohnern unterzeichnet wurde.

Damit will der VCS Zürich verhindern, dass bei einem erwarteten Verbot eines Weiterzugs seitens der Mutterorganisation der Rekurs vom Tisch wäre. VCS-Ko-Geschäftsführerin Gabi Petri spricht in diesem Zusammenhang von Notrecht.

Laut Spinner ist allerdings äusserst umstritten, ob das Vorgehen des VCS-Zürich legal ist. Mit grosser Wahrscheinlichkeit sei es juristisch nicht möglich, dass Einzelkläger nachträglich noch auf einen Verbandsrekurs aufspringen. Spinner räumte jedoch ein, der Trick des Zürcher VCS könnte die bereits komplizierte Lage zusätzlich erschweren.

Die Einzelunterzeichner des VCS-Rekurs sind teils identisch mit Anwohnern, die ebenfalls Rekurse einreichten. Die Stadt verhandelt zurzeit mit diesen über einen Rückzug aller Anwohnerrekurse. Für die Stadt ist laut Spinner völlig klar, dass auch die Unterstüzung des VCS-Rekurses zurückgezogen werden müsste, damit eine definitive Einigung erreicht werden könnte.

Pyramus
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Beitragvon Pyramus » 04.06.04 @ 11:15

Battle Axe hat geschrieben:VCS Zürich will mit einem Trick den VCS Schweiz ausbooten

ZÜRICH - Beim umstrittenen Weiterzug der VCS-Beschwerde zum Zürcher Fussballstadion ans Verwaltungsgericht sind auch private Rekurrenten beteiligt. Die Juristen rätseln, ob das legal ist. Der Zürcher VCS spricht von "Notrecht".

Der VCS Schweiz hatte sich am Mittwoch zuversichtlich gegeben, dass sein Entscheid, den Rekurs gegen das geplante Zürcher Fussballstadion nicht weiterzuziehen, definitiv ist. Er stützte sich dabei auf ein Rechtsgutachten, das es dem VCS Zürich verunmöglichen würde, an seiner superprovisorisch eingereichten Einsprache festzuhalten.

Die Sache könnte jedoch noch komplizierter werden: Urs Spinner, Mediensprecher des Zürcher Hochbaudepartements, bestätigte eine Meldung des "Tages-Anzeigers" vom Freitag, wonach der Rekurs nicht nur vom VCS, sondern auch von vier Anwohnern unterzeichnet wurde.

Damit will der VCS Zürich verhindern, dass bei einem erwarteten Verbot eines Weiterzugs seitens der Mutterorganisation der Rekurs vom Tisch wäre. VCS-Ko-Geschäftsführerin Gabi Petri spricht in diesem Zusammenhang von Notrecht.

Laut Spinner ist allerdings äusserst umstritten, ob das Vorgehen des VCS-Zürich legal ist. Mit grosser Wahrscheinlichkeit sei es juristisch nicht möglich, dass Einzelkläger nachträglich noch auf einen Verbandsrekurs aufspringen. Spinner räumte jedoch ein, der Trick des Zürcher VCS könnte die bereits komplizierte Lage zusätzlich erschweren.

Die Einzelunterzeichner des VCS-Rekurs sind teils identisch mit Anwohnern, die ebenfalls Rekurse einreichten. Die Stadt verhandelt zurzeit mit diesen über einen Rückzug aller Anwohnerrekurse. Für die Stadt ist laut Spinner völlig klar, dass auch die Unterstüzung des VCS-Rekurses zurückgezogen werden müsste, damit eine definitive Einigung erreicht werden könnte.



mit so was tricksen sie sich in erster linie selber aus.....

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Clint Eastwood
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Beitragvon Clint Eastwood » 04.06.04 @ 11:29

Es kann ja wohl nicht sein, dass heute plötzlich neue Leute einen Rekurs unterzeichnen. Entweder waren sie von Anfang an dabei oder eben nicht. Dass die "Neuen" bereits an einem anderen Rekurs beteiligt waren ändert nichts an der Sache, denn die Rekurse sind rechtlich vollkommen voneinander Unabhängig. Ebenso ist es mit den Rekurrenten; die haben einfach "per Zufall" dasselbe Projekt im Visier.
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peng peng

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komalino
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Beitragvon komalino » 04.06.04 @ 11:48

[quote="Clint Eastwood"]Es kann ja wohl nicht sein, dass heute plötzlich neue Leute einen Rekurs unterzeichnen. Entweder waren sie von Anfang an dabei oder eben nicht. Dass die "Neuen" bereits an einem anderen Rekurs beteiligt waren ändert nichts an der Sache, denn die Rekurse sind rechtlich vollkommen voneinander Unabhängig. Ebenso ist es mit den Rekurrenten; die haben einfach "per Zufall" dasselbe Projekt im Visier.[/quote

Nach meiner perönlichen Rechtsauffassungmüsste es eigentlich so sein,befürchte jedoch,dass die Rechtslage nicht so ganz eindeutig ist.Die Abklärung verzögert möglicherweise das Urteil des Verwaltungsgerichts noch zusätzlich.
Mal verliert man,mal gewinnen die Anderen.


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