blanco hat geschrieben:Blick erfuhr, Domgjoni habe für eine Vertragsverlängerung fast eine halbe Million Franken Jahresgehalt verlangt. Zudem wollte er noch 5'000 Fr. monatlich für seinen Vater. Und der damalige Berater hätte eine Kommission von mehreren Hunderttausend Franken verlangt. Stimmt das?
In aller Regel kommentiere ich keine Internas. Der «Fall Domgioni» war aber schon speziell. Die finanziellen Forderungen, die vielen Beraterwechsel und die monatelange Hinhalte-Taktik haben uns gelinde gesagt schon irritiert. Wenn ich die von Ihnen gestellte Frage einfach mit Nein beantworten würde, dann würde ich lügen.
Enttäuscht?
Toni ist ein guter Junge und ein hervorragender Fussballer. Aber er muss lernen, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und nicht alles seinen Beratern und seiner Familie zu überlassen. Wie auch immer, ich wünsche ihm für die Zukunft viel Glück und Erfolg.
Da ist dem guten Toni wohl einiges zu Kopf gestiegen. Absolut richtige Entscheidung den Vertrag nicht zu verlängern unter diesen Bedingungen. Evtl. hatte Domgjoni & Co. gar keine Lust auf eine Vertragsverlängerung und haben mit diesen absurden Forderungen die Verhandlungen einfach beendet.
Schade, dass es Forümler gibt, die schon wieder voreilig, ohne jede Kenntnis vom Sachverhalt, dem Club ans Bein pinkelten, mit "man hat es verpasst mit Domgjoni zu verlängern" usw. Warum immer gleich auf die Führung los? Die macht Fehler, aber man muss ihr nicht noch erfundene Versäumnisse nachsagen. Wenn man denn ein wirklich echter Fan ist.