FCZ U21 Saison 2015/2016

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Tschik Cajkovski
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon Tschik Cajkovski » 26.04.16 @ 8:20

jetzt erst recht: am samstag 30.4.16 4pm ins heerenschürli fcz II vs cham!
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk


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1896_
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon 1896_ » 26.04.16 @ 9:31

"Doofe" Frage:

Falls Biel heute Konkurs geht (s. Blick), müssen die dann nicht in der 2. Liga interregional oder 1. Liga Classic wieder anfangen? Gibt es dann einen Absteiger weniger aus der 1. Liga Promotion?
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.

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SO für ZH
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon SO für ZH » 26.04.16 @ 13:17

1896_ hat geschrieben:"Doofe" Frage:

Falls Biel heute Konkurs geht (s. Blick), müssen die dann nicht in der 2. Liga interregional oder 1. Liga Classic wieder anfangen? Gibt es dann einen Absteiger weniger aus der 1. Liga Promotion?


Nein, weil wenn Biel Konkurs geht gibt es keinen Absteiger aus der CHL. Biel startet dann einfach dort neu wo bisher die 2. Mannschaft gespielt hat und zwar in der 2. Liga Regional.

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Florian
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon Florian » 26.04.16 @ 14:13

SO für ZH hat geschrieben:
1896_ hat geschrieben:"Doofe" Frage:

Falls Biel heute Konkurs geht (s. Blick), müssen die dann nicht in der 2. Liga interregional oder 1. Liga Classic wieder anfangen? Gibt es dann einen Absteiger weniger aus der 1. Liga Promotion?


Nein, weil wenn Biel Konkurs geht gibt es keinen Absteiger aus der CHL. Biel startet dann einfach dort neu wo bisher die 2. Mannschaft gespielt hat und zwar in der 2. Liga Regional.

Aber eben, wenn niemand absteigt aus der CHL, aber trotzdem jemand aufsteigt von der 1. Liga Promotion, dann fehlt schlussendlich ein Team in dieser Liga....was entweder durch einen weiteren Aufsteiger oder durch einen Absteiger weniger kompensiert werden müsste.

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SO für ZH
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon SO für ZH » 26.04.16 @ 14:21

Florian hat geschrieben:
SO für ZH hat geschrieben:
1896_ hat geschrieben:"Doofe" Frage:

Falls Biel heute Konkurs geht (s. Blick), müssen die dann nicht in der 2. Liga interregional oder 1. Liga Classic wieder anfangen? Gibt es dann einen Absteiger weniger aus der 1. Liga Promotion?


Nein, weil wenn Biel Konkurs geht gibt es keinen Absteiger aus der CHL. Biel startet dann einfach dort neu wo bisher die 2. Mannschaft gespielt hat und zwar in der 2. Liga Regional.

Aber eben, wenn niemand absteigt aus der CHL, aber trotzdem jemand aufsteigt von der 1. Liga Promotion, dann fehlt schlussendlich ein Team in dieser Liga....was entweder durch einen weiteren Aufsteiger oder durch einen Absteiger weniger kompensiert werden müsste.


Stimmt. :-) Adam Riese und so..

Aber der Konkurs wurde ja jetzt aufgeschoben...

likavi
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon likavi » 26.04.16 @ 23:30

tehmoc hat geschrieben:Da stimme ich zu. Mit Investoren meine sämtliche juristischen oder privaten Personen, die Mittel für den Fussball aufwenden, um eine möglichst Rendite zu erzielen. Das betrifft alle möglichen Motive und Interessen.


Na ja. Unter "Rendite erzielen" versteht man klar einen finanziellen Gewinn machen, und das ist bei den Klubbesitzern im Fussball nicht der Fall. Einen bekannten Fussballklub zu besitzen, macht halt Spass. Man kann Entscheidungen treffen, die den Fussball beeinflussen, kann ständig um die Stars herum sein und wird von diesen auch noch respektiert. Wenn Du dies ebenfalls als "Rendite" bezeichnen willst, dann ist nach Deiner sehr breiten Definition alles im Leben "Rendite" - Lachen, Freundschaft, Liebe,....

All diese Klubbesitzer sind so reich, dass sie es sich eben leisten können, KEINE Rendite zu erzielen bzw. sogar Verlust zu machen. Jemand mit weniger Geld kann sich das nicht leisten, und muss bei seinen Tätigkeiten mehr auf die Rendite schauen.

tehmoc hat geschrieben:Aber weniger Zuschauer oder einfache Klubmitarbeiter, sondern Akteure wie Medienunternehmen, Sponsoren wie etwa Würth im Schweizer Cup oder die Sponsoren von Namen für Ligen und Stadien.


Woher willst Du wissen, dass Würth wirklich Gewinn aus seinem Sponsoring des Schweizer Cups zieht? Sehr häufig sind Sponsoren zu optimistisch, was den Werbeeffekt ihres Engagements angeht und sie machen stattdessen Verlust mit dem Werbe-Engagement. Manchmal wollen die Manager des Unternehmens auch einfach ihre Kunden in VIP-Logen einladen können und geben zu viel Geld dafür aus - zum Schaden des Unternehmens und der Eigentümer.

Und dass heutzutage die TV-Stationen meist Verlust mit Fussball schreiben, ist allgemein bekannt. Es sind sogar schon grosse Fernsehstationen dadurch Konkurs gegangen. Die TV-Stationen zahlen häufig bewusst zu viel für die Fussball-Rechte, weil sie Angst haben, zu viele Zuschauer zu verlieren, worunter dann auch alle anderen Sendungen auf dem Sender leiden. Es ist ein Tanz auf des Messers Schneide.

tehmoc hat geschrieben:Berater gehören dazu, genauso wie die Werbepartner von Reus oder Messi. Alle wollen ihr Stück vom Milliardenkuchen haben. Diese Erwartungshaltung, die Professionalisierung nahezu aller Bereiche, das Aufkommen von neuen Medien - und damit eine riesige Vergrösserung der Vermarktungsmöglichkeiten - prägen den modernen Fussball. Er ist ein Produkt, dass in den Augen vieler Leute möglichst viel Gewinn abwerfen muss.


Nein, eben nicht. In kaum einem Bereich der Gesellschaft gibt es so viel Freiwilligenarbeit wie im Fussball und Sport im allgemeinen. Weil Fussball fasziniert, und sehr viele Leute bereit sind, ihre Freizeit dafür zu opfern. Es gibt auch viele, die zwar etwas mit Fussball etwas kleines verdienen, aber bedeutend weniger, als wenn sie in der gleichen Zeit etwas anderes arbeiten würden. Und dann gibt es eben die Klubbesitzer, die Millionen oder sogar Milliarden im Fussball verlochen. Sie geben nicht nur ihre Zeit, sondern auch sehr viel von ihrem persönlichen Geld. Weil Fussball total irrational ist.

Wenn Canepa, Heusler, Rihs, Abramovich und Co. wirklich gewinnorientiert denken würden, dann würde alles ganz anders ablaufen. Dann würden sie nicht in der Sommer- oder Winterpause jeweils noch die Stürmerhoffnung verpflichten, welche den Meistertitel bringen oder den Abstieg verhindern soll, der aber auch die Zahlen in den Roten Bereich treibt. Sie würden auch nicht die defizitären FCZ Frauen, LetziKids oder das FCZ Museum ins Leben rufen und betreiben. Sie würden knallhart kalkulieren: "Wie viele Millionen kann ich in der Champions League holen, und wie gross sind die Chancen dorthin zu kommen?". Nur dort gibt es für einen Schweizer Klub wirklich Geld zu verdienen, worüber es sich lohnt, zu diskutieren. Canepa würde zum Schluss kommen: die Investitionen, um das zu schaffen, sind so gross, so dass es sich auf keinen Fall lohnt. Er müsste 100 Millionen investieren (woher nehmen?), und selbst dann wäre die Chance erst bei ungefähr 40%, dass es klappt. Im ersten Jahr würde er so oder so einen Riesenverlust machen. Im Idealfall, aber nur im Idealfall, könnte sich aus so einer Anfangsinvestition eine Dynamik entwickeln, die den FCB langfristig von der Nummer 1 und dem Honigtopf Champions League verdrängen könnte. Die Wahrscheinlichkeit, grosse Verluste zu schreiben, wäre aber grösser.

Wäre er also gewinnorientiert, dann würde er den Betrieb total herunterfahren, und mit einer Juniorenmannschaft mit Lehrlingslöhnen und einem Minimum an Kosten, aber dafür sehr guten Würsten und gutem Bier ein kleines Stammpublikum von 2'000 - 3'000 aufbauen, welches in der Super League oder Challenge League regelmässig an die Spiele kommt und keine allzu grossen sportlichen Ambitionen hegt. Mit Nüssli-Tribünen in der Buchlern. FCZ Frauen, LetziKids oder FCZ Museum würden alle abgeschafft. Das gäbe insgesamt sicherlich keine allzu grossen Gewinne , aber es wäre wohl die einzige Chance, überhaupt ein klein bisschen Gewinn zu machen. Das wäre gewinnorientiert - heruntergebrochen auf Schweizer Verhältnisse.

tehmoc hat geschrieben:Natürlich wird die Realität nicht all den Träumen vom grossen Geschäft gerecht und der Grad der Kommerzialisierung ist nicht in jeder Liga gleich stark ausgeprägt. Aber jeder Besitzer eines Profiklubs sieht sich damit konfrontiert, ob er nun selber Investor mit Erwartungshaltung ist oder ein Mäzen.


Ja gut. Hier bringst Du den Begriff "Kommerzialisierung". Das ist natürlich etwas ganz anderes, als "Gewinn". Es gibt vieles, was stark kommerzialisiert ist, aber keinen oder nur wenig Gewinn macht. Und vieles, was viel Gewinn macht, aber überhaupt nicht kommerzialisiert ist. Bei der Kommerzialisierung geht es selten um die ganz grossen Summen, sondern um die kleinen Dinge, aber dafür für ein Publikum von Tausenden oder gar Millionen von Fans und "Kunden".

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eifachöppis
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Re: FCZ U21 Saison 2015/2016

Beitragvon eifachöppis » 27.04.16 @ 13:44

Da unsere U21 demnächst gegen die Junioren aus Basel antreten "dürfen", habe ich mal das Telegramm des letzten Spiels von Basel genauer unter die Lupe genommen. Basel spielte gegen die U21 von Sion und gewann ziemlich souverän mit 4-1. Wohl auch, weil Sion mehr als 1 Halbzeit mit einem Mann weniger spielen musste. Die U21 vom FC Basel steht aktuell auf dem starken 3. Platz. Von einer U21 zu sprechen, ist irgendwie nicht wirklich passend. Dort standen gegen Sion 7!! Spieler mit Jahrgang 97 sowie 1 Spieler mit Jahrgang 98 in der Startformation. Und als Doppeltorschütze zeichnete sich ein Juwel mit Jahrgang 99!! aus. Der wurde erst im Winter aus der U18 hochgezogen und hat in 7 Einsätzen bereits 5x getroffen.

Unsere U21 hat (wegen dem schlechten Torverhältnis) 4 Punkte Rückstand auf die U21 Mannschaft von St. Gallen. Die nächsten beiden Spiele sind gegen Cham (2.) und Basel (3.). Hoffentlich heisst es nicht bereits 3 Runden vor Saisonschluss: Abstieg


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