Zhyrus hat geschrieben:Ostler hat geschrieben:Beast from the East hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:Charlie Brown hat geschrieben:Könnte das Verschweigen dieser Tatsache eigentlich eventuel zur vorzeitigen Vertragsauflösung führen?
Wieder einmal Vertragsauflösung aufgrund vereinsschädigendem Verhalten? Das wäre wohl sehr abenteuerlich ohne dass sich die Vorwürfe in irgendeiner Form erhärten.
Davon würde ich auch abbraten wenn der Verdacht sich nicht bestätigt!
Also immerhin den Prozess hat er ja verheimlicht. Das könnte wohl schon reichen für eine Fristlose. Gerade als Fussballer mit einem besonderen Medienfokus..
Ist man verpflichtet Gerichtstermine seinem Arbeitsgeber mitzuteilen, wenn es die Arbeit in keiner Weise beeinflusst? Scheinbar ist er seinen Verpflichtungen gegenüber dem FCZ nachgekommen und es gab keine Anzeichen eines laufenden Verfahrens oder merkliche Beeinträchtigungen seines Arbeitspensums (Der FCZ wusste gemäss eigener Aussage von nichts). Ich kann sogar Cabral ein gewisses Verständnis in seiner Verschwiegenheit nach Canepas Reaktion in der Causa Rossini entgegen bringen, auch wenn ich mir als FCZ Fan mehr Offenheit gegenüber der Vereinsleitung gewünscht hätte. Ich sehe höchstens die Möglichkeit arbeitsrechtlicher Schritte, wenn er allenfalls andere Gründe für seine Absenzen (Verletzungen, Krankheiten etc.) vorgegaukelt hat.
Der Vorwurf der Vergewaltigung alleine rechtfertigt eine Kündigung meines Erachtens auf keinste Weise! Cabral - so schlecht er für uns tschutten mochte - kann ja absolut unschuldig dieses schweren Verbrechens beschuldigt worden sein! Und bis zu einem anders lautendem Gerichtsurteil gilt er uneingeschränkt als unschuldig, auch wenn bei einigen gerade die Gäule etwas durchgehen und man nach einer Möglichkeit trachtet einen unliebsamen Spieler loszuwerden.
Ich würde mal behaupten, dass dieses "Ereignis" sehr wohl seine Arbeit beeinflusst haben könnte. Wenn so ein Verfahren gegen dich läuft (obs jetzt stimmt oder nicht), dann kannst du dich doch nicht 100% auf die Arbeit konzentrieren. Auch der Konflikt mit Simonyan könnte auf dieses "Ereignis" zurückzuführen sein (dünnes Nervenkostüm). Verschwiegenheit ist in diesem Fall vielleicht etwas nachvollziehbar (weil unangenehm) aber es ist auch einfach dumm, denn es war für ihn ja wohl absehbar, dass es eine Anklage geben wird (und das ist natürlich mit Absenzen verbunden, was ebenfalls wieder eine Beeinträchtigung ist).
Den Rest sehe ich aber gleich und man sollte nicht vorverurteilen... Mal sehen ob oder was da dran ist.