Die Präsi-Frage

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xavier89
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon xavier89 » 03.07.14 @ 9:56

Glarona hat geschrieben:Wenn der Finne jetzt nicht in der Kabine ausrastet und diese elf Amateur Kicker zusammenstaucht, soll er seine Sauna in Züri zusammenpacken


Roger Kundert
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Roger Kundert » 11.07.14 @ 12:37

Der Ausbau der Machtkonzentration und die Degradierung von Bernet geht mir definitiv zu weit.

Das Klumpenrisiko steigt weiter, wehe die Canepas verlieren die Lust an ihrem liebsten Spielzeug. Klar, wer bezahlt, befiehlt, aber die breite Abstützung ist definitiv gescheitert.

Kann mich nicht so recht anfreunden mit dem FC Canepa Zürich. Schade schreibt Elsener nicht mehr...

Roger Kundert
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Roger Kundert » 12.11.14 @ 15:22

Heute ein Artikel von Schifferle als Blog im Tagi:

A. Canepa ist nicht Yapi

Leider kann ich den Artikel nicht linken, bin aber mit dem Inhalt vollkommen einverstanden. Mir geht seine Machtdemonstration und sein Gebähren im Fall Yapi auch zu weit.

Ich stimme der These zu, dass Canepa eine Chance verpasst hat, diese elende Verletzung von Yapi nicht mit emotionellem Rundumgehäule aufzubauschen, sondern die Situation zu deeskalieren und im Hintergrund die nötigen Schritte mit Gilles allenfalls zu erörtern.

Krass finde ich das ruhige Verhalten von Yapi, dessen Knie zerfetzt wurde. Man könnte wirklich meinen, Canepas Knie wäre betroffen und er derjenige, der zivilrechtlich klagen müsste. Ist er aber nicht, kann er auch nicht, es ist leider Gilles.

Seien wir doch einmal ehrlich und hinterfragen die These, die Herr Elsener schon lange in den Raum gestellt hat. Dieser FCZ ist leider in allen Belangen ein FC Canepa und das widerspricht allen Versprechungen und Ansprüchen, den Verein breiter in der Gesellschaft abzustützen. Ich wünschte mir, unser Präsident hätte in dieser schlimmen Angelegenheit besonnerer reagiert. Es fällt mir je länger desto schwerer, diese Machtkonzentration zu akzeptieren.

Es kann doch nicht sein, dass unser Präsident jedes Mal ins nächstbeste Mikrophon seine emotionellen Ausbrüche zum Besten gibt. Vielleicht hat der schwindende Zuschaueraufmarsch auch damit zu tun, dass sich viele Fussballinteressierte und FCZ-Sympathisanten nicht wirklich mehr im FCZ erkennen...

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spitzkicker
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon spitzkicker » 12.11.14 @ 15:41

Roger Kundert hat geschrieben:Heute ein Artikel von Schifferle als Blog im Tagi:

A. Canepa ist nicht Yapi

Leider kann ich den Artikel nicht linken, bin aber mit dem Inhalt vollkommen einverstanden. Mir geht seine Machtdemonstration und sein Gebähren im Fall Yapi auch zu weit.

Ich stimme der These zu, dass Canepa eine Chance verpasst hat, diese elende Verletzung von Yapi nicht mit emotionellem Rundumgehäule aufzubauschen, sondern die Situation zu deeskalieren und im Hintergrund die nötigen Schritte mit Gilles allenfalls zu erörtern.

Krass finde ich das ruhige Verhalten von Yapi, dessen Knie zerfetzt wurde. Man könnte wirklich meinen, Canepas Knie wäre betroffen und er derjenige, der zivilrechtlich klagen müsste. Ist er aber nicht, kann er auch nicht, es ist leider Gilles.

Seien wir doch einmal ehrlich und hinterfragen die These, die Herr Elsener schon lange in den Raum gestellt hat. Dieser FCZ ist leider in allen Belangen ein FC Canepa und das widerspricht allen Versprechungen und Ansprüchen, den Verein breiter in der Gesellschaft abzustützen. Ich wünschte mir, unser Präsident hätte in dieser schlimmen Angelegenheit besonnerer reagiert. Es fällt mir je länger desto schwerer, diese Machtkonzentration zu akzeptieren.

Es kann doch nicht sein, dass unser Präsident jedes Mal ins nächstbeste Mikrophon seine emotionellen Ausbrüche zum Besten gibt. Vielleicht hat der schwindende Zuschaueraufmarsch auch damit zu tun, dass sich viele Fussballinteressierte und FCZ-Sympathisanten nicht wirklich mehr im FCZ erkennen...

Hauptsache, wieder einmal Canepa ans Bein zu pinkeln. Weil er sich für einen seiner Spieler einsetzt. Weil er sich wehrt, dass sich Brutalität im Sport durchsetzt und mit gesunder Härte verwechselt wird. Wenn ich schaue, was der FC Basel und sein Präsident letzte Saison im Theater um Murat Yakin aufführten, wenn ich schaue, was der FC Niederhasli für ein Affentheater um Salatic inszeniert hat, dann bin ich mit unserem Präsidenten ganz schön zufrieden. Nur schon weil er sich auf abenteuerliche, weil geradezu lächerliche Verschwörungstheorien wie hier im Formu nicht hinreissen lässt.

Interessant übrigens, dass Sven Christ fast nicht thematisiert wird. Er ist für mich der Brandstifter. Zuerst macht er die Spieler so heiss, dass sein Team zweimal Rot und einen Elfer kassiert, und hinterher ist für ihn der Ref der Sündenbock und das Hauptthema. Wahrscheinlich um von sich selber abzulenken. Schlimm.

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headhunters
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon headhunters » 12.11.14 @ 15:47

Roger Kundert hat geschrieben:Heute ein Artikel von Schifferle als Blog im Tagi:

A. Canepa ist nicht Yapi

Leider kann ich den Artikel nicht linken, bin aber mit dem Inhalt vollkommen einverstanden. Mir geht seine Machtdemonstration und sein Gebähren im Fall Yapi auch zu weit.

Ich stimme der These zu, dass Canepa eine Chance verpasst hat, diese elende Verletzung von Yapi nicht mit emotionellem Rundumgehäule aufzubauschen, sondern die Situation zu deeskalieren und im Hintergrund die nötigen Schritte mit Gilles allenfalls zu erörtern.

Krass finde ich das ruhige Verhalten von Yapi, dessen Knie zerfetzt wurde. Man könnte wirklich meinen, Canepas Knie wäre betroffen und er derjenige, der zivilrechtlich klagen müsste. Ist er aber nicht, kann er auch nicht, es ist leider Gilles.

Seien wir doch einmal ehrlich und hinterfragen die These, die Herr Elsener schon lange in den Raum gestellt hat. Dieser FCZ ist leider in allen Belangen ein FC Canepa und das widerspricht allen Versprechungen und Ansprüchen, den Verein breiter in der Gesellschaft abzustützen. Ich wünschte mir, unser Präsident hätte in dieser schlimmen Angelegenheit besonnerer reagiert. Es fällt mir je länger desto schwerer, diese Machtkonzentration zu akzeptieren.

Es kann doch nicht sein, dass unser Präsident jedes Mal ins nächstbeste Mikrophon seine emotionellen Ausbrüche zum Besten gibt. Vielleicht hat der schwindende Zuschaueraufmarsch auch damit zu tun, dass sich viele Fussballinteressierte und FCZ-Sympathisanten nicht wirklich mehr im FCZ erkennen...


War es früher nicht ein FC Hotz?

Was passiert wenn man breiter abgestützt ist, sieht man ja am Beispiel GC.

Zu spekulieren, ob der Zuschaueraufmarsch etwas mit dem FC Canepa zu tun hat, kommt mir vor wie ein Hopper, der behauptet, ihr mieser Zuschaueraufmarsch liege am Letzigrund, ansonsten kämen sicherlich 10'000 im Schnitt.

Lieber Roger, bring mal etwas anderes als: hätte, wäre, wenn....

wixer
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon wixer » 12.11.14 @ 15:52

Roger Kundert hat geschrieben:Heute ein Artikel von Schifferle als Blog im Tagi:

A. Canepa ist nicht Yapi

Leider kann ich den Artikel nicht linken, bin aber mit dem Inhalt vollkommen einverstanden. Mir geht seine Machtdemonstration und sein Gebähren im Fall Yapi auch zu weit.

Ich stimme der These zu, dass Canepa eine Chance verpasst hat, diese elende Verletzung von Yapi nicht mit emotionellem Rundumgehäule aufzubauschen, sondern die Situation zu deeskalieren und im Hintergrund die nötigen Schritte mit Gilles allenfalls zu erörtern.

Krass finde ich das ruhige Verhalten von Yapi, dessen Knie zerfetzt wurde. Man könnte wirklich meinen, Canepas Knie wäre betroffen und er derjenige, der zivilrechtlich klagen müsste. Ist er aber nicht, kann er auch nicht, es ist leider Gilles.

Seien wir doch einmal ehrlich und hinterfragen die These, die Herr Elsener schon lange in den Raum gestellt hat. Dieser FCZ ist leider in allen Belangen ein FC Canepa und das widerspricht allen Versprechungen und Ansprüchen, den Verein breiter in der Gesellschaft abzustützen. Ich wünschte mir, unser Präsident hätte in dieser schlimmen Angelegenheit besonnerer reagiert. Es fällt mir je länger desto schwerer, diese Machtkonzentration zu akzeptieren.

Es kann doch nicht sein, dass unser Präsident jedes Mal ins nächstbeste Mikrophon seine emotionellen Ausbrüche zum Besten gibt. Vielleicht hat der schwindende Zuschaueraufmarsch auch damit zu tun, dass sich viele Fussballinteressierte und FCZ-Sympathisanten nicht wirklich mehr im FCZ erkennen...



Ich dachte schon, es sei etwas schlimmes passiert, dass dies nicht sofort dem Präsi angelastet wurde.
A.C. trägt eben sein Herz auf der Zunge, er hat südländisches Temprament, ist das so unsympathisch?
Im Prinzip hat er das ausgesprochen, was ich etwa 10 Sekunden nach dem Foul kurz gedacht habe.
Aber letzten Endes wird er wie immer den Ärger nehmen, ihn in die Pfeiffe stopfen und rauchen.

Roger Kundert
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Re: Die Präsi-Frage

Beitragvon Roger Kundert » 12.11.14 @ 15:55

Quatsch, Spitzkicker, zu stark durch die rosarote FCZ-Brille. Es bringt keinen einen Zentimeter weiter, wer so vor den Kameras des Blicks töibelet. Es ist auch kein ans Canepa-Bein-Pickeln, sondern meine objektiv betrachtete Meinung. Schwierig zu beurteilen, ob einer wie er in den verschiedenen Instanzen und Gremien überhaupt das Gehör und die Glaubwürdigkeit geniesst, sich in dieser Art aufzuspielen.

Ich hoffe, es passiert nie eine solche Kurzschlussreaktion einem FCZ-Spieler.


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