BARCLAYS PREMIER LEAGUE

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C.D.M.
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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon C.D.M. » 12.04.11 @ 10:18

Liverpool schlägt Manchester City

Der FC Liverpool kann sich neue Hoffnungen auf einen Startplatz im europäischen Fussball-Geschäft machen. Die Reds gewannen ihr Premier League-Heimspiel gegen Manchester City souverän mit 3:0 (3:0) und rückten bis auf fünf Punkte an den fünften Tabellenplatz heran. Andrew Carroll (13./35. Minute) und Dirk Kuyt (34.) erzielten an der Anfield Road die Treffer für die Mannschaft von Trainer Kenny Dalglish. Manchester City war nach 35 Minuten geschlagen. City-Torjäger Carlos Tevez musste zudem schon in der 16. Minute vom Platz. Sechs Spieltage vor Saisonschluss verkürzte Liverpool (48 Punkte) dank des zehnten Heimsieges den Abstand zum Tabellen-Fünften Tottenham Hotspur auf fünf Zähler. Die Spurs haben allerdings ein Spiel weniger ausgetragen. Manchester City bleibt Vierter (56).
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zee
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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon zee » 12.04.11 @ 10:33

einen wunderbarer 3 zu 0 sieg von liverpool gegen manchester city gab es gestern.

anfangs eine emotionale schweigeminute in gedenken an die 96 opfer des hillsborough desasters vom 15. April 1989.

Liverpool startete mit viel feuer in die partie. YOU'LL NEVER WALK ALONE in gedenken an die verstorbenen fans.

torre:

13' Carroll (sein erstes saison tor für die reds!)
ein wunderbarer flacher direkt schuss nach einem abpraller von weit ausserhalb des sechzeners.
34' Kuyt
das unermüdliche nicht aufzuhaltende holländische arbeitstier erhöht auf 2-0 mit einem gefühlvollen schuss ins lange eck.
35' Carroll (zweites saison tor!)
nach einer steil richtung tor geschlagene flanke von mereiles konnte sich Carroll dank seiner körpergrösse und postur durchsetzen und köpfte den ball zum 3 zu null endstand ein.

bei allen toren war joe hart chancenlos. der nati keeper im man city dress zeigte gute paraden und konnte sogar in den startminuten ein 1zu1 gegen suarez parrieren und lenkte einen schuss dirk kuyt's mit einer glanzparade an den pfosten. die citizens blieben das ganze spiel durch zu harmlos und hinten zu wenig abgeklärt.

ausserdem in der startelf der reds der erst 18 jährigen engländer john flanagan auf der rechten verteidiger position mit seinem ersten premier league einsatz. dieser zeigte von anfang bis schluss ein gutes spiel.

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zee
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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon zee » 12.04.11 @ 11:14

da war einer schneller :-)

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zee
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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon zee » 14.04.11 @ 11:27

FA CUP, der älteste, traditionsreichste Fussball Cup der Welt erstmals 1871 ausgetragen.

Im diesjährigen Wettbewerb sind 4 Nordenglische Clubs übriggeblieben.

Halbfinale:

Samstag 16. April 2011 Anstoß: 18:15 /

Manchester Derby im Wembley:

Manchester City - Manchester United

City zum ersten mal seit 30 Jahren im Halbfinale des FA Cups.


Sontag 17.04.2011, 17:00 / Wembley

Im weiteren FA CUP halbfinale treffen die Bolton Wanderers auf Stoke.

Stoke hat zum ersten mal in der Club Geschichte die Chance in das Finale des FA Cups einzuziehen.
Bolton stand das letzte mal im Jahr 1958 im FA CUP Finale. Holte den Cup nach einem 2:0 Sieg gegen Manchester United.

Wer also am Wochenende Zeit findet um die Spiele zu sehen dürfte nicht enttäuscht werden.

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Shorunmu
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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon Shorunmu » 14.04.11 @ 11:57

11 Freunde mit einem aktuellen Bericht über Wayne Rooney. Bitte mit 30ig nochmals zu Everton ;-)

Wayne Rooney hat sich neu erfunden
Die Verwandlung

Wayne Rooney war mal einer der besten Stürmer der Welt. Bis er sich neu erfand. Im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Chelsea hat Wayne Rooney nun bewiesen: Er ist noch besser, als alle dachten.

Den 19. Oktober 2002 haben sie alle nicht vergessen. Jenen Tag, an dem ein neuer Stern am englischen Fußball-Himmel aufstieg und das Inselvolk ins gleißende Licht der Vorfreude tauchte: Ein junger Mann mit dem Körper eines Zuchtbullen und dem Gesicht eines dicken Schuljungen hatte für den FC Everton sein erstes Tor erzielt. Nicht irgendein Tor: Aus 20 Metern Höhe war der Ball so butterweich auf den Füßen dieses Kerls gelandet, als sei dem soeben kein Fußball, sondern eine reife Pflaume auf die Fußspitze getropft. Eine schnelle Drehung, 25 Meter vor dem Tor von Arsenal-Keeper David Seaman, ein kurzer Blick und ein gewaltiger Schuss mit der Innenseite. So schnell! So platziert! – den großen Seaman zu einem hilflosen Flugobjekt degradierend – Unterlatte, Tor, das 2:1 in der letzten Spielminute. »Remember the name: Wayne Rooney!«, kreischte damals der TV-Kommentator in die Ohren jener, die die Geburt ihres neuen Helden vor dem Bildschirm miterleben durften. Wayne Rooney, merkt euch diesen Namen!



Seit jenem spektakulären Debüttor sind fast neun Jahre vergangen und noch immer ist Wayne Rooney erst 25 Jahre alt. Da starten andere erst ihre Karriere, Wayne Rooney aber, der Frühstarter, hat sich gerade neu erfunden. Mit zwei sagenhaften Auftritten im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Chelsea hat auch das Festland-Europa feststellen dürfen, dass dieser Mann seinen Zenit noch lange nicht erreicht hat. Im Gegenteil. Wayne Rooney, über den der »Guardian« nach dem Hinspiel schrieb, er habe sein Gehirn in den Füßen, hat seinen Horizont noch einmal erweitert.

Presschläge mit den Londoner Türstehern

Längst ist Rooney nicht mehr das, wofür er einst verehrt wurde: Der Hans-Dampf auf der Mittelstürmer-Position, festgeklebt an der offensiven Speerspitze, schnell genug für flinke Verteidiger, mutig und stark genug, es mit jedem defensiven Türsteher aufzunehmen. Gegen Chelsea, jene Mannschaft mit dem höchsten Anteil an potentiellen Türstehern, besetzte Rooney ganz einfach jede Position in der gegnerischen Hälfte. Drosch einer seiner Verteidiger einen langen Ball nach vorne, wartete dort: Mittelstürmer Wayne Rooney. Suchte Flügelpapst Ryan Giggs einen Anspielpartner für den gepflegten Doppelpass, dann wartete auf ihn: Außenstürmer Wayne Rooney. Drohten Uniteds Offensivaktionen in einem Wust durchtrainierter Chelsea-Hünen zu verklumpen, spielte den intelligenten Pass auf die andere Seite des Spielfelds: Mittelfeldregisseur Wayne Rooney. Und wagte ein Londoner den krachenden Pressschlag an der Mittellinie, wer warf sich dann ohne Rücksicht auf eigene Verluste ins Getümmel und schüchterte die ohnehin zaghaften Gegner zusätzlich noch ein? Wayne Rooney, remember the name.

Man konnte in diesen 180 Minuten eindrucksvoller Rooney-Präsentation nur staunen, wie viele Kraftreserven in diesem immer noch ein wenig pummelig wirkenden Jungen stecken. Kurz vor dem Abpfiff des gestrigen Rückspiels zeigte die Statistik zwar knapp zehn Kilometer Laufleistung von Chelseas Spielgestalter Frank Lampard an, doch hatte der sich die vielen Meter durch zielloses Traben im Mittelkreis erschlichen. Rooney hingegen klebte bei jedem Schritt mindestens ein Gegenspieler an den Hacken, und Rooney trabte auch nicht – er raste beständig von Zweikampf zu Zweikampf, als verfolge ihn ein Rudel tollwütiger Hunde. Die Statistik lügt nicht. Aber eigentlich hätte man jeden abgerissenen Kilometer von Wayne Rooney doppelt zählen müssen.

Der Spielgestalter, formerly known as Mittelstürmer

Und dann noch diese Technik! Es sind keine Übersteiger oder Hackentricks, die Rooney zu einem der besten Fußballer der Welt machen. Aber hat man gegen Chelsea, diese Meister der Raumverkleinerung, eine misslungene Annahme, einen krummen Pass, eine verzogene Flanke von Wayne Rooney gesehen? Einmal spielte er den Ball von der Mitte auf die linke Seite. Mit dem Außenrist. Nicht weil das so locker-lässig ausschaut, sondern weil es in diesem Fall der schnellere Weg war, den Ball zum Mitspieler zu bewegen. Sky-Kommentator Kai Dittmann sprach allen Liebhabern schnörkellosen Fußballspiels aus der Seele, als er nach dem x-ten Seitenwechsel Rooneys ins Mikrophon hauchte: »Ach, solche Dinger liebe ich ja!« Wie ein Marionettenspieler seine Puppen an für den Beobachter unsichtbaren Fäden über die Bühne hüpfen lässt, zog der Spielgestalter a.k.a. der Mittelstürmer Rooney das Spiel Manchesters auf, mal mit den von Dittmann heiß und innig geliebten 50-Meter-Pässen von einer Seitenlinie zur anderen, mal mit kurzen harten Steilpässen. Gegen den FC Chelsea spielte Wayne Rooney so brutal richtig, wie ein aufgepimpter Playstation-Charakter.

Geht heute Abend nicht die königsblaue Welt unter, dann wird Manchester United im Halbfinale auf Schalke 04 treffen. Das wird ein interessantes Duell, in vielerlei Hinsicht. Welche taktische Zange lässt sich der als Tüftler nun auch in Europa anerkannte Schalke-Trainer Ralf Rangnick einfallen, um den Gestaltungsspielraum von Uniteds Mehrweg-Fußballer einzudämmen? Und: Wie funktioniert die Rooneysche Geschwindigkeitstheorie gegen den deutschen Bundesligisten, der das Spiel deutlich träger und langsamer interpretiert? Gegen den FC Chelsea, einen Premier-League-Konkurrenten, der das englische Volldampf-Spiel ebenso auslebt wie Manchester United war der Kraftprotz Rooney die beste Waffe. Wenn es aber nun Schalke gelingt, die Intensität des Spiels zu verschleppen, wie viel Geduld steckt dann in einem Fußballer wie Wayne Rooney, der gegen Chelsea ausgelassen wie ein junger Hund über den Rasen sauste?

Ein geduldiger Rooney? Armes Gelsenkirchen...

Wahrscheinlich hat Wayne Rooney, dem der Kopf früher nach Fehlpässen der Kollegen oder vergebenen Torchancen rot vor Zorn glühte, auch das gelernt in seinem Selbstfindungsprozess: Geduld. Wenn dem tatsächlich so ist, dann hat Schalke 04 ein echtes Problem. Manchmal scheint es für einen Fußballer gar nicht so schlecht zu sein, sein Gehirn in den Füßen zu haben.
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.

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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon C.D.M. » 17.04.11 @ 20:52

Verrücktes Spiel im Emiraten Stadion in London:

Arsenal-Liverpool 1:1

(1:0 für die Gunners in der 8 Minute der Nachspielzeit durch Penalty / Die Reds gleichen in der 12 Minute der Nachspielzeit aus mittels Penalty...) am Schluss gabs zwischen Dalgish und Wenger kein Handshake...dafür ein Fu.. off von Dalgish an die Adresse von Wenger
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Re: BARCLAYS PREMIER LEAGUE

Beitragvon C.D.M. » 18.04.11 @ 14:20

C.D.M. hat geschrieben:Verrücktes Spiel im Emiraten Stadion in London:

Arsenal-Liverpool 1:1

(1:0 für die Gunners in der 8 Minute der Nachspielzeit durch Penalty / Die Reds gleichen in der 12 Minute der Nachspielzeit aus mittels Penalty...) am Schluss gabs zwischen Dalgish und Wenger kein Handshake...dafür ein Fu.. off von Dalgish an die Adresse von Wenger



hier noch der clip:

http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... iel-170791
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