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Nach einer langwierigen Verletzungspause und einem operativen Eingriff an der Patellasehne steht Yassine Chikhaoui vor seinem Comeback beim FC Zürich. 20 Minuten Online sprach vor dem Meisterschaftsspiel gegen Sion mit dem Tunesier.
20 Minuten Online: Yassine Chikhaoui, Sie zaubern im Training wie zu ihren besten Zeiten, obwohl das Terrain nicht gerade zum Fussballspielen einlädt?
Yassine Chikhaoui: Ja, das stimmt schon, aber nach einer langen Durststrecke kommt so langsam der Spass und die Sicherheit zurück. Das motiviert natürlich ungemein.
Dann stehen Sie also vor einem Comeback in der Super League?
Nein nein, halt! Im Moment kann man das wirklich noch nicht sagen.
Und wann, denken Sie, ist es dann soweit?
Schwer, denn das entscheidet mein Knie.
Aber in der U21 haben Sie schon gespielt.
Ja, richtig, aber das war ein Spiel. Zuletzt habe ich dort nicht mehr gespielt. Wann ich dort wieder zum Einsatz komme, kann ich ebenfalls nicht sagen.
Und die aktuellen Verhältnisse sind auch nicht gerade sehr hilfreich bei der Genesung: Harter Boden, Schnee und kalte Temperaturen.
Oh ja (lacht)! Ich habe ja schon letztes Jahr Erfahrungen mit dem Winter in der Schweiz machen können. Aber ehrlich gesagt, kommt mir das Klima in Tunesien doch mehr entgegen.
Und dann haben Sie auch noch Spezialtraining mit Präsident Ancillo Canepa. Jede Woche eine halbe Stunde?
Ach nein. (grinst über beide Backen) Woher wissen Sie denn das? Ja, also der Präsident hatte ja auch eine Operation und kam dann bei uns vorbei um ein wenig etwas für sich zu tun. Und als es ihm besser ging, haben wir abseits des Trainings ein paar Bälle gespielt. Das war aber nur zweimal. Ich glaube aber nicht, dass wir das regelmässig tun werden.