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so, habe mir das teil mal angeschaut.
1. Die beteiligten Dritten (Unysis und INTERFACE) scheinen ihre Kontakte gut genutzt zu haben, um einen lukrativen Auftrag zu ergattern. Die personellen Beziehungen zu den beteiligten Bundes-, resp. Kantonalen Berhörden (insbesondere der 'Luzerner Teig') würden mich eigentlich noch interessieren. Ausserdem frage ich mich, wie das Auswahlverfahren stattgefunden hat; sind ja immerhin öffentliche Gelder die verwendet werden. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das Ausschreibungsverfahren in Ordnung war.
2. Diese verdammte Securitas geht mir langsam aber sicher auf den Kecks. Die Wichser scheinen den Intelligence-Markt für sich entdeckt zu haben und könnten mit dem Projekt weitere Erfahrung in einem benachbarten Bereich (öffentliche Sicherheit) sammeln. Vielleicht können sie auch gleich die Spotters selber stellen!
3. In der Herbstsession wird über die Möglichkeit der Privatisierung der Bahnpolizei entschieden (sorry für die Indifferenz, aber ich weiss nicht genau um welches Gesetz es da geht). Würden die Massnahmen umgesetzt, wäre auch ein schöner Umsatz für die Bahnpolizei garantiert.
4. Mich würde Wunder nehmen was die ehemaligen Mitarbeiter der Luzerner Polizei von Jörg Stockers Idee halten. Sein Abgang bei der Schmier war ja nicht gerade von viel Sympathie getragen.
5. 2.9 "Da jedoch viele geplante Massnahmen in einem rechtlich sensiblen Umfeld anzusiedeln sind, wird die
Kommunikation ausserordentlich wichtig sein." Das haben sie ja gut hingekriegt. Wenn die Massnahmen in einem rechtlich sensiblen Bereich anzusiedeln sind würde mich die Meinung eines Öff.Rechts-Spezialisten interessieren. Gewisse vorgeschlagene Massnahmen sind zur Zeit sicher noch nicht Gesetzeskonform.
6. Was zum Geier ist die 'Datenbank Biometrie', wo wird sie betrieben und auf welche rechtliche Grundlage ist sie gestellt?
7. Wie rund kann ein Tisch sein, an dem nur öffentliche und private Sicherheitsdienstleister, zwei Bundesämter und die beiden Verbände (Eishocken und Flussball) teilnehmen?
8. Meine Lieblingsmassnahme: 2.7.3: "Fanverhalten in den Stadien verbessern
Dies wird vor allem durch den Einsatz von Spielerbotschaften und Pausenaktivitäten [...]" erreicht. Oje.
9. Das Projekt scheint mir politisch breit abgestützt. Da wären 1. Skandal-Sämi, 2. die beiden KKJPD und KSPD Präsis und 3. drei Verbandsschlampen. Womit sich die beteiligten Personen durch ihren politischen Horizont selber disqualifizieren.
10. Interface scheint das Projekt nur in der Umsetzung und nicht in der Ausarbeitung zu beraten/evaluieren. Hoffe die hätten ein bisschen weiter gedacht als die anderen prestige- und geldgeilen Einfaltspinsel. Falls "Intellektuelle" hinter diesem Papier stehen... ja dänn guet Nacht am Sächsi!
11. Ales Arschlöcher!
12. Am Dunnschtig machemer die huere Mailänder nass!