Fazit: Viel Hickhack um nichts.
Zürich wird ihn nicht freigeben:
- Favre traurig
- Raffa traurig
Aber so ist das Leben.
Hertha bastelt
Bei den Berlinern kommt Bewegung in die wichtigsten Entscheidungsprozesse. Die mögliche Verlängerung eines Sponsoring-Vertrags würde Manager Hoeneß neue Perspektiven für Spielertransfers eröffnen.
Berlin - Für Raffael ist schon seit langem alles klar. „Das war mein Abschiedsspiel“, hatte der von Hertha umworbene Stürmer des FC Zürich nach der 0:5-Niederlage seiner Mannschaft im Uefa-Cup gegen Bayer Leverkusen gesagt. Das war am 19. Dezember – und Raffael rechnete wohl damit, bereits zum Trainingsauftakt für die Rückrunde am Donnerstag in Berlin zu sein. Der 22-Jährige wird sich wohl noch ein bisschen gedulden müssen – wenn er überhaupt zum Fußball-Bundesligisten Hertha BSC wechseln darf.
Gestern kam zumindest noch einmal Bewegung in den Fall. Herthas Manager Dieter Hoeneß erzählte, dass sich der FC Zürich über die Feiertage angenähert habe an die Offerte der Berliner. Hertha bietet etwa 4,5 Millionen Euro. Der Vertrag des Brasilianers beim FC Zürich ist bis 2011 gültig. Rene Strittmatter, Vorsitzender des Verwaltungsrates beim FC Zürich, festigte gestern auf Nachfrage allerdings noch einmal die Verhandlungsposition seines Klubs: „Wir wollen Raffael nicht verkaufen, Hertha will ihn kaufen. Der Ball liegt bei Dieter Hoeneß.“ Strittmatter bestätigte, dass es sich um eine Differenz in den Vorstellungen der beiden Klubs von ungefähr 500 000 Euro handelt. Hoeneß wiederum sagte, dass sein Klub das Angebot nicht mehr erhöhen werde...Weiter http://www.tagesspiegel.de/sport/;art272,2450331
Nicht nur Hertha jagt Raffael
Ist ja tierisch! Gestern beim Auftakttraining des FC Zürich: Auch Herthas Wunschstürmer Raffael (22) ist dabei – aber nicht nur der Spieler. Auch ein Hund tollte auf dem Rasen mit und sprang Raffa an. Wirklich der letzte Beweis: Nicht nur Hertha jagt Raffael!
Die große Frage bleibt: Wie lange trainiert der Brasilianer noch beim Schweizer Meister? Noch immer haben sich Hertha und der FCZ nicht über die Ablöse geeinigt. Manager Dieter Hoeneß will maximal 4,5 Millionen Euro zahlen: "Eine weitere Verhandlungsrunde gibt es nicht." Die Züricher wollen immer noch 5,5 Millionen Euro. Dieser Poker wird ein ganz harter Knochen, da würde sich jeder Hund die Zähne dran ausbeißen ...
Berliner Kurier, 05.01.2008
Raffael-Transfer wackelt
...nicht nur Berlin jagt ihn
Seit Wochen jagt Hertha Wunschstürmer Raffael (22). Doch mit dem FC Zürich gibt es weiter keine Einigung über die Ablöse. Der schon sicher geglaubte Deal beginnt wieder zu wackeln. So musste der Brasilianer, der nach Berlin will, gestern zum Trainingsstart in Zürich ran.
Auch dort ging die Jagd weiter – ein Hund war von Zürichs größter Hunde-Wiese auf den benachbarten Trainingsplatz „Allmend Brunau“ gerannt und hechelte Raffael hinterher...
Gestern, 10 Uhr in Zürich: Ein irischer Wolfshund sprintet von der Nachbarswiese auf Zürichs Trainingsgelände „Allmend Brunau“
Foto: Witters
So viel Bewegung würde man sich auch in den Verhandlungen zwischen Hertha und Zürich wünschen. Doch da herrscht Stillstand.
Hertha-Manager Hoeneß: „Es ist nicht notwendig, noch mal zu verhandeln. Wir haben klar festgelegt, wo die Grenze ist, was uns Raffael wert ist. Wir sind keine Teppichhändler, wo man sich auf einem Basar mit dem Preis in der Mitte trifft. Entweder es kommt ein ‘Ja‘ oder ‚Nein‘ aus Zürich. Deshalb prüfen wir parallel zu Raffael auch andere Optionen.“
Der Stand: Hertha bietet knapp 5 Mio, Zürich fordert aber beharrlich 5,5 Mio!
FCZ-Boss René Strittmatter: „Wir verkaufen Raffa nur für passendes Geld oder er bleibt. Wir haben noch ein weiteres konkretes Angebot.“
Gestern abend fuhr Raffael mit Zürich für 3 Tage ins Trainingscamp Lenzerheide. Das deutet nicht auf eine Einigung mit Hertha hin...
Quelle: http://www.bild.t-online.de/BILD/sport/ ... 09968.html
Bis zum Start der zweiten Meisterschaftshälfte will die FCZ-Führung das Kader nun wieder auf Kurs bringen. Der Verteidiger Schneider wird nicht mehr dabei sein; er wechselt ab sofort zum FC St. Gallen. Ob Raffael ebenfalls den Klub (Richtung Berlin) verlässt, bleibt ungewiss. Hertha BSC steht zwar vor dem Vertragsabschluss mit seinem Vermarkter Sportfive, der 25 Millionen Euro eintragen würde. Somit wären die Berliner wieder liquid, doch ist der Klub prinzipiell nicht gewillt, die vom FCZ geforderten 6 Millionen Euro für den Brasilianer zu zahlen. Die Verhandlungspartner waren sich einst sehr nahe gekommen – nach dem miserablen Match Raffaels gegen Bayer Leverkusen dürfte der anwesenden deutschen Delegation die Lust an einem Kauf des Brasilianers aber vergangen sein.Anzufügen ist zudem, dass der Hertha-Geschäftsführer Dieter Hoeness ohnehin noch nie viel vom FCZ-Stürmer gehalten hat.
Quelle: http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/akt ... 45216.html
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