Gunner hat geschrieben:Die hatten und haben wohl technisch wie auch läuferisch einiges mehr drauf als Raffael. Denke auch das es für ihn sehr schwer wird, sich mit seiner Grösse und Postur im Ausland durchzusetzen - die Verteidiger in der Bulli sind zum Teil noch rechte Möbel.
Ein Kämpfer wenns nicht mal so läuft ist er ja auch nicht wirklich.
Würde ihn aber, wenn er wirklich noch will weiter gerne bei uns sehen.
paperlapapp. Läuferisch war Maradona kein Marathonet. Einen guten Antritt hatte er. Raffael steht diesen Spieler nur Punkto Spielmacherqualitäten nach, die IMHO bei Raffael vorhanden aber noch nicht entwickelt sind. Die weiten Pässe Raffaels sind mindestens so präzise wie jene von Chikhaoui und Aegerter.
Minus bei Raffael ist die Langzeitmotivation, man hat immer wieder das Gefühl der Junge leidet unter Depressionen. Wen er will, dann kann er sich auch gegen "Möbel" behaupten.
Verglichen mit grossen brasilianischen Spieler unterscheidet sich Raffael von diesen vor allem in der Psychologie des Spiels. Stars können ein Spiel lenken und werden auch bei konstantem "Sockentreten" niemals sauer, dend sie bestimmen und zelebrieren das Spiel. Raffael lässt sich vom Spiel und seinen Gegner beinflussen, und kann durchaus einmal die Nerven verlieren. Es geht ihm Tore, Ruhm und viel Kohle. Diese Eigenschaft hindert Raffael sein absolutes Potential, welches wohl auch Favre sieht, abzurufen.