Zürich pestet gegen Favre
Berlin - Herthas Streit mit dem FC Zürich geht weiter. Die Schweizer werfen Lucien Favre jetzt vor, mit FCZ-Spielern zu telefonieren und diese abwerben zu wollen.
"Wir wissen, dass Hertha mehr zahlen kann als wir. Aber so etwas gehört sich nicht. Die Spieler haben Verträge", so FCZ-Finanzchef René Strittmatter. Nun reichte Zürich Beschwerde ein. Strittmatter: "Wir haben Herthas Anwalt Sauer informiert und darum gebeten, dies künftig einzustellen."
Favre will die Vorwürfe nicht kommentieren. Vielleicht rufen ja auch die Spieler bei ihm an? Favre hatte sich schließlich bei jedem seiner Kicker persönlich am Telefon verabschiedet.
Der Streit macht den Wechsel von Co-Trainer Harald Gämperle nicht leichter. Inzwischen sollen aber dessen Gehaltsforderungen an Hertha das größte Problem sein.
Berliner Kurier, 28.06.2007
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