Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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Demokrit
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Beitragvon Demokrit » 31.05.07 @ 7:38

@höngginho

genau! deshalb lässt man(n) sich in der 93 minute fallen und kriegt einen 11er.....! schlicht zum heulen.


eigentlich würde ich favre verstehen wenn er weggehen wollte aber was ist mit der möglichkeit sich für die cl zu qualifizeiren?
gut, realistische chancen hat der fcz nicht wenn wir die statistischen werte der letzten jahre nehmen, da war der fcb klar besser und verdient in den gruppenspielen. aber für einen schweizer club ist es auf dauer extrem schwer sich regelmässig für die cl zu qualifizieren.....ausser man schafft endlich diesen verlogenen modus ab.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)


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Schweri
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Beitragvon Schweri » 31.05.07 @ 7:57

huckerby hat geschrieben:Favre verabschiedete sich auf Französisch und soll bleiben
Es deutet alles darauf hin, dass Lucien Favres (49) Flirt mit Hertha Berlin zu Ende ist. Dennoch sind die FCZ-Bosse sauer auf ihren Meistertrainer.



Lucien Favre, der ohne Wissen der Klubbosse nach Berlin reiste, will offenbar FCZ-Trainer bleiben.


Dieter Hoeness liess sich gestern im Verhandlungspoker um den Hertha-Trainer nicht ins Blatt blicken. «Zu Favre gebe ich keinen Kommentar ab», gab sich Berlins Manager bedeckt, fügte jedoch an: «Bis Freitag wollen wir den Trainer präsentieren.» Glaubt man deutschen Insidern, wird es Interimscoach Karsten Heine oder der Norweger Trond Sollied sein. Weil sich Favre nach langem Zaudern offenbar nun doch für einen Verbleib in Zürich entschieden habe.

Eine Meldung, welche die FCZ-Bosse in Freudentänze versetzen sollte. Tut sie aber nicht. Beim Meister ist man über den französischen Abgang des Welschen sauer. Favre war am Dienstag um 9.50 Uhr (Flug AB 8651) mit seinem Berater zum Geheimtreffen mit Hoeness nach Berlin geflogen, ohne die Chefetage zu informieren. Was folgte, war Ancillo Canepas unglücklicher Auftritt («Favre ist in der Toskana») bei der «Nacht des Fussballs» in Bern und der missglückte Rückzieher am Tag danach («Das war ironisch gemeint»). Fakt ist, dass weder Canepa noch Fredy Bickel vom Abstecher ihres «Trainer des Jahres 2007» in Kenntnis gesetzt wurden. «Ich wusste von nichts und bin von Favre enttäuscht», sagte der Sportchef.

Man kann davon ausgehen, dass sich Favre nach dieser groben Kommunikationspanne bei seinen Vorgesetzten entschuldigen wird. Und hält Favre wirklich Wort – er hat einem VR-Mitglied gestern versichert, er bleibe beim FCZ – dürfte es für ihn nach diesem «Foul» bei einer Verwarnung von Canepa und Co. bleiben.

Quelle:
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/20645073


Verstehe das nicht ganz: Wenn Favre Ferien hat kann er sich doch aufhalten wo er will, und ob es nun in Berlin ist.

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Brad_Pete
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Beitragvon Brad_Pete » 31.05.07 @ 8:34

laut Tagi ist es gar nicht sicher, dass Lucien beim FCZ bleibt:

Hertha-Vertrag für Favre bereit


Die Berliner wollen den Zürcher Meistertrainer unbedingt verpflichten. Der FC Zürich tut alles, um ihn zu halten. Am Donnerstag soll der Entscheid fallen.

Von Peter Bühler

Ein Interviewtermin mit Meistertrainer Lucien Favre am vergangenen Freitagnachmittag in seinem Heim in Weiningen, 15 Stunden nach dem Triumph im Hardturm: Nach kurzem Schlaf ist er völlig übernächtigt, wirkt ein wenig unruhig, nervös. Am Morgen ist er in der Stadt Zürich verabredet gewesen, «ein geschäftlicher Termin». Auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob er sich bereits mit Vertretern von einem anderen Klub getroffen habe, antwortet er mit einem verlegenen Lächeln.

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass sich Lucien Favre an besagtem Freitagmorgen mit Dieter Hoeness und Michael Preetz traf, dem Manager und dem Leiter der Lizenzspielerabteilung von Hertha BSC Berlin. Es fand eine erste Annäherung statt. Auf den folgenden Dienstag wurde ein weiteres Meeting vereinbart. Favre flog also am Dienstagmorgen mit einem Mitarbeiter der Baarer Marketingagentur 4sports & Entertainment nach Berlin und besprach sich erneut mit der Führung von Hertha. Die Vertragsverhandlungen wurden bis zur Unterschriftsreife konkretisiert. Favre erbat sich Bedenkzeit und kehrte gegen Abend in die Schweiz zurück.

Dies alles hätte geheim bleiben sollen, sickerte aber nach und nach durch – und mittlerweile sind die Fakten von verschiedenen Quellen bestätigt. Hertha äussert sich zwar weiter nicht zur Trainersuche. Klar bleibt aber, dass Favre der absolute Wunschkandidat des Berliner Grossklubs mit einem Jahresetat von 63 Millionen Euro ist. Offenbar müsste er nur noch Ja sagen und zupacken.

Favre aber mag sich überhaupt nicht äussern. Er verschanzt sich in seinem Haus im Waadtländer Dorf Saint-Barthélemy. Er geht nicht ans Telefon, erreichbar ist nur für seine engsten Vertrauten wie René Strittmatter, den Delegierten des FCZ-Verwaltungsrates. Der Trainer ringt um eine Entscheidung, obwohl er in Berlin eine Million Euro verdienen könnte, also viermal mehr als in Zürich. Mindestens so wichtig wie viel Geld sind ihm optimale Arbeitsbedingungen, ein intaktes Umfeld und das Vertrauen seiner Vorgesetzten. Favre braucht Nestwärme. Er bekommt sie in Zürich.

Zudem soll er von der Qualität des Hertha-Spielerkaders nicht restlos überzeugt sein. Deshalb verzichtete er bisher auf eine Zusage. Und vielleicht kämpft er auch deshalb mit sich, weil für ihn ein Job in der Bundesliga nie das primäre Ziel war. Eine Möglichkeit wie in Berlin bietet sich einem Schweizer Trainer indes selten. Aber Favre ist nicht der Typ des Abenteurers, der sich ohne langes Überlegen in das «Haifischbecken Bundesliga» stürzt. Dafür ist ein zu vorsichtiger, jedes Detail abwiegender Vernunftmensch.
Viel Frust und eine Frist bis heute
Beim FCZ tun sie alles, um ihren Meistertrainer zu behalten. Strittmatter bearbeitet ihn und ist überzeugt: «Er geht nicht zu Hertha – und falls er es doch tun würde, wäre ich extrem enttäuscht.» Sportchef Fredy Bickel ist in die Ferien abgereist, ziemlich verärgert, dass Favre mit Hertha Verhandlungen aufgenommen hat, ohne ihn vorher zu informieren. Präsident Ancillo Canepa gibt sich gelassen: «Favre ist ein erwachsener Mensch, der tun und lassen kann, was er will.» Allerdings will er die Ungewissheit nicht mehr lange dulden. Am Donnerstag erwartet er von seinem Trainer «ein klares Bekenntnis für den FCZ». Und bis am Abend will auch Hertha von Favre definitiven Bescheid. Am Freitag wollen die Berliner den neuen Trainer präsentieren, ob er nun Favre heisst oder nicht. Sie halten sich den Norweger Trond Sollied und den bisherigen Interimstrainer Karsten Heine als weitere Optionen offen.

Canepa und Strittmatter warteten heute Mittwoch auf einen Anruf der Hertha-Führung. Er blieb aus. Strittmatter spricht «von schlechtem Stil und mangelndem Respekt» der Berliner: «Schliesslich hat Favre beim FCZ einen Vertrag bis 2008.» Canepa seinerseits erklärt, er habe sich mit Favre vor drei Wochen zu einem langen Gespräch getroffen. Der Präsident versicherte damals dem Trainer, dass ihn der FCZ bei einem «wirklich grossen Angebot» freigeben würde. Nun liegt diese Offerte vor. Und Favre muss machen, womit er sich seit jeher schwer tut: Eine Entscheidung fällen.

Svon H.
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Beitragvon Svon H. » 31.05.07 @ 8:43

Kann noch jemand den Tagi-, den 20min- und den welt.de-Artikel posten?

Widmed euch doch jetzt mal erst eurer Arbeit. Bin fast sicher, heute Abend wissen wirs...

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Yekini
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Beitragvon Yekini » 31.05.07 @ 8:45

ganz klare Anzeichen...Lulu bleibt...nochmals Glück gehabt...:-) wohl oder über müssen wir uns aber daher mit Cabanas abfinden...;-)

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C.D.M.
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Beitragvon C.D.M. » 31.05.07 @ 8:56

Yekini hat geschrieben:ganz klare Anzeichen...Lulu bleibt...nochmals Glück gehabt...:-) wohl oder über müssen wir uns aber daher mit Cabanas abfinden...;-)


In dem Fall finde ich mich lieber mit Cabanarsch ab als dass Lulu gehen würde!!
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009

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Beitragvon Yekini » 31.05.07 @ 9:09

Ich auch!...


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