Transfers und Vertragsverlängerungen Sommer 2006

Diskussionen zum FCZ
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Jimbo J.
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Beitragvon Jimbo J. » 08.09.06 @ 15:47

Freude herrscht!!!
Geiler Start ins Weekend

THX Fredy und co.
VS 04
Hassli's Klon


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Luke
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Beitragvon Luke » 08.09.06 @ 15:54

Ich kann mir eine FCZ-Mannschaft ohne Steve von Bergen und Marc Schneider kaum mehr vorstellen. Unser Turbo Steve ist aus der FCZ-Innenverteidigung nicht wegzudenken und er wird seinen Weg auch international gehen. Captain Schneidi ist eine Führungspersönlichkeit mit Bodenhaftung, die jedes Team braucht. Wenn er wieder fit ist, wird auch er wieder zur Stammelf gehören, ganz klar.

Ganz toll, dass diese beiden Verträge verlängert werden konnten.
REALITÄT IST DIE ILLUSION, DIE DURCH MANGEL AN ALKOHOL ENTSTEHT.

FC Tsüri

Beitragvon FC Tsüri » 08.09.06 @ 16:02

Züri Bier hat geschrieben:
Zurigo hat geschrieben:Spät. ab 2008 ist von Bergen sowieso international begehrt und würde uns so eine nette Summe bescheren....


Steve ist unser Ersatz für Pescu.. Deiner Aussage nach müssten wir schon wieder einen Pescu suchen =)


guten morgen, kennen sie den finnen schon?

edith: grosse klasse. danke fcz, danke steve, danke schneidi!

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tato
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Beitragvon tato » 08.09.06 @ 16:31

FC Tsüri hat geschrieben:grosse klasse. danke fcz, danke steve, danke schneidi!

Topplät unterstriichä!
Sektion rosarote Brille

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ComeOnZüri16
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Beitragvon ComeOnZüri16 » 08.09.06 @ 19:12

Ganz geile Neuigkeiten!
Messi Fredy!
1896 bis id Ewigkeit.

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billy
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Beitragvon billy » 09.09.06 @ 9:41

In der Transfer-Falle
Die Abwanderungswelle im FC Zürich ist vorerst nur aufgeschoben

rwe. Das Glücksgefühl am Abend des 13. Mai hätte tiefer nicht sein können. Doch nicht alles, was sich seit dem überraschenden Gewinn des Meistertitels im FC Zürich verändert hat, entwickelte sich nach dem Gusto der Verantwortlichen. Vor allem in personeller Hinsicht sind die Sorgen inzwischen gewachsen. Zwar ist erfreulich, dass nach dem Erfolg neben Blerim Dzemaili und Xavier Margairaz nun auch Steve von Bergen und Gökhan Inler in den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft berufen wurden (und damit eine Wertsteigerung erfuhren). Von Bergen unterschrieb am Freitag mit dem FCZ einen Vertrag bis 2010, der derzeit verletzte Captain Marc Schneider verlängerte bis ins Jahr 2008. Aber es gibt noch eine andere Seite der Medaille: Team und Spieler sind ins internationale Bewusstsein gerückt - ein Faktor, der rundherum Begehrlichkeiten aufkommen liess. Fredy Bickel sagt, die unglaubliche Hartnäckigkeit, mit der in den letzten Wochen auf die Spieler zwecks Abwerbung eingewirkt worden sei, habe ihn völlig irritiert.

Unter die Haut ist dem FCZ-Sportchef kurz vor dem Schliessen des internationalen Transfer- Fensters das arrogante Vorgehen von Eintracht Frankfurt sowie einigen Agenten gegangen, die es auf Margairaz abgesehen hatten. Die Deutschen wollten den Schweizer Meister mit Brosamen abspeisen, dies vor dem Hintergrund, dass der Vertrag des Spielers nächstes Jahr zu Ende geht. Deshalb boten die Kaufwilligen den Zürchern lediglich 200 000 bis 300 000 Franken an. Sie verbanden das Angebot mit der zynischen Bemerkung, dass der Verein in einem Jahr überhaupt nichts mehr bekommen werde und deshalb mit dem vorgeschlagenen Betrag noch sehr gut bedient sei. Dass auch der Umworbene selbst von deutscher Seite entsprechend bearbeitet wurde und schliesslich gegen den FCZ heftig rebellierte, sei nur am Rande erwähnt.

Doch Bickel liess sich - im Einverständnis mit dem Verwaltungsrat - nicht ins Bockshorn jagen. «Wir verzichten lieber auf den gebotenen Betrag und geben Margairaz nächste Saison gratis ab, als dass wir uns auf solche Machenschaften einlassen», gibt sich der Sportchef kämpferisch. Bickels Beharrlichkeit hat aber noch einen anderen Hintergrund. Denjenigen nämlich, dass sich das Salär der FCZ-Spieler im Durchschnitt aus einem Fixum von 40 und einem Prämienanteil von 60 Prozent zusammensetzt (in einigen Fällen lautet das Verhältnis gar 20:80). Es liegt auf der Hand, dass ein Fussballer sich nur dann auf einen solchen riskanten Vertrag einlässt, wenn das Kader eine gewisse Stärke aufweist und mit grosser Wahrscheinlichkeit eine hohe Zahl an Siegesprämien auf diversen Ebenen (Cup, Meisterschaft, Qualifikation für den Europacup) zu erwarten ist.

Lässt nun aber der Klub einen Internationalen wie Margairaz zu einem Schnäppchen-Preis ziehen, reduziert sich nicht nur die Qualität der Mannschaft, sondern Bickel büsst auch an Glaubwürdigkeit ein. In den Augen der verbliebenen Spieler hätte der Sportchef in einem solchen Fall wenig für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Equipe getan. Nach dem Verständnis des Kaders würde Bickel für einige hunderttausend Franken die Verdienstmöglichkeiten der anderen Teammitglieder leichtfertig aufs Spiel setzen. Grundsätzlich ist sich aber der FCZ seiner Rolle als Ausbildungsverein bewusst. Es geht ihm keineswegs darum, Begabten den Weg ins Ausland zu versperren. Der Preis aber muss stimmen, und die umworbenen Spieler sollten nicht zu Spekulationsobjekten von Agenten verkommen.

Beinahe groteske Züge wiesen in den vergangenen Wochen die Aktivitäten rund um Dzemaili auf. Das Talent liess Scouts ausländischer Klubs sowie Vermittler nach Zürich kommen, um sich für einen Wechsel zu empfehlen. Die Crux dabei: die Eingeladenen anerkannten zwar die Fähigkeiten des Aufbauers, schwärmten aber hinterher fast ausnahmslos vom Teamkollegen Inler. Für geschätzte 300 000 Franken im Januar von Aarau zum FCZ gestossen (50 Prozent des Anteils gehörten damals noch dem FC Basel und verteuerten den Transfer), hat sich der 22-Jährige zuletzt unter Trainer Lucien Favre tatsächlich zu einem interessanten Spieler entwickelt und ist heute über eine Million Franken wert. Wenn sich am 15. Januar das nächste Transfer-Fenster öffnet, dürfte sich deshalb auch er im Mittelpunkt internationaler Zugriffsversuche befinden. Bickels Sondierungen nach Nachfolgern sind deshalb schon im Gang. Er weiss: Die Abwanderungswelle ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.

Quelle: nzz

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devante
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Beitragvon devante » 09.09.06 @ 12:34

wow, harte kost dieser artikel
bringen (sofern der text einigermassen der wahrheit entspricht) ein paar seltsame fakten ans tageslicht.
BORGHETTI


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