so schnell kann's gehen, hier ein intevriew mit einer sportzeitung vor ein paar tagen:
"rotweiss": Allhasane Keita, der FCZ ist in Salzburg in der Champions League Quali gescheitert, obwohl er das spielerisch bessere Team war?
Keita: Ja und mir geht es deshalb gar nicht gut. Vielleicht fehlte uns die Erfahrung, um uns auf diesem Niveau durchzusetzen. Wir waren besser als die Salzburger, aber im Abschluss einfach nicht effizient . Nun bleibt uns nicht anderes, als auf nächstes jahr zu warten.
"rotweiss": Sie sahen im europäischen Wettbewerb auch eine persönliche Chance, um sich für grössere Clubs interssant zu machen. Fehlt Ihnen nun der Reiz, beim FCZ zu spielen, weil Sie dieses Schaufenster nicht mehr haben?
Keita: Es hätte mir enorm viel bedeutet, in der CHL zu spielen. Nun sind wir gescheitert, deshalb ändert sich für mich nichts, deshalb will ich jetzt nicht sofort den Club verlassen. Der FCZ bleibt der FCZ. Wir kämpfen in der Liga um die Meisterschaft. Viele Clubs haben mich schon vorher gekannt. Sie können mich in der Schweiz weiter beobachten.
"rotweiss":Sie sollen auch bei Sven Hotz sehr beliebt sein und deshalb Ihre Vorteile in Verhandlungen haben?
Keita: Es ist richtig, dass er mich so gut mag, weil ich ihn mag. Wieso unsere Beziehnung so ist, kann ich gar nicht genau sagen. Vielleicht deshalb, weil ich immer mit offenen Karten spiele. Vielleicht auch, weil ich ihn mit meinen Leistungen zufrieden stelle. Sven Hotz hat sehr viel für mich getan. Er ist zu mir wie ein Vater, der seine eigenen Kinder liebt.
"rotweiss":Wie wichtig ist Geld für Sie?
Keita: Es entscheidet über meine Zukunft. Wenn ich meinen Jahren als Fussballer genug verdienen kann, um den Rest meines Lebens in Europa zu bleiben, dann werde ich hier bleiben. Wenn nicht, kehre ich nach Afrika zurück.
"rotweiss":Mit wieviel Geld könnte Ihre Familie in Guinea ein Jahr lang leben?
Keita: 5000 Franken würden dafür genügen.