Salzburg - FC Zürich

[Stierwoscha]

Vor dem Spiel kommt es in der seit Tagen ausverkauften Arena (16.200) zu einer Inszenierung speziell für die neuen Bullen-Trainer Trapattoni und Matthäus - und der Matchball wird von Red Bull Base-Jumper Felix Baumgartner punktgenau zur Mittellinie gebracht.

Was isch wänn sin fallschirm nöd ufgaht? dänn gits ä risä sauerei uf em spielfäld! ich hoff es wird dänn trotzdem gspillt! Wot schliessli nöd umäsusch uf salzburg gfahrä si!

Schiedsrichterball :D

[ComeOnZüri16]

So, ich geh jetzt schlafen..will ja morgen nicht verpennen! ;-)
Alle auf Salzburg!!!
Bis morn!!!

[dennycrane]

und diesmal werden die Dosen den 12. Mann hinter sich haben.

Auch hier hab ich meine Zweifel.
Von uns werden sicherlich 1000 in Salzburg sein. Ihre 180 gestern waren der harte Kern, der Rest wird sing-faules Event/Kunden Publikum sein.

Jede halbwegs ernsthafte österreichische Kurve - selbst die kleineren - hält normalerweise das red-bull-Stadion mit Leichtigkeit akkustisch unter Kontrolle. Wenn FCZ mit ein paar hundert Leuten oder mehr nach Salzburg kommt, werdet ihr die Kunden locker wegsingen, nicht viel anders als in Zürich selbst.

[Herr Elsener]

aus den salzburger nachrichten: (online von heute)
http://www.salzburg.com/sn/06/08/02/art ... 41931.html

Red Bull Salzburg muss den FC Zürich in den Griff bekommen. Das ist jedoch nur mit viel Einsatz möglich, und wenn die Zweikämpfe gewonnen werden.
Hannes WinklbauerSalzburg (SN). Verteidigen oder angreifen? Das ist die Frage. Einerseits müssen die Salzburger heute, Mittwoch, in der Qualifikation für die Champions League gegen den FC Zürich mit aller Macht einen Gegentreffer vermeiden, andererseits brauchen sie zumindest ein Tor, um eine Runde weiter zu kommen. Das macht die Partie besonders schwierig. Der Glaube an die eigene Stärke ist zwar ungebrochen, aber auch der Respekt vor dem Gegner ist nicht zu leugnen.

Für Giovanni Trapattoni ist dennoch klar: "Wir wollen aufsteigen." Nehmen die Salzburger die Hürde Zürich, treffen sie auf Valencia. Bei einem Scheitern gegen den FC müsste sich Red Bull mit seinem Luxuskader ab sofort ausschließlich mit nationaler Kost begnügen. Doch Salzburgs Startrainer wagte vor der ausverkauften Zürich-Partie bereits einen dezenten Blick über den Tellerrand: "Ich will in die Champions League. Diese Bühne will ich noch einmal erleben", sagte der 67-Jährige.

Vorerst gilt es aber, im ersten Heimspiel der Saison Zürich zu schlagen. Das ist nur mit einem starken Auftritt möglich. Denn der FCZ ist auswärts genauso stark wie daheim. Zuletzt kassierte er am 2. Oktober 2005 in der Fremde eine Niederlage. Vor allem die Abwehr sollte auf der Hut sein. Das Konterspiel ist für die schnellen und trickreichen Keita, Cesar und Raffael wie maßgeschneidert. Aber auch auf die Schweizer wartet ein heißer Tanz. Schon in Zürich hat es Härteeinlagen gegeben. Zudem hatte Lucien Favre Lothar Matthäus beleidigt: "Der hat einen IQ wie ein Kleinkind." Für den FCZ-Trainer spielt das aber keine Rolle mehr: "Das Hinspiel ist vorbei und fertig."

Die Salzburger haben das Hinspiel aber noch nicht vergessen. Sie wollen sich revanchieren, selbst den Ton angeben und als Sieger vom Platz gehen. Die beste Taktik wäre, den Gegner an die Wand zu spielen. Nur mit spielerischen Mitteln ist das aber nicht möglich. Dazu ist Salzburg zu schwach und der Gegner zu stark. Lothar Matthäus fordert daher: "Wir müssen mehr Biss zeigen." Das bedeutet: Den Gegner einschüchtern.

Das kann aber nur dann gelingen, wenn nicht nur nach dem Ball, sondern auch nach den Beinen getreten, gegrätscht und wenn es sein muss, auch die Notbremse gezogen wird - und die Ellenbogen ausgefahren werden. Wenn es um alles oder nichts geht, spielt die Fairness keine allzu große Rolle mehr. Lieber treten als verlieren. Das ist und war immer so. Wer anderes denkt, ist ein Träumer.

schon ein wenig krank die österreicher... krank aber harmlos.

[Roberto Di Matteo]

Das kann aber nur dann gelingen, wenn nicht nur nach dem Ball, sondern auch nach den Beinen getreten, gegrätscht und wenn es sein muss, auch die Notbremse gezogen wird - und die Ellenbogen ausgefahren werden. Wenn es um alles oder nichts geht, spielt die Fairness keine allzu große Rolle mehr. Lieber treten als verlieren. Das ist und war immer so. Wer anderes denkt, ist ein Träumer.

träum ich???

[Ernst Rutschmann]

Das kann aber nur dann gelingen, wenn nicht nur nach dem Ball, sondern auch nach den Beinen getreten, gegrätscht und wenn es sein muss, auch die Notbremse gezogen wird - und die Ellenbogen ausgefahren werden. Wenn es um alles oder nichts geht, spielt die Fairness keine allzu große Rolle mehr. Lieber treten als verlieren. Das ist und war immer so. Wer anderes denkt, ist ein Träumer.

träum ich???

Kein Traum. Hier wird Loddars Taktik nachgedoppelt! Die wollen uns Angst machen. Wie das rauskommt wissen wir spätestens seit Istanbul. Unsere Jungs dürfen sich nicht provozieren lassen...Ich hoffe, dass der Prinz seine Nerven im Griff hat, denn er wird wohl das Ziel der meisten Attaken sein!

[GUNsight]

Haut die Spacken weg!

Tod dem Komerzfussball, grüsse und hoffnung aus Bern