Salzburg - FC Zürich

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Letzi-Löwe
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Beitragvon Letzi-Löwe » 01.08.06 @ 13:15

unicum hat geschrieben:Hier noch der ganze Artikel:

Matthäus: „Wir sind sehr froh, dass Alex Zickler trifft und in guter Form ist. Wir sind heiß auf dieses Spiel – die Mannschaft hat eine hohe Verpflichtung auch den Fans gegenüber und wir werden von Beginn an hell wach sein. Wir müssen von Beginn an Druck machen und zeigen, wer der Herr in der Arena ist!“


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ComeOnZüri16
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Beitragvon ComeOnZüri16 » 01.08.06 @ 13:16

Letzi-Löwe hat geschrieben:
unicum hat geschrieben:Hier noch der ganze Artikel:

Matthäus: „Wir sind sehr froh, dass Alex Zickler trifft und in guter Form ist. Wir sind heiß auf dieses Spiel – die Mannschaft hat eine hohe Verpflichtung auch den Fans gegenüber und wir werden von Beginn an hell wach sein. Wir müssen von Beginn an Druck machen und zeigen, wer der Herr in der Arena ist!“


Jaaa, richtig!!! ;-)
1896 bis id Ewigkeit.

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Urdorfer
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Beitragvon Urdorfer » 01.08.06 @ 13:32

Der FC Zürich auf Kurs Richtung Salzburg
2:0 gewann der Meister in Schaffhausen, obwohl er bereits das Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation vom Mittwoch gegen Salzburg im Hinterkopf hatte.

Von Ueli Kägi, Schaffhausen

Der FCZ hat für den Meisterschaftsalltag einen Plan: Auf den Rasen gehen, ein schnelles Tor kombinieren, nachsetzen, drei Punkte gewinnen. In Luzern erzielte er zum Start drei Tore in der ersten Halbzeit. Gegen Aarau ging er ebenso schnell in Führung und siegte ebenso 3:0. Und nun gelang ihm in Schaffhausen in der 11. Minute und mit der vierten guten Chance der erste Treffer, am Ende setzt er sich 2:0 durch.

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Der FCZ erfüllt seinen Plan, obwohl er auch anderes im Kopf hat als die Super League. Die Qualität der Gegner kam ihm auf seinem Weg zu drei Siegen und 8:0 Toren entgegen. Mit etwas Bösartigkeit gesehen, stehen Luzern, Aarau und Schaffhausen für das, was Murat Yakin einst als «Gurkenliga» beschrieben hatte.

Gut, der FC Zürich hätte sich am Samstag auf der Breite etwas mehr anstrengen können, das 2:0 mit Vehemenz verfolgen und es früher erzielen können als in der 91. Minute. Almen Abdi sicherte den Sieg mit seinem ersten Wettbewerbstor.20-jährig ist der Mittelfeld- und Schweizer U-21-Nationalspieler, seit 12 Jahren gehört er zum FCZ. In dieser Saison ist Abdi aufgestiegen zum ersten Ersatz für die Reihe mit Margairaz, Dzemaili, Inler und Cesar und für Trainer Favre von grossem Wert.
«Auf schmalem Grat bewegt»

Der FCZ hat sich in Schaffhausen seine Ruhezeit genommen nach der ersten Phase, in der er so dominant aufgetreten war. Er suchte sich danach den Weg fast nur noch durchs Zentrum, weil seine Aussenspieler Margairaz (links) und Cesar (rechts) keine wirklichen Flügel sind und die Aussenverteidiger nicht wie von Favre verlangt die Offensive forcierten. Er übertrieb es oft mit seinem Kurzpass-Spiel, das mit hohem Tempo und effektiv eingesetzt so verletzend sein kann für jeden Gegner. Er verlor deshalb für lange Minuten den Zug in der Offensive. Kurz: Der FCZ fand nicht die Konzentration, um voll in Schaffhausen zu sein, weil am Mittwoch das Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Salzburg auf ihn wartet. «Es ist uns gelungen, konzentriert zu beginnen», sagte Captain Marc Schneider, «aber wir bewegten uns danach auf einem schmalen Grat, das war gefährlich.» Es hätte zumindest gefährlich sein können, wenn der Gegner nicht Schaffhausen geheissen hätte, nicht von ausgesprochener Harmlosigkeit gewesen wäre und nun seit 20 Heimpartien ohne Sieg ist. Und wenn der FCZ nicht so solid verteidigt hätte. Die Defensive funktioniert, auch wenn die Mannschaft ausgerechnet gegen Salzburg mit einem dummen Fehler ein Tor verschenkt hat. In der Super League ist sie noch ohne Gegentor.

Der FCZ wendete sich schon nach dem Schlusspfiff in Schaffhausen wieder dem Geschäft zu, das ihn zurzeit vor allem interessiert. Das «schon während der Partie irgendwo im Hinterkopf war», wie Schneider zugab. Der Meister fuhr gestern Sonntag nach Bern, sah sich das Heimspiel von YB gegen Luzern an und trainierte danach auf dem Kunstrasen im Stade de Suisse. Und er entschied sich dazu, seinen Aufenthalt in der Hauptstadt zu verlängern, übernachtete einmal im Hotel und wird heute Montag noch einmal bei YB trainieren. In Bern liegt zwar nicht genau derselbe Kunstrasen wie im Salzburger Stadion. Der Stade-de-Suisse-Plastik aber soll helfen, «dass wir uns unter Kunstrasen etwas vorstellen können», wie Schneider sagt, «dass wir ein Gefühl dafür bekommen, was uns ungefähr erwartet».

Morgen Dienstag fliegt die Mannschaft nach Salzburg. Schneider sieht keinen Nachteil darin, dass der FCZ am Mittwoch zu seinem ersten Wettbewerbsspiel überhaupt auf künstlicher Unterlage antreten muss. Er glaubt sogar, dass der Kunstrasen den verspielten Zürchern entgegenkommen könnte. «Wir wissen, dass wir dem Kleinkleinspiel verfallen sind», sagt Schneider, «aber wir haben die Spieler dazu und wissen, dass daraus immer wieder gefährliche Situationen entstehen. Auch Salzburg war im ersten Match oft überfordert.»

Der FCZ setzt auf die Fortsetzung seiner famosen Kombinationen. Eine etwas gradlinigere Spielanlage als zuletzt könnte ihm am Mittwoch trotzdem nicht schaden, weil das eine das andere nicht ausschliesst, sondern nur unterstützen würde. Schneider weiss, dass die Salzburger nicht mit der Vorsicht aus dem Hinspiel in den Match gehen werden. Er erwartet «eine aggressive Mannschaft» und einen positiven Effekt: «Das wird uns Räume geben.»
Weiter englische Wochen?

Trainer Favre ist glücklich über 4 Tage Erholungszeit, weil er bei seinen Spielern nach 4 Partien in 11 Tagen bereits eine grosse Müdigkeit festgestellt hat. Damit erklärte er sich auch den Druckabfall nach der schnellen Führung in Schaffhausen. «Hoffentlich machen wir trotzdem weiter mit den englischen Wochen», sagt Favre. Ein Erfolg in Salzburg würde dem FCZ mindestens einen Platz im Uefa-Cup und auch zwei nächste Mittwoch-Partien gegen Valencia und damit wirklich entscheidende Duelle um den Einzug in die Champions League bringen.

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Beitragvon Urdorfer » 01.08.06 @ 13:36

Vink arbitriert Salzburg - FCZ

Holländischer Spielleiter im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation

Der Holländer Pieter Vink leitet am Mittwoch das Rückspiel in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League zwischen Salzburg und dem FC Zürich. Vink stand am letzten Samstag im deutschen Liga-Cup zwischen dem HSV und Hertha BSC Berlin im Einsatz.



(si) Pieter Vinkl leitet nicht zum ersten Mal ein Spiel mit einem Schweizer Verein. Am 15. Februar dieses Jahres arbitrierte der Holländer das Sechzehntelfinal-Hinspiel im Uefa-Cup zwischen dem FC Basel und der AS Monaco. Am 28. Juli 2004 fand unter der Regie des Holländers die Begegnung der Qualifikation zur Champions League zwischen den Young Boys und Roter Stern Belgrad statt.

www.nzz.ch
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Beitragvon Urdorfer » 01.08.06 @ 14:41

FCZ-Delegation in Salzburg gelandet
Nach einem 40-minütigen Flug ist die Mannschaft des Schweizermeisters heute morgen um 11:25 Uhr in Salzburg gelandet und hat das Quartier in Hof am Fuschlsee bezogen. Das Team von Trainer Lucien Favre wird heute abend um 17:45 Uhr das Abschlusstraining in der Bullen-Arena absolvieren. Mit dabei sind alle Feldspieler. Nur der 3.Goalie David da Costa ist nicht im Aufgebot.

Das morgige Spiel (20:15 Uhr) gegen den österreichischen Vizemeister ist mit 16.168 Zuschauern restlos ausverkauft. Es werden 1000 FCZ-Fans erwartet.

www.fcz.ch
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drumsticks
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Beitragvon drumsticks » 01.08.06 @ 16:15

Lucien Favre: "Wir können nicht nur auf Konter spielen"

FUSSBALL - Der FC Zürich will am Mittwoch in Salzburg (20.15 Uhr) die gute Ausgangslage in der 2. Runde der Qualifikation zur Champions League nutzen. Nach dem 2:1-Erfolg im Hinspiel liegt die Sicherstellung eines Platzes im Europacup nicht sehr fern.

Wie anlässlich der beeindruckenden Leistung vor einer Woche im Hardturm-Stadion will der FC Zürich auch im Rückspiel mit spielerischen Qualitäten überzeugen. "Wir können nicht nur auf Konter spielen", erklärte Lucien Favre. Der Trainer des Meisters erwartet einen Gegner, der "mit Geduld und Provokationen" auftritt. Der Romand fordert deshalb von seinem Team, dass es "die Emotionen beherrscht und mit der nötigen Ruhe spielt".

"Wir spielen immer, um zu gewinnen", erklärte Favre unmissverständlich. Auch wenn der stets zur Vorsicht mahnende Trainer vor den international erfahrenen Spielern von Salzburg warnt ("die Qualität ist da"), erachtet er die Chancen seiner Mannschaft als gut, in der nächsten Woche in der 3. Runde der Qualifikation gegen Valencia spielen zu können.

Favre war wie zahlreiche andere Beobachter vom Auftritt des Zweiten der Bundesliga in Zürich nicht beeindruckt. Das 1:1 vom vergangenen Samstag in Wien gegen Meister Austria kann ihm nicht als Referenz dienen; im Vergleich mit dem Spiel vom Mittwoch änderten Trapattoni und sein erster Adlat Lothar Matthäus das Team auf sieben Positionen. Ähnliches dürften sie auch für die heutige Partie tun.

Dem FCZ dürfte auf dem Kunstrasen in der Salzburger "Bullen-Arena" nicht nur dank der beiden Schnuppertage in Bern kein Nachteil erwachsen. Zum einen trainierte der Gegner am Sonntag erstmals in dieser Saison auf dem künstlichen Rasen, und zum andern sind die Zürcher zumindest in Sachen spielerischer Qualität nicht tiefer einzustufen als die zwar routinierte und noch teurere Mannschaft der Österreicher.

Der Druck auf das Salzburger Team ist immens, obschon sich die Stadt derzeit fast nur den Festspielen und ihrem berühmtesten Einwohner Wolfgang Amadeus Mozart widmet. Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz alimentiert die Mannschaft mit mehrstelligen Millionen-Beträgen. Mit Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus engagierte er auch ein prominentes Trainerduo.

Entsprechend unmissverständlich sind Trapattonis Vorgaben: "Wir müssen einfach weiterkommen. Die Mannschaft muss auf dem Platz mehr Biss zeigen und auf die Konter aufpassen: Da wird Zürich sehr, sehr gefährlich sein", vermutet der 67-jährige Italiener, der trotz der delikat` Ausgangslage für sein Team bereits auch auf Valencia, den möglichen nächsten Gegner, schielt: "Der UEFA-Cup ist auch ein Ziel, aber ich will in die Champions League. Diese Bühne will ich noch einmal betreten", sagte Trapattoni, der zuletzt 1999/2000 mit Fiorentina in der "Königsklasse" war.

Salzburg - FC Zürich

Bullen-Arena. -- Anpfiff: 20.15 Uhr (live SF2/Teleclub). -- SR Vink (Ho).

Mögliche Aufstellungen:

Salzburg: Ochs; Bodnar, Vargas, Linke, Dudic; Tiffert, Carboni, Kovac, Jezek; Vonlanthen; Zickler. -- Bemerkung: Aufhauser gesperrt.

Zürich: Leoni; Stahel, Tihinen, von Bergen, Schneider; Margairaz, Dzemaili, Inler, Cesar; Keita, Raffael.

quelle: sf.tv / SDA
unsere Fotos http://www.efzezet.ch

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Züri 9
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Beitragvon Züri 9 » 01.08.06 @ 16:28

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"Und der Haifisch der hat Tränen, und die laufen vom Gesicht. Doch der Haifisch lebt im Wasser, so die Tränen sieht man nicht."


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