sync hat geschrieben:der spezialist meldet sich wieder einmal zu wort....
BZ, 02.11.2005
Fans haben Fackel in Scheide versteckt
da gibts am schluss des interviews auch noch folgendes:
Einführen problemlos
Nach den Worten von Landolt können die weiblichen Fans die zwölf Zentimeter langen und zwei Zentimeter dicken Fackeln problemlos in ihre Scheide einführen. Es seien so genannte Seerettungsfackeln, die eine Minute lang brennen. «Die jungen gewalttätigen Fans kaufen diese Fackeln übers Internet», weiss Peter Landolt.
Ohne Sprengstoffhunde
Der Fackelschmuggel ist für die Stadtpolizei Bern eine neue Erkenntnis. «Das ändert an unserer Einsatztaktik jedoch nichts», sagt Stadtpolizeisprecher Franz Märki. Können Sprengstoffsuchhunde diese Fackeln in Frauen aufspüren? «Ja, das würden unsere Tiere problemlos schaffen», meint Märki. Doch das Schnüffeln mit Hunden an Frauen wäre menschenunwürdig. Deshalb würden die Hunde im Stade de Suisse nicht zum Einsatz kommen. Märki: «Bei Verdächtigen hat die Polizei ohnehin die Kompetenz, die Körperöffnungen von Menschen kontrollieren zu lassen.»
SCB-Sicherheitschef: «Bin nicht überrascht»
«Die absolute Sicherheit gibt es nicht», betont Peter Bischoff, Sicherheitschef bei der SC Bern Eishockey AG.
«Ich nehme den Fall mit den weiblichen YB-Fans zur Kenntnis.» Ehrlich gesagt sei dieser Fall für ihn, so Peter Bischoff, «nicht weiter überraschend». Der Polizist ist in seiner Freizeit als Sicherheitschef bei der SC Bern Eishockey AG tätig und kennt viele Tricks der ungebetenen Sportfans. «Um Verbotenes in ein Stadion reinzuschmuggeln, haben die unendlich viele Ideen.» Konkreter wolle er nicht werden, um diesen Tätern nicht noch eine grössere Plattform zu geben. «Fans wollen mit solchen Taten Aufsehen erregen.»
Dass beim jüngsten Fall Frauen, nicht Männer, die Hauptpersonen waren, erstaunt Bischoff nicht. Frauenbanden seien ihm zwar keine bekannt, doch Frauen «sind in einer solchen Männerclique heute integriert.» Oftmals würden sie durch ihren Freund zu dieser Gruppe hinzustossen und «wollen dann mit einer speziellen Tat bei ihren Kollegen imponieren.»
Deshalb werden bei einer Eingangskontrolle zu einem SC-Bern-Heimspiel in der Bern-Arena Frauen wie Männer gleichermassen durchsucht. «Wir haben dafür spezielles weibliches Personal.» Wer als (normaler) weiblicher Eishockey-Fan allerdings schon in der Bern-Arena war, weiss, dass man nicht immer abgetastet wird. «Ja, das stimmt. Ein Security-Mitarbeiter muss stets wachsam sein und eine Situation richtig einschätzen können. Ein Familienvater mit seinen zwei Buben wird vermutlich weniger stark kontrolliert als ein verhaltensauffälliger Matchbesucher.» Die Sicherheitskräfte können einem Besucher den Einlass auch verweigern. Dieser Hinweis steht auf der Ticket-Rückseite. «Und mit dem Ticket-Kauf geht der Käufer einen Vertrag mit dem Veranstalter ein», erklärt Bischoff.
«Präventiv etwas gebracht» habe die Intallation von Videokameras in der BernArena vor rund drei Jahren. Fans zeigten «einen gewissen Respekt» und wüssten, dass sie erwischt und bestraft werden könnten. 25 Personen haben vom SC Bern aus Stadionverbot, die Liste des Schweizerischen Eishockeyverbandes umfasst laut Bischoff 170 Personen. Trotz aller Vorkehrungen bei Heimspielen und dem Mitschicken von Sicherheitspersonal zu Auswärtspartien: «Die absolute Sicherheit gibt es nicht.» ebb
Gynäkologe
«Das habe ich noch nie erlebt»
Michel Mueller zeigte sich nicht weiter erstaunt, als er die Meldung vernahm, wonach weibliche YB-Fussball-Fans Fackeln in Kondome einpackten, in ihre Scheide einführten und so ins Stadion reinschleusten. «Diesen Trick kennt man vom organisierten Schmuggel her.» Der stellvertretende Gynäkologie-Chefarzt an der Frauenklinik in Bern hat schon viel erlebt: «Es kommt hin und wieder vor, dass wir Fremdkörper aus einer Scheide entfernen müssen», erklärt der Arzt auf Anfrage. Am häufigsten seien «Tampons, die ver-gessen gingen». Doch Fackeln? «Überhaupt: Sprengstoff, das habe ich noch nie erlebt.» ebb
Nun ja, immerhin eine Zeitung die mal nachgefragt...
Wenn ich Basler wär, würde ich sagen, dass Peter Landolt ein tolles Fasnacht-Sujet hergibt.
In Zürich schafft er's immerhin zum Porno-Star.
Ich bin echt irgendwie sprachlos ob dem Typ und seinen Geschichten.