ForeverFCZ hat geschrieben:
Da bin ich schon nicht ganz deiner Meinung. Für mich zählt nicht nur was ein Spieler auf dem Platz bringt. Sondern wenn er mit der Klubführung einen Termin abmacht diesen auch einhält. (Hat die FCZ Verantwortlichen mehr als einmal sitzen gelassen). Sonst haben wir dann einen Spieler der jede zweite Woche mit einem Berater zu Herrn Hotz in sein Büro trampt und neue Forderungen stellt. Das gleich galt für mich damals auch bei Joachim Löw als Trainer beim FCZ. Als Löw Herrn Hotz sagte er gebe ihm andertags Bescheid und dann trotzdem nochmals Aufschub forderte war er für mich abgeschrieben. Sven Hotz hatte damals absolut richtig gehandelt und ihm abgesagt und Favre eingestellt.
das sitzenlassen ist eine frechheit sondergleichen! keine frage. muss jetzt aber nicht weiter thematisiert werden.
aber wenn du gerade jogi löw ansprichst, dann möchte ich zu deutschen trainern doch noch kurz meine bemerkungen bzw. vorbehalte anbringen.
zuerst zu löw. das ganze kannst du nicht ganz vergleichen. löw ist um einiges älter als schwegler und weiss genau, was er tut.
- timo konietzka: hatte in den 70er jahren grossen erfolg. wurde als nothefler in der abstiegsrunde geholt. und versagte total. sein super-transfer john linford war bezeichnend...
- danach hannes bongartz (glaube 1989). grosse versprechungen (glaube 2-jahres vertrag) an hotz. kaum steht sein stammklub vor der tür, der im weiss ich was verspricht (grosses budget, etc.) bricht er mit dem fcz.
- danach anfangs 90er jahre herbert neumann: gewann das auftacktsderby im hardturm (mit premiere von michi mazenauer) 1:2, liess sehr schönen fussball spielen, was zu einem sehr guten zuschauerschnitt im letzi führte. dann allerdings seine affäre (derby verpennt; etwas zu viel ... intus???) und die gerechtfertigte entlassung durch hotz.
- zu guter letzt löw.
vielleicht pech. aber in meinen augen schielt ein guter deutscher trainer immer noch über die grenzen. vor allem löw mit seiner hinhaltetaktik, was von hotz zum glück unterbunden wurde.