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mb-85
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Re: Medien

Beitragvon mb-85 » 17.01.25 @ 10:24

devante hat geschrieben:Brecher ist ein geiler siech.....irgendwie wird das viel zu wenig gewürdigt.

Wir können uns wirklich sehr glücklich schätzen einen Brecher zu haben. Nicht nur wegen dem sportlichen Wert, den er zweifelsfrei stets liefert, sondern auch als Vorbildfunktion für unsere Nachwuchsspieler. Er ist nicht der lauteste und gewiss auch sonst eher unauffällig als Person, aber er ist immer da, gibt immer vollen Einsatz und ist ein Musterprofi der seinesgleichen sucht.
Zuletzt gab es zwar auch mehr Aufmerksamkeit um seine Person, wie beispielsweise dem Film über ihn aber dennoch kann man ihn kaum genug wertschätzen für das was er täglich in den FCZ investiert. Legendenstatus hat er für mich schon längst erreicht und ich hoffe er wird uns noch möglichst lange erhalten bleiben.
Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich. (Willi Lemke)


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Shorunmu
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Re: Medien

Beitragvon Shorunmu » 17.01.25 @ 10:46

PASCOLO1896 hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:
Danilo hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/ur-fczler-brecher-offen-wie-nie-so-etwas-gab-es-noch-nie-beim-klub-id20496372.html


Liest sich echt mega positiv - und Yäne kaufe ich dies zu 100% ab. Schön zu sehen, wenn so etwas dann auch von einer Person kommt, die nicht biased ist.


„ich merke kaum noch Unterschiede zu den etablierten Spielern“

…natürlich nicht, das Niveau unserer Stammelf ist unterdessen ja auch sehr bescheiden :)


Dachte immer, dass man bezahlte Publireportage kennzeichnen muss ;-)
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.

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Anulu
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Re: Medien

Beitragvon Anulu » 17.01.25 @ 10:54

Danilo hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/ur-fczler-brecher-offen-wie-nie-so-etwas-gab-es-noch-nie-beim-klub-id20496372.html


Kann jemand bitte den Artikel hier reinstellen? Mag Blick nicht einen klick geben. Man dankt.
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Re: Medien

Beitragvon C.D.M. » 17.01.25 @ 10:55

«So etwas gab es noch nie beim Klub»

FCZ-Captain Yanick Brecher spricht über die Veränderungen im Klub. Der 31-jährige Torhüter lobt die Professionalisierung unter Sportchef Malenovic und die Integration junger Talente. Brecher zeigt sich zuversichtlich für die Rückrunde und verteidigt Trainer Moniz.

«Man kann aber auch ganz normal mit ihm sprechen, und wir Führungsspieler können ihm unsere Meinung sagen.»
Foto: TOTO MARTI
Auf einen Blick
Yanick Brecher erlebt beim FCZ ein einzigartiges Jahr
Für Ex-Hopper Zuber gabs Sprüche
Sechs Spiele ohne Gegentor in der Hinrunde



Eigentlich dürfte ihn nach 321 Spielen für diesen Klub nichts mehr überraschen. Und doch sagt Yanick Brecher über die letzten zwölf Monate beim FC Zürich: «So etwas gab es noch nie.» Der Captain sitzt im Teamhotel in der Südtürkei, als er über Sportchef Milos Malenovic und Trainer Ricardo Moniz redet. Und was Brecher zu sagen hat, dürfte einige ausserhalb des Klubs überraschen.

Zuerst aber wird er selber von seinem Chef gelobt. «Für mich ist er der beste und kompletteste Goalie in der Super League», sagt Sportchef Malenovic bei Kaffee und Kuchen über Brecher. Sechs Spiele ohne Gegentor in der Hinrunde, eine Quote von rund 70 Prozent bei gehaltenen Schüssen «und mit ein paar Big Saves hat er uns wichtige Punkte gerettet». Auf der Torhüterposition, als Captain und Identifikationsfigur sei der 31-Jährige unangefochten.

Einmal FCZ, immer FCZ
Den Kuchen lehnt Brecher ab, das Kompliment aber nicht. Für den 31-Jährigen ist es mittlerweile die zehnte Saison in Folge, in der er mehr als zehn Super-League-Spiele bestritten hat. Nur ein Jahr beim FC Wil unterbricht seine makellose FCZ-Karriere, die in der Jugend begonnen hat. «Das war aber nur eine Leihe für Spielpraxis», ist ihm wichtig zu betonen.

Dass er mit seiner Vereinstreue zu einer vom Aussterben bedrohten Gattung gehört, bestätigt Brecher selbst. Gedanken daran, dass ihm ohne einen Wechsel ins Ausland etwas in seiner Karriere entgehen könnte, macht sich der Goalie nicht. «Ich bin in Zürich aufgewachsen, es ist eine grossartige Stadt, ein grossartiger Klub mit tollen Leuten – das sind Werte, die mir wichtig sind. Und ich kann eines Tages sagen, ich habe mein ganzes Leben in diesem Klub verbracht. Das ist doch etwas Schönes.» Einmal FCZ, immer FCZ.

«Das gab es bisher in dieser Form noch nie»
Als Vollblut-FCZler und Captain ist er die ideale Persönlichkeit, um die eigenen Nachwuchstalente aus der FCZ Academy sowie die ausländischen Neuzugänge zu begleiten und zu integrieren. Brecher schwärmt von den vielen Talenten, die mit der Profimannschaft trainieren und es mehr und mehr in die Startelf schaffen: «Das hat in den letzten Jahren gefehlt – dass Junge hochkommen und sofort mithalten können. Das ist jetzt ganz anders, ich merke kaum noch Unterschiede zu den etablierten Spielern.». Doch nicht nur die Jungen sorgen bei Brecher für Begeisterung, sondern auch die gesamte Entwicklung des Klubs. Und wenn einer es beurteilen kann, dann der Leader, der am 1. Juni 2013 sein Profidebüt für die Zürcher gegeben hat.

«Ich bin in der Tat schon lange dabei und habe sehr viel erlebt beim FCZ – aber was in diesem Jahr unter Milos Malenovic im Verein passiert ist, gab es so in dieser Form noch nie. Überspitzt gesagt, werden wir jetzt erst richtig professionell», erklärt Brecher. Das beginne bei der Ernährung, wo neu Frühstück und Mittagessen gemeinsam eingenommen werden. Und es sei auch rund um das Training zu spüren – an der Art der Trainings, an der Erwartungshaltung an die Spieler und am Zuzug neuer Staffmitglieder, wie etwa dem kürzlich verpflichteten Performance-Experten Alessandro Schoenmaker.


Sprüche Richtung GC-Bueb Steven Zuber
Neu dabei ist auch ein alter GC-Rivale: Steven Zuber. «Natürlich hat er am ersten Tag ein paar Sprüche kassiert», sagt Brecher mit einem breiten Grinsen. «Dann war das aber auch gegessen.» Die Freude beim Captain über diesen Zuzug ist nämlich riesig. «Steven bringt Erfahrung und Führungsqualitäten mit. Und er übernimmt eine Vorbildfunktion.» Zuber habe sich vom ersten Tag an «den Arsch aufgerissen». Als am zweiten Tag im Trainingslager in Belek am Nachmittag frei war, stand Zuber freiwillig auf dem Platz und schob Extraschichten.

Genau diese Mentalität soll dem FCZ helfen, das Ziel Europa zu erreichen und Einbrüche wie in der Hinrunde zu vermeiden. «Wir müssen Schritt für Schritt gehen, fokussiert bleiben und dürfen den Flow sowie das Selbstvertrauen nicht so schnell verlieren wie in den letzten sechs Ligaspielen», analysiert Brecher.

«Die Art von Moniz tut vielen Spielern wirklich gut»
Da vermisste der Captain den Zusammenhalt, der den FCZ zu Saisonbeginn ausgezeichnet hat. Wie sein Sportchef hat auch Brecher bemerkt, dass zuletzt nicht mehr alle Teamkollegen voll und ganz mit dem Kopf beim FCZ waren. Leistungsträger, die zuvor aussergewöhnlich gespielt hatten, konnten plötzlich nicht mehr ihre Topleistungen abrufen. «Ich habe natürlich versucht, als Captain Gespräche zu führen und die Spieler an die Hand zu nehmen, aber es ist nicht immer einfach, in die Köpfe der Mitspieler zu sehen.»

Da vieles nun geklärt, besprochen oder aus der Welt geschafft wurde, zeigt sich der 31-Jährige sehr zuversichtlich für die Rückrunde. Auch was Trainer Ricardo Moniz betrifft, der nicht unumstritten wirkt. «Von aussen sieht man nur einen Teil von ihm. Er ist eine Person, die sehr viel Energie gibt – so ist sein Auftreten, so ist sein Charakter. Und das tut vielen Spielern wirklich gut. Man kann aber auch ganz normal mit ihm sprechen, und wir Führungsspieler können ihm unsere Meinung sagen.»


Dass sich diese Energie irgendwann abnutzt, glaubt Brecher nicht. «Ich weiss, was gemeint ist, und ich habe es selbst schon erlebt. Aber es ist nicht so, dass Ricardo Moniz nur schreit – da steckt immer sehr viel Inhalt dahinter.» Der Captain ist überzeugt: «Wenn wir das als Team annehmen und umsetzen, kommt es gut.»
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009

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Re: Medien

Beitragvon Shorunmu » 17.01.25 @ 11:03

devante hat geschrieben:
Dave hat geschrieben:Ist mir eigentlich egal wenn Brecher betont, wie alles so toll und professionell ist. Was mich interessiert ist die Leistung auf dem Platz und das war wirklich grausam zum Ende der Hinrunde. Viel seckle ist ja schön und gut, aber es sollte doch mal ein Steilpass oder eine Flanke ankommen. Wir sind momentan eine zusammengewürfelte Truppe ohne Mechanismen oder einem erkennbaren Spielsystem.

naja, solche grossen veränderungen brauchen zeit. finde es krass, dass Brecher (einmal mehr) klar anspricht, dass der FCZ bisher eher ein chüngelizüchter-verein war, als ein professioneller fussball club. Es braucht halt zeit, bis der impact von solch einschneidenden veränderungen auch in der 1. Mannschaft erzielt wird. War definitiv Zeit hier mal die Strukturen anzupassen. Was ich mich aber frage: Wir bringen den FCZ auf Vordermann, modernisieren strukturen, training, nachwuchsförderung, technik etc etc - aber haben einen Oldschool-Trainer par excellence mit Moniz. Irgendwie beisst sich das. Aber evtl kratzt er die Kurve....ich wünsche es ihm - und vor uns allen.

Brecher ist ein geiler siech.....irgendwie wird das viel zu wenig gewürdigt.


Ich finde diese Aussage ziemlich daneben. Immerhin holten wir in den letzten 25 Jahren 9 Titel. Diese Aussage ggü. den ehemaligen Mitarbeitern geht gar nicht und finde es schade, dass Brecher eine solche Aussage machte.
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.

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Re: Medien

Beitragvon cucinotta77 » 17.01.25 @ 16:12

Ich finde diese Aussage ziemlich daneben. Immerhin holten wir in den letzten 25 Jahren 9 Titel. Diese Aussage ggü. den ehemaligen Mitarbeitern geht gar nicht und finde es schade, dass Brecher eine solche Aussage machte.



Da bin ich anderer Meinung: genau weil wir 9 Titel in 25 Jahren geholt haben, müssen wir weitere Schritte in die Professionalität gehen, damit wir ich auch in den kommende Jahren Chancen auf einen Titel haben. Jeder Sport und Fussball vor allem haben noch viel Luft nach oben in Sachen Professionalität und entsprechend muss sich jeder Verein, der Erfolg haben will weiter entwickeln.

Wer internationale top Spiele in voller Länge sieht, muss neidlos anerkennen, dass Fussball in der Schweiz eine andere Sportart darstellt. Das zeigt sich auch daran, wie die gealterten und in den top Ligen nicht mehr erwünschten Shaqiri und Steffen in der Schweiz Differenz-Spieler sind und diverse Spieler, die unbedingt ins Ausland wechseln wollten, dort keine Rolle spielen.

Noch eine Bemerkung zu Zuber, der am freien Nachmittag angeblich freiwillig Extraschichten schob. Das ist mag ein cooles Zeichen mit Symbol-Charakter sein. Aber zu einer professionellen Trainingsplanung mit entsprechender Belastungssteuerung auf höchstem Niveau gehören Pausen und Regeneration dazu. Vor diesem Hintergrund beurteile ich eine solche Aktion als unprofessionell.

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hubi.muench
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Re: Medien

Beitragvon hubi.muench » 17.01.25 @ 19:20

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https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 24044.html


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