Super League

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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Sektor D
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Re: Super League

Beitragvon Sektor D » 23.10.24 @ 16:29

Es wird immer lächerlicher...

Nicht nur, dass es in Ordnung ist, bei Fussballfans Kollektivstrafen zu verhängen, man wird also künftig auch gleich in Sippenhaft genommen, wenn man die Behörden bei ihrer "Verbrechensbekämpfung" nicht unterstützt.

Das ist dermassen absurd, die Idee muss fast aus Nidwalden kommen...


Nach Chaoten-Gewalt: FC Luzern steht vor Ultimatum

Im Nachgang zum Meisterschafsspiel zwischen YB und dem FCL verletzten Chaoten zwei Bahnmitarbeiter. Die Kurve bleibt offen, wenn die Täter identifiziert werden können.

Am Samstagabend spielte Luzern zu Gast in Bern. Nach der Niederlage auf dem Weg von Bern nach Luzern haben am Samstagabend mehrere FCL-Fans beim Bahnhof Wankdorf vor dem Besteigen des Extrazugs einem Mitarbeiter der Transportpolizei und einem Sicherheitsbeamten der BLS-Regionalbahn das Bein gestellt. Während der Bahnmitarbeiter wieder aufstehen konnte, wurde der Transportpolizist auf dem Perron zusätzlich mit Tritten traktiert.

Wie die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden der KKJPD am Mittwoch gegenüber der «Luzerner Zeitung» mitteilt, griffen Luzerner Anhänger im Bahnhof Wankdorf «ohne ersichtlichen Anlass Mitarbeitende der BLS und der Transportpolizei an, brachten einen von ihnen zu Fall und traten ihn gegen den Kopf». Eine Person musste ärztlich behandelt werden. Zudem wurde ein weiterer Mitarbeitender der BLS ebenfalls verletzt.

Kaskadenmodell seit dieser Saison im Einsatz
Seit dieser Spielzeit ist das neue Kaskadenmodell im Einsatz. Laut Mitteilung zieht das Kaskadenmodell bei Gewalttaten mit Verletzungsfolgen Massnahmen der Stufe 3 nach sich. Daher sollte gemäss KKJPD die Fankurve am nächsten Samstag gegen Yverdon geschlossen werden und das für mindestens ein Spiel.

FCL steht vor Ultimatum

Allerdings nicht in jedem Fall, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht: «Das Sicherheitsdepartement steht derzeit mit der Klubleitung des FC Luzern in Kontakt, um die Identität der Gewalttäter zu klären, damit diese der Strafverfolgung zugeführt werden können. Sollte dies rechtzeitig gelingen, kann sie auf die Sektorschliessung am kommenden Samstag verzichten», so die «Luzerner Zeitung». Konkret heisse dies: Stellen sich die Täter oder werden sie identifiziert, dann dürfen die FCL-Fans am Samstag in die Kurve. Wenn nicht, bleibt sie zu.

Q: https://www.20min.ch/story/trotz-gewalt ... -103207076

In addition, credo quod Basilee habet destrui. (o.V.)

«Ich kann das alles nicht fassen; ich google "Sophie Scholl" und finde Jana aus Kassel...» by Nic Knatterton, DJ Spice 23, Nordmonopol


königsblau
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Re: Super League

Beitragvon königsblau » 23.10.24 @ 18:40

Sektor D hat geschrieben:man wird also künftig auch gleich in Sippenhaft genommen, wenn man die Behörden bei ihrer "Verbrechensbekämpfung" nicht unterstützt.

Hat schon in der Primarschule überhaupt nie jemals funktioniert.

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Mushu
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Re: Super League

Beitragvon Mushu » 23.10.24 @ 22:20

Sektor D hat geschrieben:Es wird immer lächerlicher...

Nicht nur, dass es in Ordnung ist, bei Fussballfans Kollektivstrafen zu verhängen, man wird also künftig auch gleich in Sippenhaft genommen, wenn man die Behörden bei ihrer "Verbrechensbekämpfung" nicht unterstützt.

Das ist dermassen absurd, die Idee muss fast aus Nidwalden kommen...


Nach Chaoten-Gewalt: FC Luzern steht vor Ultimatum

Im Nachgang zum Meisterschafsspiel zwischen YB und dem FCL verletzten Chaoten zwei Bahnmitarbeiter. Die Kurve bleibt offen, wenn die Täter identifiziert werden können.

Am Samstagabend spielte Luzern zu Gast in Bern. Nach der Niederlage auf dem Weg von Bern nach Luzern haben am Samstagabend mehrere FCL-Fans beim Bahnhof Wankdorf vor dem Besteigen des Extrazugs einem Mitarbeiter der Transportpolizei und einem Sicherheitsbeamten der BLS-Regionalbahn das Bein gestellt. Während der Bahnmitarbeiter wieder aufstehen konnte, wurde der Transportpolizist auf dem Perron zusätzlich mit Tritten traktiert.

Wie die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden der KKJPD am Mittwoch gegenüber der «Luzerner Zeitung» mitteilt, griffen Luzerner Anhänger im Bahnhof Wankdorf «ohne ersichtlichen Anlass Mitarbeitende der BLS und der Transportpolizei an, brachten einen von ihnen zu Fall und traten ihn gegen den Kopf». Eine Person musste ärztlich behandelt werden. Zudem wurde ein weiterer Mitarbeitender der BLS ebenfalls verletzt.

Kaskadenmodell seit dieser Saison im Einsatz
Seit dieser Spielzeit ist das neue Kaskadenmodell im Einsatz. Laut Mitteilung zieht das Kaskadenmodell bei Gewalttaten mit Verletzungsfolgen Massnahmen der Stufe 3 nach sich. Daher sollte gemäss KKJPD die Fankurve am nächsten Samstag gegen Yverdon geschlossen werden und das für mindestens ein Spiel.

FCL steht vor Ultimatum

Allerdings nicht in jedem Fall, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht: «Das Sicherheitsdepartement steht derzeit mit der Klubleitung des FC Luzern in Kontakt, um die Identität der Gewalttäter zu klären, damit diese der Strafverfolgung zugeführt werden können. Sollte dies rechtzeitig gelingen, kann sie auf die Sektorschliessung am kommenden Samstag verzichten», so die «Luzerner Zeitung». Konkret heisse dies: Stellen sich die Täter oder werden sie identifiziert, dann dürfen die FCL-Fans am Samstag in die Kurve. Wenn nicht, bleibt sie zu.

Q: https://www.20min.ch/story/trotz-gewalt ... -103207076



Kollektivstrafen zu verdammen ist seit Sonntag schwieriger geworden, seit das Kollektiv Straftaten verherrlicht und im Kollektiv feiert .,,
Es gibt Menschen, die mögen mich nicht für das, was ich sage.
Jetzt stellt euch mal vor, die wüssten, was ich denke.

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Re: Super League

Beitragvon Deepblue » 24.10.24 @ 8:51

spätestens seit gestern; (ver)youngboysen ist wieder in ;)
Ich arbeite so geheim, dass ich selber nicht weiß was ich tue.
Wenn etwas im Leben sicher ist, dann das, dass wir alle nicht lebend rauskommen
oder vielleicht doch nicht? https://www.youtube.com/watch?v=ZAz1GutJGbg

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Sektor D
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Re: Super League

Beitragvon Sektor D » 24.10.24 @ 10:11

Mushu hat geschrieben:

Kollektivstrafen zu verdammen ist seit Sonntag schwieriger geworden, seit das Kollektiv Straftaten verherrlicht und im Kollektiv feiert .,,


Quatsch mit Sosse.
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dennisov
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Re: Super League

Beitragvon dennisov » 24.10.24 @ 11:01

Sektor D hat geschrieben:Es wird immer lächerlicher...

Nicht nur, dass es in Ordnung ist, bei Fussballfans Kollektivstrafen zu verhängen, man wird also künftig auch gleich in Sippenhaft genommen, wenn man die Behörden bei ihrer "Verbrechensbekämpfung" nicht unterstützt.

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Im Nachgang zum Meisterschafsspiel zwischen YB und dem FCL verletzten Chaoten zwei Bahnmitarbeiter. Die Kurve bleibt offen, wenn die Täter identifiziert werden können.

Am Samstagabend spielte Luzern zu Gast in Bern. Nach der Niederlage auf dem Weg von Bern nach Luzern haben am Samstagabend mehrere FCL-Fans beim Bahnhof Wankdorf vor dem Besteigen des Extrazugs einem Mitarbeiter der Transportpolizei und einem Sicherheitsbeamten der BLS-Regionalbahn das Bein gestellt. Während der Bahnmitarbeiter wieder aufstehen konnte, wurde der Transportpolizist auf dem Perron zusätzlich mit Tritten traktiert.

Wie die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden der KKJPD am Mittwoch gegenüber der «Luzerner Zeitung» mitteilt, griffen Luzerner Anhänger im Bahnhof Wankdorf «ohne ersichtlichen Anlass Mitarbeitende der BLS und der Transportpolizei an, brachten einen von ihnen zu Fall und traten ihn gegen den Kopf». Eine Person musste ärztlich behandelt werden. Zudem wurde ein weiterer Mitarbeitender der BLS ebenfalls verletzt.

Kaskadenmodell seit dieser Saison im Einsatz
Seit dieser Spielzeit ist das neue Kaskadenmodell im Einsatz. Laut Mitteilung zieht das Kaskadenmodell bei Gewalttaten mit Verletzungsfolgen Massnahmen der Stufe 3 nach sich. Daher sollte gemäss KKJPD die Fankurve am nächsten Samstag gegen Yverdon geschlossen werden und das für mindestens ein Spiel.

FCL steht vor Ultimatum

Allerdings nicht in jedem Fall, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht: «Das Sicherheitsdepartement steht derzeit mit der Klubleitung des FC Luzern in Kontakt, um die Identität der Gewalttäter zu klären, damit diese der Strafverfolgung zugeführt werden können. Sollte dies rechtzeitig gelingen, kann sie auf die Sektorschliessung am kommenden Samstag verzichten», so die «Luzerner Zeitung». Konkret heisse dies: Stellen sich die Täter oder werden sie identifiziert, dann dürfen die FCL-Fans am Samstag in die Kurve. Wenn nicht, bleibt sie zu.

Q: https://www.20min.ch/story/trotz-gewalt ... -103207076



Für eine Kurve, welche mal einen als SG-Fan verkleideten Juden vor sich her trieb und dabei ruften "und sie werden fallen, die Juden von St. Gallen", hast du aber schon noch viel Verständnis...

Und nein, über die Dummheit der Kollektivstrafen müssen wir nicht diskutieren, obwohl ich den Luzernern selbst diese gönnen würde ;-)
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Sektor D
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Re: Super League

Beitragvon Sektor D » 24.10.24 @ 12:00

dennisov hat geschrieben:
Sektor D hat geschrieben:Es wird immer lächerlicher...

Nicht nur, dass es in Ordnung ist, bei Fussballfans Kollektivstrafen zu verhängen, man wird also künftig auch gleich in Sippenhaft genommen, wenn man die Behörden bei ihrer "Verbrechensbekämpfung" nicht unterstützt.

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Im Nachgang zum Meisterschafsspiel zwischen YB und dem FCL verletzten Chaoten zwei Bahnmitarbeiter. Die Kurve bleibt offen, wenn die Täter identifiziert werden können.

Am Samstagabend spielte Luzern zu Gast in Bern. Nach der Niederlage auf dem Weg von Bern nach Luzern haben am Samstagabend mehrere FCL-Fans beim Bahnhof Wankdorf vor dem Besteigen des Extrazugs einem Mitarbeiter der Transportpolizei und einem Sicherheitsbeamten der BLS-Regionalbahn das Bein gestellt. Während der Bahnmitarbeiter wieder aufstehen konnte, wurde der Transportpolizist auf dem Perron zusätzlich mit Tritten traktiert.

Wie die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden der KKJPD am Mittwoch gegenüber der «Luzerner Zeitung» mitteilt, griffen Luzerner Anhänger im Bahnhof Wankdorf «ohne ersichtlichen Anlass Mitarbeitende der BLS und der Transportpolizei an, brachten einen von ihnen zu Fall und traten ihn gegen den Kopf». Eine Person musste ärztlich behandelt werden. Zudem wurde ein weiterer Mitarbeitender der BLS ebenfalls verletzt.

Kaskadenmodell seit dieser Saison im Einsatz
Seit dieser Spielzeit ist das neue Kaskadenmodell im Einsatz. Laut Mitteilung zieht das Kaskadenmodell bei Gewalttaten mit Verletzungsfolgen Massnahmen der Stufe 3 nach sich. Daher sollte gemäss KKJPD die Fankurve am nächsten Samstag gegen Yverdon geschlossen werden und das für mindestens ein Spiel.

FCL steht vor Ultimatum

Allerdings nicht in jedem Fall, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht: «Das Sicherheitsdepartement steht derzeit mit der Klubleitung des FC Luzern in Kontakt, um die Identität der Gewalttäter zu klären, damit diese der Strafverfolgung zugeführt werden können. Sollte dies rechtzeitig gelingen, kann sie auf die Sektorschliessung am kommenden Samstag verzichten», so die «Luzerner Zeitung». Konkret heisse dies: Stellen sich die Täter oder werden sie identifiziert, dann dürfen die FCL-Fans am Samstag in die Kurve. Wenn nicht, bleibt sie zu.

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Für eine Kurve, welche mal einen als SG-Fan verkleideten Juden vor sich her trieb und dabei ruften "und sie werden fallen, die Juden von St. Gallen", hast du aber schon noch viel Verständnis...

Und nein, über die Dummheit der Kollektivstrafen müssen wir nicht diskutieren, obwohl ich den Luzernern selbst diese gönnen würde ;-)


Also bitte, dennisov... du weisst ganz genau, das ich für so etwas garantiert kein Verständnis aufbringe. Für Massen zuunrecht bestrafter Fans allerdings schon.
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