Servette kaum mehr zu retten!

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Jorge
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Beitragvon Jorge » 25.01.05 @ 12:01

Gemäss Tagi kämpft Farraye um 5.941 Milliarden Dollar! Farraye behauptet de Anteil sei zu Unrecht in die Hände eines Genfer Notars geraten.

Angeblich soll jetzt 1 Milliarde freigegeben werden.

Sollte diese Geschichte stimmen und nicht einfach noch ein Kapitel im Märchenbuch von Roger sein würde es mich auch nicht wundern wenn bald Yakin seinen Club gefunden hat.


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sänz
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Beitragvon sänz » 25.01.05 @ 12:10

Jorge hat geschrieben:Gemäss Tagi kämpft Farraye um 5.941 Milliarden Dollar! Farraye behauptet de Anteil sei zu Unrecht in die Hände eines Genfer Notars geraten.

Angeblich soll jetzt 1 Milliarde freigegeben werden.

Sollte diese Geschichte stimmen und nicht einfach noch ein Kapitel im Märchenbuch von Roger sein würde es mich auch nicht wundern wenn bald Yakin seinen Club gefunden hat.
Hmm im Prinzip schon. Nur weiss ich nicht, da er jetzt Autolos ist, denn richtigen Zug nach Genf findet.

grandezurigo
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Beitragvon grandezurigo » 25.01.05 @ 14:14

gemäss LeMatin hält sogar Rogers Anwalt nichts von dieser "Lösung". Ferrayé habe keine 50 Rappen im Sack. Da kann er auch den Hakan nicht herumchauffieren:


C'est peu dire que Me Dominique Warluzel, avocat de Marc Roger, ne croit pas à la solution miracle présentée par son client: «C'est un gag! s'exclamait-il hier soir, à peine rentré de Vaduz, où il avait plaidé durant huit heures en allemand. On nage en plein délire. Ce M. Ferrayé est un mythomane complet. Il n'a pas 50 centimes en poche. C'est un SDF qui inonde la république de lettres anonymes en l'accusant de l'avoir spolié.» Et Me Warluzel de s'interroger sur les raisons qui ont poussé l'actuel patron du SFC à s'associer avec ce roi déchu du pétrole. «Marc Roger a perdu la raison. Cela devient pathétique. S'il m'en avait parlé, je lui aurais interdit d'approcher ce Monsieur. Marc Roger se discrédite complètement. C'est une bouffonnerie totale. Je peux vous jurer que ce ne sont pas ces millions qui vont sauver Servette puisque cet argent-là n'existe pas...»

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bakunin
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Beitragvon bakunin » 25.01.05 @ 19:01

Sänz hat geschrieben:
Holsten hat geschrieben:Und der "dumme" Fan wird weiter verarscht!

Ne Woche bleibt ja noch, um zu sehen, was daraus wird!
Du meinst diese 10 Leute die jeweils den Fanblock bilden.


Bist bestens informiert wie ich sehe.
Sometimes Antisocial - Always Antifascist

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Istvan a kiraly
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Beitragvon Istvan a kiraly » 25.01.05 @ 19:13

So ein scheiss das Glaub ich nie im Leben das der Lybanese zu "seinem" Geld kommt. Wieder mal werden die armen Fans (ja sänz diese 10) verarscht.
ich bin für immer en fan vo däm rumän...

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C.D.M.
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Beitragvon C.D.M. » 25.01.05 @ 21:33

:21 -- Tages-Anzeiger Online
Servettes Spieler stellen Ultimatum

Machen Druck: Die Spieler von Servette.


Die Spieler des finanziell schwer angeschlagenen FC Servette haben ihrem Verein ein Ultimatum gestellt. Sollten bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen, stellen sie den Trainingsbetrieb ein.

Die Spieler, die seit Monaten ohne Lohn in Genf ausharren, glauben nicht an die angekündigte Rettung durch den am Montag von Mehrheitsaktionär Marc Roger vorgestellten libanesischen «Milliardär» Joseph Ferraye. Zwar bestätigte dessen Anwalt in einem Communiqué, dass Ferraye mehr als fünf Milliarden Franken zustehen, die von einem Genfer Notar blockiert würden, doch die versprochenen 17 Millionen waren am Dienstagabend nicht in die Vereinskasse der Servettiens geflossen.
Ferraye, selbsterklärter Erfinder einer Löschmethode für brennende Erdölfelder, kämpft seit zehn Jahren um den Milliardenbetrag. Es ist nicht damit zu rechnen, dass er bis zum entscheidenden Gerichtstermin Servettes, am 31. Januar, über die nötigen Mittel verfügen wird, um den Konkurs der Genfer abzuwenden.

Trainer Adrian Ursea und seine Spieler haben aber noch nicht alle Hoffnungen aufgegeben. Eine Investorengruppe aus dem Nahen Osten, die durch den Anwalt Nicolas Droz vertreten wird, bekommt immer mehr Rückhalt. Der Genfer Stadtpräsident Pierre Muller besuchte das Training Servettes und unterhielt sich bei dieser Gelegenheit lange mit Droz.

Auch Charles Berney, Vize-Präsident der Lizenzkommission der Swiss Football League und zurzeit für Servette als Berater tätig, glaubt an die Ernsthaftigkeit der asiatischen Investoren. Für ihn ist klar, dass der 17-fache Meister den Fall in die 1. Liga um jeden Preis verhindern muss. Michel Pont, Assistent von Nationalcoach Jakob Kuhn, hat dafür seine Hilfe angeboten. Er wird als technischer Berater zur Verfügung stehen, wie Droz mitteilte.

Für Servette gilt es nun rasch zu handeln. Acht Spieler haben den Verein bereits verlassen und für das weitere Kader drängt die Zeit, um im Notfall noch einen neuen Arbeitgeber zu finden. Deshalb entschied sich die Mannschaft zum Ultimatum, wie Christian Karembeu erklärte. Nationalgoalie Sébastien Roth war beim Training nicht anwesend und einer der talentiertesten Sommereinkäufe, der Chilene Jorge Valdivia, steht in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Boca Juniors.

Marc Roger erschien einen Tag nach seiner (verfrühten) Ankündigung, den Verein gerettet zu haben, nicht zum Mannschaftstraining. Der Südfranzose wird sich wohl demnächst von seiner Servette-Aktienmehrheit trennen müssen. Die von Droz vertretene Gruppe hat bereits angekündigt, ihm ein Angebot machen zu wollen. (rom

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G@ngst@
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Beitragvon G@ngst@ » 26.01.05 @ 23:10

Das wars wohl:

Servette verliert Spieler

GENF - Eine Reaktion auf das Ultimatum der Spieler blieb aus, deshalb werden diese Servette wohl verlassen - Der Konkurs scheint unvermeidlich.
Am Dienstag hatten die Spieler angekündigt, sie würden den Trainingsbetrieb einstellen, wenn bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen. Weder Mehrheitsaktionär Marc Roger, der sich mit potentiellen Geldgebern aus Syrien getroffen haben soll, noch die Investorengruppe aus dem Nahen Osten meldeten sich bei der Mannschaft.

Karembeu vor Wechsel zu Bastia

Der ehemalige Internationale Massimo Lombardo rechtfertigte die Entscheidung des Teams, endlich Klarheit zu fordern: «Das Schlimmste ist die Ungewissheit. Man vergisst, dass 30 Familien von dieser Situation betroffen sind. Einige haben schwere finanzielle Schwierigkeiten.» Lombardo lobte aber die Solidarität unter den Spielern. Vor allem Captain Christian Karembeu verhielt sich in den letzten Wochen vorbildlich. Nun dürfte der französische Welt- und Europameister in den nächsten Tagen aber in Bastia unterschreiben, wo auch der Internationale Bernt Haas untergekommen ist.

Roth probt mit Bolton

Nationalgoalie Sébastien Roth trainierte bereits in den letzten zwei Tagen nicht mehr in Genf, sondern in Bolton, wo er zum Probetraining eingeladen worden ist. Der Chilene Jorge Valdivia, einer der wenigen starken Neuzugänge unter der Ära Roger, reist noch in dieser Woche in seine Heimat. Der Ausnahmetechniker erhielt ein Aufgebot für ein Länderspiel gegen Ekuador.

Konkurs droht

Alles deutet zurzeit auf eine Auflösung der Mannschaft hin, womit die letzten Hoffnungen auf eine Rettung und ein Verbleib Servettes in der Super League auf ein Minum sinken würde. Am 31. Januar wird dem Genfer Handelsgericht wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Konkurs des 115-jährigen Vereins auszusprechen.
Blick.
BLUE-WHITE DYNAMITE ZÜRI 05 - THE BEST TEAM IN THE FANLIGA!

FCZ 4-ever!


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