FCB: Coup dur pour Mladen Petric!
Victime d’une déchirure musculaire à la cuisse droite contre Aarau, Mladen Petric sera absent des pelouses pour plusieurs semaines. L’attaquant bâlois, en grande forme depuis la reprise, manquera notamment le match retour du troisième tour qualificatif de la Ligue des Champions contre le Werder Brême, mercredi.
Sion: Arrivée de Goran Obradovic
Goran Obradovic (29) a signé un contrat de deux ans en faveur du FC Sion. Le milieu de terrain serbe devrait débuter, samedi, contre Chiasso. Arrivé en Suisse en juillet 2000, il a successivement porté les maillots de Servette, St-Gall et Vaduz.
Streller droht weitere Verletzungspause
21.08.2005 18:11
FUSSBALL - Marco Streller vom VfB Stuttgart droht eine weitere Verletzungspause. Beim 4:3-Cupsieg beim Regionalligisten Hoffenheim schied der Schweizer Internationale zehn Minuten vor Schluss der Verlängerung verletzt aus.
Gemäss Trainer Giovanni Trapattoni könnte sich Streller einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen haben. Der schlaksige Stürmer war erst zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt worden.
Streller ist seit mehr als einem Jahr vom Pech verfolgt. Im Trainingscamp vor der EURO in Portugal hatte er sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen, im Dezember musste er sich einer weiteren Operation unterziehen. Jetzt, kurz nach dem Comeback in der Nati und auf dem Weg, sich im Club einen Stammplatz zu erobern, muss der Basler wohl wieder länger pausieren.
Ludovic Magnin spielte die 120 Minuten durch. Das Team von Giovanni Trapattoni gewann dank Treffern von von Silvio Meissner (38.), Jon Dahl Tomasson (54.), Neuzugang Mario Carevic (100.) und Cacau (117.).
Nach nur einem Punkt aus zwei Meisterschafts-Spielen offenbarten die Schwaben erneut grosse spielerische Mängel gegen den vom ehemaligen Bayern-Profi Hansi Flick betreuten Regionalligisten, der vor zwei Jahren u.a. Bayer Leverkusen ausgeschaltet hatte und erst im Viertelfinale gescheitert war.
NEWS UND TRANSFER FUSSBALL
Nunweiler in Yverdon gefeuert
YVERDON – Nach sechs Runden der Super League ist der erste Trainer entlassen worden. Das letztklassierte Yverdon trennte sich per sofort von Radu Nunweiler, der die Waadtländer im Sommer in die höchste Liga geführt hatte.
Radu Nunweiler wurde die 0:1-Niederlage am Samstag gegen Schaffhausen zum Verhängnis. Ummittelbar nach der Partie traten der mächtige Präsident Paul-André Cornu und weitere Vereinsfunktionäre zu einer Krisensitzung zusammen, an der die inakzeptable Leistung in der zweiten Halbzeit zu reden gab. Cornu beschied dem Trainer die Entlassung danach per Telefon.
Nunweilers bisheriger Assistent Junior Dos Santos, ein Schwiegersohn von Cornu, und der Physiotherapeut Di Luca betreuen das Team ad interim. Fünf Niederlagen, ein Remis, der letzte Rang und der Spielplan – nächster Gegner ist auswärts der FC Thun – sind für das Duo allerdings eine schwere Hypothek.
Der 61-jährigen rumänisch-schweizerischen Doppelbürger Nunweiler hatte Yverdon im April 2004 auf Rang 10 der Challenge League übernommen und ein Jahr darauf den erstmaligen Aufstieg seit 2001 realisiert.
Zuletzt hatte er sich bei Cornu immer wieder für die Verpflichtung mindestens eines weiteren valablen Stürmers neben dem Argentinier Francisco Aguirre stark gemacht. Nunweiler monierte gar, das Team sei personell schlechter besetzt als vor der ersten Challenge-League-Runde im letzten Jahr.
YVERDON – Nach sechs Runden der Super League ist der erste Trainer entlassen worden. Das letztklassierte Yverdon trennte sich per sofort von Radu Nunweiler, der die Waadtländer im Sommer in die höchste Liga geführt hatte.
Radu Nunweiler wurde die 0:1-Niederlage am Samstag gegen Schaffhausen zum Verhängnis. Ummittelbar nach der Partie traten der mächtige Präsident Paul-André Cornu und weitere Vereinsfunktionäre zu einer Krisensitzung zusammen, an der die inakzeptable Leistung in der zweiten Halbzeit zu reden gab. Cornu beschied dem Trainer die Entlassung danach per Telefon.
Nunweilers bisheriger Assistent Junior Dos Santos, ein Schwiegersohn von Cornu, und der Physiotherapeut Di Luca betreuen das Team ad interim. Fünf Niederlagen, ein Remis, der letzte Rang und der Spielplan – nächster Gegner ist auswärts der FC Thun – sind für das Duo allerdings eine schwere Hypothek.
Der 61-jährigen rumänisch-schweizerischen Doppelbürger Nunweiler hatte Yverdon im April 2004 auf Rang 10 der Challenge League übernommen und ein Jahr darauf den erstmaligen Aufstieg seit 2001 realisiert.
Zuletzt hatte er sich bei Cornu immer wieder für die Verpflichtung mindestens eines weiteren valablen Stürmers neben dem Argentinier Francisco Aguirre stark gemacht. Nunweiler monierte gar, das Team sei personell schlechter besetzt als vor der ersten Challenge-League-Runde im letzten Jahr.
Tage die man NIE vergisst:
13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009
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C.D.M. hat geschrieben:Rangers legen vor
Die Glasgow Rangers gewannen das erste "Old-Firm-"Spiel der laufenden Saison gegen Stadtrivale Celtic mit 3:1 und übernahmen die Tabellenführung. Celtics Niederlage war nach zwei Platzverweisen gegen Alan Thompson und Neil Lennon nicht allzu erstaunlich.
Schlechte Informationsquelle, Neil Lennon durfte erst nach dem Spiel die rote Karte in Empfang nehmen, jedoch spielte Celtic seit der 28 min oder so zu 10!
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.
Transfers und News
22.08.2005 20:12
FUSSBALL - Schalke 04 hat den Brasilianer Marcio Rafael de Souza, genannt Rafinha, verpflichtet.
Die Ablösesumme für den 19-jährigen Junioren-Internationalen vom Erstligisten Curitiba beträgt rund fünf Millionen Euro. Rafinha ist Schalkes fünfter Neuzugang in dieser Saison.
Milan Baros zu Aston Villa
Milan Baros wechselt von Champions-League-Sieger FC Liverpool zu Aston Villa. Der Topskorer der EM 2004 in Portugal wird heute einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Die Ablösesumme für den Tschechen soll knapp 9 Millionen Euro betragen.
Priske von Genk zu Portsmouth
Der dänische Internationale Brian Priske wechselt mit einem Vertrag für drei Jahre von Racing Genk (Be) zu Portsmouth. Der 28-jährige Verteidiger soll den englischen Premier-League-Klub auf 750'000 Euro zu stehen kommen.
Jarosik an Birmingham ausgeliehen
Chelsea hat den Mittelfeldspieler Jiri Jarosik (27) nach 20 Einsätzen an den Premiere-League-Konkurrenten Birmingham ausgeliehen. Der Tscheche war mit der Verpflichtung von Michael Essien von Olympique Lyon uns Shaun Wright-Phillips von Manchester
Bellinzona suspendierte Rotsünder
Ein Spieler, der in neun Minuten eine gelb-rote und eine Rote Karte gezeigt bekommt, macht sich unbeliebt. Das musste Stürmer Simone Soncini von der AC Bellinzona erfahren. Der 24-jährige Italiener wurde vom Challenge-League-Klub bis auf weiteres suspendiert. Gegen YF Juventus und Wohlen wurde Soncini jeweils eingewechselt und nach sieben respektive zwei Minuten des Feldes verwiesen.
22.08.2005 20:12
FUSSBALL - Schalke 04 hat den Brasilianer Marcio Rafael de Souza, genannt Rafinha, verpflichtet.
Die Ablösesumme für den 19-jährigen Junioren-Internationalen vom Erstligisten Curitiba beträgt rund fünf Millionen Euro. Rafinha ist Schalkes fünfter Neuzugang in dieser Saison.
Milan Baros zu Aston Villa
Milan Baros wechselt von Champions-League-Sieger FC Liverpool zu Aston Villa. Der Topskorer der EM 2004 in Portugal wird heute einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Die Ablösesumme für den Tschechen soll knapp 9 Millionen Euro betragen.
Priske von Genk zu Portsmouth
Der dänische Internationale Brian Priske wechselt mit einem Vertrag für drei Jahre von Racing Genk (Be) zu Portsmouth. Der 28-jährige Verteidiger soll den englischen Premier-League-Klub auf 750'000 Euro zu stehen kommen.
Jarosik an Birmingham ausgeliehen
Chelsea hat den Mittelfeldspieler Jiri Jarosik (27) nach 20 Einsätzen an den Premiere-League-Konkurrenten Birmingham ausgeliehen. Der Tscheche war mit der Verpflichtung von Michael Essien von Olympique Lyon uns Shaun Wright-Phillips von Manchester
Bellinzona suspendierte Rotsünder
Ein Spieler, der in neun Minuten eine gelb-rote und eine Rote Karte gezeigt bekommt, macht sich unbeliebt. Das musste Stürmer Simone Soncini von der AC Bellinzona erfahren. Der 24-jährige Italiener wurde vom Challenge-League-Klub bis auf weiteres suspendiert. Gegen YF Juventus und Wohlen wurde Soncini jeweils eingewechselt und nach sieben respektive zwei Minuten des Feldes verwiesen.
Tage die man NIE vergisst:
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News von Remo Buess:
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«Tages-Anzeiger» vom 23.8.2005, Seite 39
IN AUSLÄNDISCHEN LIGEN
Das Abenteuer im Paradies
Australien statt Schweiz, A- League statt Super League, Queensland Roar statt FCZ: Für den Baselbieter Remo Buess beginnt ein neuer Abschnitt.
Irgendwann im Winter war er da, dieser Spieler namens Colosimo. Er kam aus Australien in den Letzigrund, um sich für einen Vertrag beim FC Zürich zu empfehlen. Die Qualitäten reichten nicht, aber es war das Glück von Remo Buess, dass Colosimo überhaupt in die Schweiz fand. Der Baselbieter aus Itingen, damals noch beim FCZ, kümmerte sich um den Testspieler, kam bald einmal auf dessen Heimat zu sprechen, bald auch auf die Neugründung der Profiliga Down Under und dachte sich: Warum das Glück nicht in Australien versuchen? Er spürte, dass Trainer Lucien Favre ihn in Zürich kaum mehr brauchte. Also bemühte sich Buess, den Kontakt nach Australien mit Hilfe von Colosimos Manager zu intensivieren. Er flog für zehn Tage nach Brisbane, um bei Queensland Roar vorstellig zu werden. Er kam aus der europäischen Kälte, trainierte und spielte bei 40 Grad, bekam einen Vertrag für zwei Jahre und sagte sich: « Dieses Abenteuer gehe ich ein. »
« Das gibt eine Riesensache »
Buess, der im September 28 Jahre alt wird, löste den bis Juni 2005 befristeten Vertrag mit dem FCZ auf, zog südwestlich von Brisbane mit drei Teamkollegen in ein Haus, nahm im Februar das Training auf und startet nun am Sonntag gegen die New Zealand Knights in die Saison 05/ 06.
Acht Mannschaften gehören zur neu gegründeten A- League ohne Aufund Absteiger, und Buess glaubt: « Das gibt eine Riesensache. » Als er sich entschloss, fortan in Australien Fussballer zu sein, schüttelten Kollegen den Kopf und fragten: « Was willst du da drüben? » Da drüben aber hat Buess Verhältnisse angetroffen, die gemäss seiner Beschreibung fast paradiesisch sein müssen. Er lebt an der Ostküste, erreicht den beliebten Badestrand Surfers Paradise in 50 Minuten, trägt derzeit – im Winter notabene – Shorts bei 20 Grad und weiss das Glück, in Australien eine neue Welt kennen zu lernen, zu schätzen. Dass sein Gehalt bescheidener ist als zuletzt in Zürich, stört ihn nicht.
21 Spiele bis zum Playoff
Die Bevölkerung in Brisbane hat zu verstehen gegeben, dass für sie die Sportwelt nicht nur aus Cricket oder Rugby besteht. 5000 Zuschauer bei Testspielen von Queensland Roar waren die Regel. Buess rechnet für die Saisoneröffnung mit mindestens 15 000 Besuchern im Stadion, das 40 000 Plätze hat. Der Schweizer ist im Team des israelischen Trainers Miron Bleiberg ein fester Bestandteil in der Abwehr und auch Stellvertreter des Captains. Buess, der in Sissach anfing, via Basel, Muttenz und Concordia zufällig bei Xamax landete und zuletzt beim FCZ spielte, wird mit den Queensland Roar 21 Partien in der Regular Season bestreiten. Danach ermitteln die ersten vier Mannschaften in einem Playoff im Februar den ersten Meister der neuen A- League.
Wie sein Team abschneiden wird, ist für Buess schwer abschätzbar. Kaum war er in Brisbane, las er in Zeitungen wenig ermutigende Prognosen. Nach positiven Resultaten in der Vorbereitung brachten aber die Medien eine Korrektur an und setzten Queensland Roar auf Platz 5. Buess kann damit leben. Wie mit allem, was er bislang in Australien angetroffen hat. ( bai.) Rund 50 Schweizer Fussballer sind im Ausland unter Vertrag. Der TA begleitet sie in einer wöchentlichen Serie.
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«Tages-Anzeiger» vom 23.8.2005, Seite 39
IN AUSLÄNDISCHEN LIGEN
Das Abenteuer im Paradies
Australien statt Schweiz, A- League statt Super League, Queensland Roar statt FCZ: Für den Baselbieter Remo Buess beginnt ein neuer Abschnitt.
Irgendwann im Winter war er da, dieser Spieler namens Colosimo. Er kam aus Australien in den Letzigrund, um sich für einen Vertrag beim FC Zürich zu empfehlen. Die Qualitäten reichten nicht, aber es war das Glück von Remo Buess, dass Colosimo überhaupt in die Schweiz fand. Der Baselbieter aus Itingen, damals noch beim FCZ, kümmerte sich um den Testspieler, kam bald einmal auf dessen Heimat zu sprechen, bald auch auf die Neugründung der Profiliga Down Under und dachte sich: Warum das Glück nicht in Australien versuchen? Er spürte, dass Trainer Lucien Favre ihn in Zürich kaum mehr brauchte. Also bemühte sich Buess, den Kontakt nach Australien mit Hilfe von Colosimos Manager zu intensivieren. Er flog für zehn Tage nach Brisbane, um bei Queensland Roar vorstellig zu werden. Er kam aus der europäischen Kälte, trainierte und spielte bei 40 Grad, bekam einen Vertrag für zwei Jahre und sagte sich: « Dieses Abenteuer gehe ich ein. »
« Das gibt eine Riesensache »
Buess, der im September 28 Jahre alt wird, löste den bis Juni 2005 befristeten Vertrag mit dem FCZ auf, zog südwestlich von Brisbane mit drei Teamkollegen in ein Haus, nahm im Februar das Training auf und startet nun am Sonntag gegen die New Zealand Knights in die Saison 05/ 06.
Acht Mannschaften gehören zur neu gegründeten A- League ohne Aufund Absteiger, und Buess glaubt: « Das gibt eine Riesensache. » Als er sich entschloss, fortan in Australien Fussballer zu sein, schüttelten Kollegen den Kopf und fragten: « Was willst du da drüben? » Da drüben aber hat Buess Verhältnisse angetroffen, die gemäss seiner Beschreibung fast paradiesisch sein müssen. Er lebt an der Ostküste, erreicht den beliebten Badestrand Surfers Paradise in 50 Minuten, trägt derzeit – im Winter notabene – Shorts bei 20 Grad und weiss das Glück, in Australien eine neue Welt kennen zu lernen, zu schätzen. Dass sein Gehalt bescheidener ist als zuletzt in Zürich, stört ihn nicht.
21 Spiele bis zum Playoff
Die Bevölkerung in Brisbane hat zu verstehen gegeben, dass für sie die Sportwelt nicht nur aus Cricket oder Rugby besteht. 5000 Zuschauer bei Testspielen von Queensland Roar waren die Regel. Buess rechnet für die Saisoneröffnung mit mindestens 15 000 Besuchern im Stadion, das 40 000 Plätze hat. Der Schweizer ist im Team des israelischen Trainers Miron Bleiberg ein fester Bestandteil in der Abwehr und auch Stellvertreter des Captains. Buess, der in Sissach anfing, via Basel, Muttenz und Concordia zufällig bei Xamax landete und zuletzt beim FCZ spielte, wird mit den Queensland Roar 21 Partien in der Regular Season bestreiten. Danach ermitteln die ersten vier Mannschaften in einem Playoff im Februar den ersten Meister der neuen A- League.
Wie sein Team abschneiden wird, ist für Buess schwer abschätzbar. Kaum war er in Brisbane, las er in Zeitungen wenig ermutigende Prognosen. Nach positiven Resultaten in der Vorbereitung brachten aber die Medien eine Korrektur an und setzten Queensland Roar auf Platz 5. Buess kann damit leben. Wie mit allem, was er bislang in Australien angetroffen hat. ( bai.) Rund 50 Schweizer Fussballer sind im Ausland unter Vertrag. Der TA begleitet sie in einer wöchentlichen Serie.
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