ich war heute im letzi und möchte schnell von meinen beobachtungen erzählen:
filipescu und illie haben separat ein aufbautraining mit dem physiotherapeuten gemacht, alle drei guter laune. als sie fertig waren, habe ich den physio gefragt ob illi fit sei. er hat geantwortet, mit einem achsenzucken, illie habe 4 tage nicht trainiert, und sowieso noch gar nicht unterschrieben, er wisse auch nichts genaueres.
filipescu und illi sind darauf richtung tor gegangen, wo sie lucien und fredy antrafen, ich konnte zwar nichts verstehen, wollte mich auch nicht allzu auffällig nahe an das quartett hinstellen, zu dem sich der physio auch noch gesellte.
anyway, die stimmung zwischen diesen vier war ziemlich merkwürdig, bickel schien einen auf super jovial zu machen, versuchte gute laune zu verbreiten, machte mir dabei aber keinen souveränen eindruck, er scheint ziemlich geschafft zu sein von der yb-affäre.
illi hingegen verschränkte die arme hinter dem rücken und tat jedesmal, wenn bickel einen schritt auf ihn zutat, automatisch einen schritt zurück. er sagte fast nichts, es machte den eindruck als wollte er mit diesem schmierig netten manager der da einen auf gut freund macht möglichst nichts zu tun haben.
filipescu mischte sich ab und zu ein und machte dabei (wie immer allerdings) einen ziemlich missmutigen eindruck.
favre war relativ ruhig, er schien sich zu denken, dass man jetzt halt noch warten müsse.
wie gesagt, die stimmung war gar nicht nett und harmonisch.
aber ich denke tatsächlich, dass die "ausländerpolitik" des fcz glücklich war im letzten halben jahr. es ist offensichtlich, dass illi niemals unterschrieben hätte wenn nicht mindestens filipescu schon auf dem letzi gewesen wäre, und ich denke, die rumänen tun sich gegenseitig gut, dem filipescu ist das sicher sehr recht mit illie und tararache hoffentlich auch.
gleiches denke ich übrigens über unser gaucho-duo. bin 100pro überzeugt, dass die ankunft und gesellschaft caprias ein mentaler kick, ein wahrer jungbrunnen für unseren panchito ist und er deshalb gegen st.güllen erstaunliche ansätze gezeigt hat.