FCZ:Aarau 4:2 SIIEEG

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grischuna
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Beitragvon grischuna » 23.11.03 @ 22:18

ZZZüüüüüüRRRRIIIIIII hat geschrieben:Ich war aber etwas von der Zuschauerzahl enttäuscht, trotzdem fand ich die Stimmung nicht schlecht, vor allem nach dem erneuten Führungstreffer! Die, die nicht da waren haben wirklich was verpasst!


die stimmung war am anfang sackschwach.
erst im verlauf der 2. halbzeit sind die leute zum teil erwacht, für mich war es einer der stimmungsschwächsten matches dieser saison. anyway, wir haben gewonnen..........
FCZ susch gar nüt!!!!

Das neue Stadion kommt, trotzdem darf unsere Forderung für eine EIGENE Fankurve mit Stehplätzen nicht ignoriert werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Beitragvon ZZZüüüRRRIII » 23.11.03 @ 22:20

es fehlte halt die Trommel! ;-)))

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Beitragvon grischuna » 23.11.03 @ 22:28

ZZZüüüüüüRRRRIIIIIII hat geschrieben:es fehlte halt die Trommel! ;-)))


ääääääähhhhhhhhhmmmmmmmmmm......................

trotzdem halt ich das, was ich sagte.
bevor unsere mannschaft sich nicht im mittelfeld etabliert hat (sprich min. platz 6 besetzt), werde ich (persönlicher boykott) nicht mehr die hände blutig trommlen. ich hoffe ihr versteht das. (einige werden froh sein das dieser lärm endlich verstummt ;o))

but no fear, ich komme wieder, keine frage........
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Beitragvon ZZZüüüRRRIII » 23.11.03 @ 22:29

Nein war auch nicht so ernst gemeint.
Natürlich war es nicht eine riesen Stimmung, aber ich meinte auf die geringe Zuschauerzahl bezogen war die Stimmung nicht schlecht.

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Beitragvon grischuna » 24.11.03 @ 0:09

Quelle: Blick


Die FCZler spielten, kämpften und siegten für ihren Trainer

Spieler zogen Favres Kopf aus der Schlinge

VON STEPHAN ROTH UND MICHEL WETTSTEIN



ZÜRICH – Lucien Favre (42) kann sich bei seiner Mannschaft bedanken. Denn diese zog den Kopf des FCZ-Trainers vorerst aus der Schlinge – 4:2 gegen Aarau.

Von der ersten bis zur letzten Minute setzten sich die Spieler für ihren Trainer ein. Selbst als Aarau die frühe Führung der Zürcher ausglich und vor der Pause gar glücklich mit 2:1 in Front lag, brach der FCZ nicht zusammen.
Der Stadtklub stemmte sich gegen die Niederlage und der Entlassung Favres, die dabei gedroht hatte. Die Mannschaft spielte und kämpfte für ihren Trainer. «Ach nein, das ist nicht die Frage», wehrte Favre ab. «Dieser Sieg war einfach wichtig für den FC Zürich.»

Der FCZ musste allem Engagement und spielerischer Überlegenheit zum Trotz bis zum Schluss um den Sieg zittern, obwohl Aaraus Doppeltorschütze Carlos Varela in der 70. Minute nach dem 3:2 der Zürcher durch Alain Nef wegen Reklamierens Gelb-Rot gesehen hatte.

Das lag vor allem an der wackligen Abwehr. Ex-Captain Stephan Keller reihte Fehler an Fehler. Stipe Matic kompensierte seine Fehler in der Defensive wenigstens mit dem wichtigen Ausgleich zum 2:2.

Und Davide Taini, der neue Captain, sah bei den Gegentoren schlecht aus. Vor allem das 1:1 – ein als Flanke gedachter Varela-Freistoss, der im Tor landete – muss er sich ankreiden lassen.

Der Goalie, der sich beim Hinspiel (3:3) bereits einen groben Schnitzer geleistet hatte, rettete allerdings mit einer tollen Parade nach einem Seoane-Hammer in der 80. Minute den Sieg.

Mit seinem Sieg sorgte der FCZ dafür, dass es im unteren Bereich der Tabelle spannend bleibt, ja gar immer spannender wird. «Alles ist sehr eng», sagt Favre. «Selbst Aarau hat nur 21 Punkte.» Und der FCA ist immerhin auf dem 4. Platz – nur sieben Punkte vor dem Schlusslicht aus Zürich.

Als nächster Gegner wartet mit Thun ein weiteres Team aus dem Tabellen-Keller auf den FCZ. Favre: «Wir müssen uns jetzt gut vorbereiten. Für uns gibt es nur noch wichtige Spiele.»
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Beitragvon grischuna » 24.11.03 @ 1:01

NZZ Online


FCZ-Effizienz im zweiten Durchgang

4:2-Sieg der Zürcher - Aarau im Finish zu zehnt

Nach einem 1:2-Pausenrückstand nach zwei Treffern Carlos Varelas bäumte sich der FCZ in der zweiten Halbzeit auf. Matic, Nef und Muff in der Nachspielzeit sorgten für den Umschwung und den vierten Saisonsieg, der den Druck auf Trainer Lucien Favre etwas mildert.


rwe. Der Physiker und Philosoph von Weizsäcker hat einmal gesagt: «Erst wer die Verzweiflung am eigenen Leib gespürt hat, weiss, was getan werden muss.» Denkbar, dass dieser Satz auch auf den bisher so glücklosen FCZ-Trainer Lucien Favre zutrifft. Denn verzweifelt dürfte der Romand in den vergangenen Wochen und Monaten viele Male gewesen sein; wer mit einer relativ gut besetzten Equipe am Tabellenende steht, müsste diese Gefühlslage aus dem Effeff kennen. Auch am Sonntag wies noch in der Pause wenig auf einen Umschwung hin, führte doch das Team Aaraus nach 45 Minuten 2:1.

Im zweiten Durchgang traten die Zürcher besonders im Abschlussbereich konzentrierter auf und vermochten endlich die oft gekonnt vorgetragenen Angriffe überlegt abzuschliessen. Dank Toren von Matic, Nef sowie Muff gewann der Platzklub schliesslich vor rund 4700 Zuschauern verdientermassen 4:2. Favre, der dem Team in der Pause den Rat «Spielt endlich Fussball» mit in die zweite Halbzeit gegeben hatte, zeigte sich denn auch aufgrund der recht animierten Partie sehr erleichtert. Auf der Gegenseite haderte Geiger zum einen mit dem Schiedsrichter, zum anderen aber auch mit der personellen Situation in der Defensive. Der Grund für die Niederlage Aaraus lag jedoch zweifellos darin, dass die Equipe mit zunehmender Dauer den Zusammenhang verlor und den FCZ nie mehr in den Griff bekam.

Von der Zürcher Mannschaft hat man diesen Herbst wenig Überraschendes gesehen. Vor allem nicht in positiver Hinsicht. Etwas Neugier provozierte jedoch jeweils vor einem Match die Frage: Wie würde der Trainer das Team diesmal zusammenstellen? Denn ähnlich wie in einem kaum lösbaren Puzzle schob der Verantwortliche bisher die Kadermitglieder auf den Positionen hin und her - ohne offenbar jemals eine für ihn befriedigende Antwort zu finden. Gegen Aarau war (unter anderem) wieder einmal ein Aufgebot für den langsamen Simo zuerst auf der rechten, dann auf der linken Aussenbahn aktuell. Chihab, der schon fast überall nominiert worden war, wurde anfänglich ein Platz hinter der Sturmspitze Keita zugewiesen. Dieses Konstrukt, mit Tarone sowie Iodice im Aufbau (beide noch vor kurzem in den Nachwuchs verwiesen), bewährte sich im Vergleich mit dem defensiv eingestellten Gegner in einigen Phasen unerwartet gut.

Der rasche Führungstreffer nach 198 Sekunden war Ausdruck davon. Petrosjan hatte (nach einem Corner Iodices) in einer unübersichtlichen Situation am schnellsten gehandelt. Nach einer langen Baisse war dies das erste Lebenszeichen des im Sommer noch bedeutend auffälligeren Armeniers. In der Folge gelangen dem Stadtklub einige vielversprechende Vorstösse, wobei es am Spiel zwischen den beiden 16-Meter-Räumen nicht besonders viel auszusetzen gab.

Schwächen verriet das Team Favres jedoch -speziell vor der Pause - im gegnerischen sowie im eigenen Strafraum, also dort, wo in der Regel Fussballspiele entschieden werden. Der Ausgleich Varelas zum 1:1 - ein Freistoss aus grosser Distanz von der Seitenlinie - wies zudem auf eine schwache taktische Schulung im FCZ hin. Hätte sich nämlich die Abwehrreihe weiter vorne positioniert, der lange durch die Luft fliegende Ball wäre für Keeper Taini mühelos zu berechnen gewesen.

Die Mannschaft Aaraus wiederum blieb ihren Prinzipien über weite Strecken treu. Selbst in Rückstand verliess sie das selber gewählte Réduit selten, spielte einen realistischen, auf die eigenen Fähigkeiten abgestimmten Fussball und war damit ein unbequemer Gegner. Die Konter hatten vor allem das Ziel, den vorgeschobenen Angreifer Bieli in Szene zu setzen. Effizient unterstützt wurde der Rotschopf gelegentlich durch den unberechenbaren Varela, der mit einem Freistoss sowie einem Distanzschuss das 0:1 in einen 2:1-Vorsprung für den Gastklub umgewandelt hatte. Doch der einzig auf Vorsicht bedachte Auftritt des Gastklubs hatte auch seine Tücken. Wer mehrheitlich dem Gegner die Initiative überlässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er das Terrain letztlich als Verlierer verlässt. Hinzu kamen wieder einmal diverse Unbeherrschtheiten von Varela, mit dem Ergebnis, dass der FC Aarau die Partie zu zehnt fertig spielen musste.
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Dieter
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Beitragvon Dieter » 24.11.03 @ 4:16

grischuna hat geschrieben:
ZZZüüüüüüRRRRIIIIIII hat geschrieben:Ich war aber etwas von der Zuschauerzahl enttäuscht, trotzdem fand ich die Stimmung nicht schlecht, vor allem nach dem erneuten Führungstreffer! Die, die nicht da waren haben wirklich was verpasst!


die stimmung war am anfang sackschwach.
erst im verlauf der 2. halbzeit sind die leute zum teil erwacht, für mich war es einer der stimmungsschwächsten matches dieser saison. anyway, wir haben gewonnen..........


Endlich wieder ein Sieg... was für eine Erlösung!!!

Die Stimmung am Schluss enzündete Feuer welche jetzt noch brennen... war geil, war fett, war "geil installiert"...

Zu Beginn des Spiels (trotz Führung) entäuschte mich die Kurve aber enorm... Hallo? sind wir gekommen, um mit Freunden zu quatschen?!
War zeitweise richtigehend entäuscht von der Kurve... die Siegesatmosphäre und der Flachpass Event entschädigte mich aber trotzdem für eine total verkorkste saison... War Hammer!
Thanks to Elia, Schömi/Domi, Radio 200000 und allen Ersteigerungswütigen... Einen speziellem Dank auch noch an Päsce von der Flachpass für das gute "DurchDenAbendFühren" ... Respect

*hicks*


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