Beitragvon Forza1896 » 07.04.22 @ 10:08
Die ganzen Rechnereien sind cool und natürlich macht man das und gefühlt traut man sich immer mehr das Wort "Meis..." in den Mund zu nehmen und zu schauen / zu rechnen "wie viel Punkte könnten noch reichen" oder "wie oft müsste Basel noch verlieren / Punkte liegen lassen" etc.
Aber Basel darf uns (eig.) nicht interessieren. Wir müssen auf uns schauen und es gilt (i know - das ist der Standard inzwischen) von Spiel zu Spiel zu schauen. Das ist unglaublich schwer, da die Medien uns schon als sicheren Meister sehen und es quasi schon so schreiben wie "wenn der FCZ das noch verspielt, dann ist es eine große Enttäuschung". Daher ist für mich viel wichtiger, wie die Mannschaft damit jetzt umgeht.
Habe nie groß Fussball gespielt, aber eine andere Sportart wo ich mal so eine ähnliche Situation hatte im "Semi-Profi-Bereich". Hier hat der Trainer es geschafft, dass wir jedes Spiel nicht als Saisonspiel gesehen haben, sondern als "das Finalspiel" welches du nicht verlieren darfst, weil es eben das Finalspiel ist. Klingt einfach in der Umsetzung, ist es aber nicht - da muss der Kopf mitmachen. Und ich hoffe sehr, dass dies unserem Team auch gelingt.
Und dann ist es egal, was Basel macht - wenn wir auf uns schauen und unsere Stärken kann in der Liga kommen wer will - Basel, Bern, St. Gallen - uns egal... denn jedes Spiel ist ein Endspiel.
Ich hoffe, dass dies uns gelingt und wir so früh wie möglich alles klar machen - und damit sollten wir in Genf gleich starten...
**Züri sinder no nie gsi - jetzt sinder nöd mal meh gc**