FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

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spitzkicker
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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon spitzkicker » 27.07.15 @ 15:40

Jure Jerkovic hat geschrieben: und spitzkicker, der ohnehin nichts gutes mehr beim fcz sieht...

Da irrst du dich, Jerkovic. Ich sehe viel Gutes. Eine gute Junioren-Abteilung, die Talente produziert, obschon U. Meier jetzt schon lange nicht mehr dabei ist. Ich sehe eine Mannschaft, die überdurchschnittlich gute und technisch starke Spieler hat. Aber ich sehe halt vor allem 100 Puzzlesteine, jedes einzelne mit seinen grossen oder weniger grossen Qualitäten, aber sie passen nicht zusammen. Ich denke, das ist eben die Aufgabe des Trainers, die richtigen Steine zu holen und nicht passende Steine zu entfernen. Und dann kommt noch das Zwischenmenschliche dazu, das halt offenbar auch nicht mehr so gegeben ist, wie es der Club gerne vorgibt. Ich denke, dass sind durchaus Dinge, die man ansprechen darf, ja muss. Nur mit blauäugiger Lobhudelei und absurden Medien-Verschwörungstheorien ist dem Club nicht geholfen.


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tehmoc
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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon tehmoc » 27.07.15 @ 15:49

likavi hat geschrieben:
zberg hat geschrieben:..auch mir hat das spiel nicht gepasst. ball halten, kein tempo, konzeptlos.


Warum soll "Ball halten" konzeptlos sein? Mit diesem Konzept hat Barcelona in Europa alles in Grund und Boden gespielt. Seit Lucien Favre-Zeiten hat der FCZ diesen Weg eingeschlagen, hat die entsprechenden Spieler verpflichtet und auch die Junioren entsprechend ausgebildet. Das Konzept von Meier und des ganzen Vereins ist klar und deutlich zu erkennen, nur kann man es halt nicht in jedem Spiel erfolgreich durchsetzen, wenn individuelle Fehler der Spieler und Linienrichter hineinspielen. Zudem haben die anderen Teams ja ebenfalls ihr Konzept und wollen auch gewinnen.

Es kann wirklich niemand ernsthaft sagen, der FCZ habe kein Konzept. Eine andere Sache ist, dass es natürlich immer Leute gibt, die lieber einen anderen Fussball sehen würden, die sich zum Beispiel in die Zeiten von Kick + Rush zurücksehnen. Für so einen Fussball bräuchte man aber komplett andere Spieler mit anderen Qualitäten.

zberg hat geschrieben:.meier mag ein sympa typ sein, aber der bringt uns nicht weiter. und die interviews, so auch wieder nach dem spiel in vaduz, ein graus.


Weiter als Cupsieger, Europa League-Gruppenphase und 3.Platz? Wäre schön, aber dies ultimativ zu erwarten, ist angesichts des Budgets etwas vermessen.

Um die Interviews von Meier zu verstehen, muss man verstehen, wie die Medien funktionieren, speziell in Zürich. Die Kombination von fehlender Fussballkenntnis und negativer Einstellung gegenüber dem FCZ führt zur Situation, dass sie die ganze Zeit warten und lauern, bis der Trainer selbst irgendetwas negatives über die Mannschaft sagt, um dies dann bis zum geht nicht mehr ausschlachten zu können, ohne dabei wirklich zu verstehen, worum es geht. Brauchen wir das? Die Medien suchen sowieso beim FCZ immer das Haar in der Suppe, da muss man ihnen ja nicht auch noch selbst ein Haar in die Suppe legen.

Ein Trainer spricht durch die Spielweise seines Teams, durch die Aufstellungen, wie er gewisse Spieler sieht und begleitet. Das sagt mehr als 1'000 Worte. Aber vielleicht sollten wir ja Rolf Fringer zurückholen und zwar in der Rolle als Pressesprecher. Er versteht es blendend, die Journalisten am Händchen zu nehmen, in die Badewanne zu setzen und gründlich mit salbungsvollen philosophischen und tiefenpsychologischen Worten einzuseifen, so dass sie nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Mit einem Urs Meier sind unsere Fussballjournalisten hingegen überfordert, denn Meier ist hundert Prozent Fussball, und von Fussball verstehen sie nix.


Meiers Interviews Sinn abgewinnen zu wollen, ist völlige Zeitverschwendung, da der Mann NIE WIRKLICH etwas sagt. Journis sind in der Regel im Stolz verletzt, wenn ihre Gesprächspartner das tun. Sie versuchen dann, trotzdem eine These hinzuwürgen. Im Schweizer Fussballjournalismus läuft das so: Man stilisiert irgendeinen Pfupf, ein Gerücht zu einer Behauptung. Ein Schulterzucken eines Spielers oder auch nur ein Lidschlag wird zur Story.

Würden Flurin Calanda und seine Zunftbrüder im Inlandteil, im Wirtschaftsbund, im Regionalbund oder irgendwo sonst für eine Zeitung schreiben, könnte man ihre Berichte schlicht nicht brauchen. Journalismus setzt Handwerk voraus und dazu gehört die Offenlegung der Quellen im Interesse der Leser - so gut es eben unter Wahrung des Quellenschutzes geht. Es geht aber nicht an, dass man einfach frei interpretiert. Selbst ein Kommentar oder eine Analyse bedingen es, dass der Autor die Leser mit Argumenten mitnimmt.

Was macht eigentlich Blerim und die 10-Millionen-Offerte? Warum wechselt Shaqiri nicht, obwohl angeblich ganz Fussball-Europa geil auf ihn ist? Warum legt der ach so seriöse NZZ-Mann Calanda nicht mal offen, auf welchen Informationsquellen seine so wahnsinnig insidermässigen Geschichten beruhen? Warum haben Kolumnisten offenbar so viele krasse Erlebnisse in ihrem Alltag, während wir schon froh sind, wenn mal irgendwas nicht so läuft wie gewohnt?

Ich für meinen Teil habe eine klare Antwort: Weil alles ziemlich frei erfunden ist. Jeder Profifussballer weiss das und Meier auch. Mittlerweile amüsiere ich mich, wie er seine Gesprächspartner auflaufen lässt. Aber über fachlich wirklich interessante Themen wollen die ja nicht reden.

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spitzkicker
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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon spitzkicker » 27.07.15 @ 16:04

tehmoc hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
zberg hat geschrieben:..auch mir hat das spiel nicht gepasst. ball halten, kein tempo, konzeptlos.


Warum soll "Ball halten" konzeptlos sein? Mit diesem Konzept hat Barcelona in Europa alles in Grund und Boden gespielt. Seit Lucien Favre-Zeiten hat der FCZ diesen Weg eingeschlagen, hat die entsprechenden Spieler verpflichtet und auch die Junioren entsprechend ausgebildet. Das Konzept von Meier und des ganzen Vereins ist klar und deutlich zu erkennen, nur kann man es halt nicht in jedem Spiel erfolgreich durchsetzen, wenn individuelle Fehler der Spieler und Linienrichter hineinspielen. Zudem haben die anderen Teams ja ebenfalls ihr Konzept und wollen auch gewinnen.

Es kann wirklich niemand ernsthaft sagen, der FCZ habe kein Konzept. Eine andere Sache ist, dass es natürlich immer Leute gibt, die lieber einen anderen Fussball sehen würden, die sich zum Beispiel in die Zeiten von Kick + Rush zurücksehnen. Für so einen Fussball bräuchte man aber komplett andere Spieler mit anderen Qualitäten.

zberg hat geschrieben:.meier mag ein sympa typ sein, aber der bringt uns nicht weiter. und die interviews, so auch wieder nach dem spiel in vaduz, ein graus.


Würden Flurin Calanda und seine Zunftbrüder im Inlandteil, im Wirtschaftsbund, im Regionalbund oder irgendwo sonst für eine Zeitung schreiben, könnte man ihre Berichte schlicht nicht brauchen. Journalismus setzt Handwerk voraus und dazu gehört die Offenlegung der Quellen im Interesse der Leser - so gut es eben unter Wahrung des Quellenschutzes geht. Es geht aber nicht an, dass man einfach frei interpretiert. Selbst ein Kommentar oder eine Analyse bedingen es, dass der Autor die Leser mit Argumenten mitnimmt.

Dann geht doch du mit dem guten Beispiel voran und zeige auf, was die Journis alles geschrieben habe, das nicht stimmt. Alle Meier-Verehrer in diesem Forum kommen auf jeden Fall erneut in einen Argumentations-Notstand nach den beiden ersten Runden.

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tehmoc
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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon tehmoc » 27.07.15 @ 16:11

spitzkicker hat geschrieben:
tehmoc hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
zberg hat geschrieben:..auch mir hat das spiel nicht gepasst. ball halten, kein tempo, konzeptlos.


Warum soll "Ball halten" konzeptlos sein? Mit diesem Konzept hat Barcelona in Europa alles in Grund und Boden gespielt. Seit Lucien Favre-Zeiten hat der FCZ diesen Weg eingeschlagen, hat die entsprechenden Spieler verpflichtet und auch die Junioren entsprechend ausgebildet. Das Konzept von Meier und des ganzen Vereins ist klar und deutlich zu erkennen, nur kann man es halt nicht in jedem Spiel erfolgreich durchsetzen, wenn individuelle Fehler der Spieler und Linienrichter hineinspielen. Zudem haben die anderen Teams ja ebenfalls ihr Konzept und wollen auch gewinnen.

Es kann wirklich niemand ernsthaft sagen, der FCZ habe kein Konzept. Eine andere Sache ist, dass es natürlich immer Leute gibt, die lieber einen anderen Fussball sehen würden, die sich zum Beispiel in die Zeiten von Kick + Rush zurücksehnen. Für so einen Fussball bräuchte man aber komplett andere Spieler mit anderen Qualitäten.

zberg hat geschrieben:.meier mag ein sympa typ sein, aber der bringt uns nicht weiter. und die interviews, so auch wieder nach dem spiel in vaduz, ein graus.


Würden Flurin Calanda und seine Zunftbrüder im Inlandteil, im Wirtschaftsbund, im Regionalbund oder irgendwo sonst für eine Zeitung schreiben, könnte man ihre Berichte schlicht nicht brauchen. Journalismus setzt Handwerk voraus und dazu gehört die Offenlegung der Quellen im Interesse der Leser - so gut es eben unter Wahrung des Quellenschutzes geht. Es geht aber nicht an, dass man einfach frei interpretiert. Selbst ein Kommentar oder eine Analyse bedingen es, dass der Autor die Leser mit Argumenten mitnimmt.

Dann geht doch du mit dem guten Beispiel voran und zeige auf, was die Journis alles geschrieben habe, das nicht stimmt. Alle Meier-Verehrer in diesem Forum kommen auf jeden Fall erneut in einen Argumentations-Notstand nach den beiden ersten Runden.


Deine Logik hat Kindergarten-Niveau. Ich bin sicher, das weisst du.

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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon spitzkicker » 27.07.15 @ 16:16

tehmoc hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:
tehmoc hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
zberg hat geschrieben:..auch mir hat das spiel nicht gepasst. ball halten, kein tempo, konzeptlos.


Warum soll "Ball halten" konzeptlos sein? Mit diesem Konzept hat Barcelona in Europa alles in Grund und Boden gespielt. Seit Lucien Favre-Zeiten hat der FCZ diesen Weg eingeschlagen, hat die entsprechenden Spieler verpflichtet und auch die Junioren entsprechend ausgebildet. Das Konzept von Meier und des ganzen Vereins ist klar und deutlich zu erkennen, nur kann man es halt nicht in jedem Spiel erfolgreich durchsetzen, wenn individuelle Fehler der Spieler und Linienrichter hineinspielen. Zudem haben die anderen Teams ja ebenfalls ihr Konzept und wollen auch gewinnen.

Es kann wirklich niemand ernsthaft sagen, der FCZ habe kein Konzept. Eine andere Sache ist, dass es natürlich immer Leute gibt, die lieber einen anderen Fussball sehen würden, die sich zum Beispiel in die Zeiten von Kick + Rush zurücksehnen. Für so einen Fussball bräuchte man aber komplett andere Spieler mit anderen Qualitäten.

zberg hat geschrieben:.meier mag ein sympa typ sein, aber der bringt uns nicht weiter. und die interviews, so auch wieder nach dem spiel in vaduz, ein graus.


Würden Flurin Calanda und seine Zunftbrüder im Inlandteil, im Wirtschaftsbund, im Regionalbund oder irgendwo sonst für eine Zeitung schreiben, könnte man ihre Berichte schlicht nicht brauchen. Journalismus setzt Handwerk voraus und dazu gehört die Offenlegung der Quellen im Interesse der Leser - so gut es eben unter Wahrung des Quellenschutzes geht. Es geht aber nicht an, dass man einfach frei interpretiert. Selbst ein Kommentar oder eine Analyse bedingen es, dass der Autor die Leser mit Argumenten mitnimmt.

Dann geht doch du mit dem guten Beispiel voran und zeige auf, was die Journis alles geschrieben habe, das nicht stimmt. Alle Meier-Verehrer in diesem Forum kommen auf jeden Fall erneut in einen Argumentations-Notstand nach den beiden ersten Runden.


Deine Logik hat Kindergarten-Niveau. Ich bin sicher, das weisst du.

Nein, ich weiss es nicht. Im Gegensatz zu dir bin ich dem Kindergarten nämlich entwachsen.

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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon likavi » 27.07.15 @ 16:23

yellow hat geschrieben:
Du bist dir aber schon bewusst, dass du manchmal wie Urs Meier tönst.
Ich bin auch dafür, nicht alles schwarz zu malen, aber Schönfärberei bringt uns auch nicht weiter.
Ja, der FCZ war spielbestimmend bis zum 1:0, aber wie viele Torchancen konnte man sich rausspielen? Schlimmer noch, schon in dieser Phase wurde klar, dass unsere Defensivabteilung mit dem vorbildlichen Pressing der Vaduzer seine Probleme hat und haben wird. So gesehen war ein brutaler Fehler, wie ihn Kukeli dann auch beging, irgendwie absehbar.


Schönfärberei bringt nichts und Schwarzmalerei auch nicht. Darum spreche ich ja konkret die Punkte an, die man beibehalten, und diejenigen, die man verbessern sollte.

YB hatte zu Beginn ein noch viel extremeres Pressing aufgezogen, als Vaduz, aber als der FCZ sich immer wieder intelligent aus der Umklammerung lösen konnte, haben sie es aufgegeben und sich immer mehr zurückgezogen. Das ist eine Entwicklung, die man sich mit viel Arbeit im Spielverlauf erst mal erarbeiten muss, bevor man zur Kür, nämlich dem Druckmachen auf den gegnerischen Strafraum, übergehen kann. Dies wird nicht umsonst beim FCZ viel trainiert. In Vaduz lief es genau gleich, auch Kukeli hat eine sehr positive Rolle dabei gespielt, der FCZ hat das Spiel immer mehr dominiert. Dann aber hat der erste Fehler gleich zu einem Gegentor geführt, und man hat sich dadurch etwas aus dem Tritt bringen lassen. Dieser Punkt muss das nächste Mal besser werden.

Ja, Torchancen hatte es zu Beginn kaum gegeben, aber ich bin wirklich überzeugt, dass dies bei dieser Spielweise nur eine Frage der Zeit war. Klar würde in Hinsicht Torchancen herausspielen alles nochmal etwas einfacher und schneller gehen, würde noch ein Raffael oder ein Abdi im Team stehen, das muss man halt auch immer berücksichtigen. Aber es geht auch so.

Die Spieler haben übrigens direkt nach dem Spiel in die gleiche Kerbe geschlagen und fanden die erste Halbzeit ebenfalls gut. Nicht nur der Trainer. Und so kurz nach dem Spiel ist ja eine Absprache oder ähnliches ausgeschlossen, die sagen das alles unabhängig voneinander:

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 12270.html

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komalino
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Re: FC Vaduz - FCZ | Sonntag, 26. Juli 2015 | 16.00 h

Beitragvon komalino » 27.07.15 @ 17:13

likavi hat geschrieben:
yellow hat geschrieben:
Du bist dir aber schon bewusst, dass du manchmal wie Urs Meier tönst.
Ich bin auch dafür, nicht alles schwarz zu malen, aber Schönfärberei bringt uns auch nicht weiter.
Ja, der FCZ war spielbestimmend bis zum 1:0, aber wie viele Torchancen konnte man sich rausspielen? Schlimmer noch, schon in dieser Phase wurde klar, dass unsere Defensivabteilung mit dem vorbildlichen Pressing der Vaduzer seine Probleme hat und haben wird. So gesehen war ein brutaler Fehler, wie ihn Kukeli dann auch beging, irgendwie absehbar.


Schönfärberei bringt nichts und Schwarzmalerei auch nicht. Darum spreche ich ja konkret die Punkte an, die man beibehalten, und diejenigen, die man verbessern sollte.

YB hatte zu Beginn ein noch viel extremeres Pressing aufgezogen, als Vaduz, aber als der FCZ sich immer wieder intelligent aus der Umklammerung lösen konnte, haben sie es aufgegeben und sich immer mehr zurückgezogen. Das ist eine Entwicklung, die man sich mit viel Arbeit im Spielverlauf erst mal erarbeiten muss, bevor man zur Kür, nämlich dem Druckmachen auf den gegnerischen Strafraum, übergehen kann. Dies wird nicht umsonst beim FCZ viel trainiert. In Vaduz lief es genau gleich, auch Kukeli hat eine sehr positive Rolle dabei gespielt, der FCZ hat das Spiel immer mehr dominiert. Dann aber hat der erste Fehler gleich zu einem Gegentor geführt, und man hat sich dadurch etwas aus dem Tritt bringen lassen. Dieser Punkt muss das nächste Mal besser werden.

Ja, Torchancen hatte es zu Beginn kaum gegeben, aber ich bin wirklich überzeugt, dass dies bei dieser Spielweise nur eine Frage der Zeit war. Klar würde in Hinsicht Torchancen herausspielen alles nochmal etwas einfacher und schneller gehen, würde noch ein Raffael oder ein Abdi im Team stehen, das muss man halt auch immer berücksichtigen. Aber es geht auch so.

Die Spieler haben übrigens direkt nach dem Spiel in die gleiche Kerbe geschlagen und fanden die erste Halbzeit ebenfalls gut. Nicht nur der Trainer. Und so kurz nach dem Spiel ist ja eine Absprache oder ähnliches ausgeschlossen, die sagen das alles unabhängig voneinander:

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 12270.html

Na ja, ist halt relativ selten,dass ein Spieler von einer schlechten Leistung des eigenen Team spricht. Chiumento scheint da eine der raren Ausnahmen zu sein,es sei ihm gedankt.
Mal verliert man,mal gewinnen die Anderen.


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